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Nico
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Anzahl der Antworten 61
zuletzt 16. Apr.

Diagnose: bösartiger Milztumor

Hallo, Billy ist jetzt 8 Jahre und 8 Monate alt. Letzte Woche Dienstag wurde unser Leben auf den Kopf gestellt. Billy verhielt sich von jetzt auf gleich total komisch, wir sind sofort in die Klinik und da bekamen wir dann die Diagnose geplatzter Milztumor. Er wurde sofort notoperiert, Milz und Tumor wurden entfernt. Er hat die OP gut überstanden, ist aber noch etwas schlapp. Die Auswertung im Labor hat leider auch ergeben dass es ein bösartiger Tumor war. Montag geht’s für uns zur Nachkontrolle inkl. Ultraschalluntersuchung um zu schauen wie die restlichen Organe aussehen. Ich möchte euch hier gern auf dem laufenden halten und freue mich auf jede Form von Austausch. Zu meinen aktuellen Gedanekn: Eine Chemo kommt für uns denke ich nicht in Frage. Wenn sich beim Ultraschall herausstellt dass Hopfen und Malz noch nicht verloren sind, möchte ich Billys Leben mit einer Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmitteln noch so angenehm und lang wie möglich gestalten. Was das angeht bin ich euch auf jeden Fall für jeden hilfreichen Tipp dankbar!! Vielleicht war oder ist ja hier jemand in einer ähnlichen Situation und kann uns weiterhelfen oder einen Ernährungsberater empfehlen, der sich auf solche Fälle spezialisiert hat. Liebe Grüße Billy & Nico
 
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Steffi
2. März 20:32
Lieber Nico, ich wünsche Billy und Dir ganz viel Glück für morgen und hoffe so sehr, dass das Ergebnis der Nachuntersuchung gut ist.
Schlaf gut🙏
 
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Nico
2. März 20:40
Lieber Nico, ich wünsche Billy und Dir ganz viel Glück für morgen und hoffe so sehr, dass das Ergebnis der Nachuntersuchung gut ist. Schlaf gut🙏
Vielen Dank dass du an uns denkst 😊 ich halte dich und alle anderen hier auf dem Laufenden 🙏 LG Nico
 
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Ca.
2. März 23:00
Ja wie gesagt Chemo wäre für mich hier keine Option. Und klar sobald ich merke dass er nicht mehr will bzw. nur noch schmerzen hat und keinerlei Freude mehr hat, kommt’s halt zur euthanasie. Ich mag da gar nicht dran denken, aber das letzte was ich will, ist dass er sich quält.
Das glaube ich dir sofort 😞. Den Fall hatte ich bisher mit meinen Tieren nicht, dass eine Zeit angesagt wurde, wann in etwa der Todeszeitpunkt sein wird.
Aber ich habe von vielen Besitzer: nnen, dass die Zeiten oftmals überschritten worden ist.
So wie ihr auch erwähnt wurde. Gib die Hoffnung nicht auf, dass ich euer Schatz noch mehrere Wochen mehr, länger verwöhnen könnt.
Ich wünsche es euch sehr ( ... unter einer Bedingung, dass er noch Lebenswille zeigt).
Alles Gute auf eurem schwierigen Weg mit schönen Momenten
💞💕💞💕💞💕💞💕💞
 
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Victoria
3. März 07:34
Hallo Nico,

ich kann absolut nachvollziehen, wie sich das für euch anfühlt. Mein Sam hat ebenfalls eine Krebsdiagnose bekommen und wird seit August 2024 onkologisch in der Tierklinik Rostock behandelt. Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema Krebs und Chemotherapie bei Hunden beschäftigt und kann dir ein paar Tipps geben, die Sam bisher sehr geholfen haben.

Ich verstehe deine Bedenken hinsichtlich einer Chemotherapie. Es kommt stark darauf an, um welche Art von Tumor es sich handelt und wie weit er gestreut hat. Falls du unsicher bist, kannst du dir eine zweite Meinung einholen (das habe ich so gemacht) oder nach schonenden Optionen fragen. Sam bekommt z. B. Palladia (Tabletten), eine zielgerichtete Therapie, die sich speziell gegen Krebszellen richtet. Vielleicht wäre das auch eine Option für Billy?

Ich habe Sams Fütterung nach der Diagnose stark optimiert, und das könnte auch für Billy eine Unterstützung sein:
• Hochwertiges Nass- und Trockenfutter: Ich füttere ein getreidefreies, proteinreiches Futter mit hochwertigen Fetten (Fisch, Lachsöl) und wenig Kohlenhydraten.
• Omega-3-Fettsäuren: Lachsöl oder Krillöl wirken entzündungshemmend und unterstützen das Immunsystem.
• Grünlippmuschelpulver: Gut für die Gelenke und die allgemeine Beweglichkeit, vor allem wenn der Hund schlapp ist.
• MSM (Methylsulfonylmethan): Unterstützt den Stoffwechsel und wirkt entzündungshemmend.
• Bierhefe: Fördert die Verdauung und das Immunsystem.
• Hanföl: Enthält wichtige Fettsäuren und kann das Wohlbefinden verbessern.

Neben der Ernährung helfen auch sanfte Bewegung (sofern Billy fit genug ist) und regelmäßige Kontrollen, um frühzeitig Veränderungen zu bemerken.

Falls du noch Fragen hast oder dich austauschen möchtest, kannst du dich gerne melden! Ich drücke euch ganz fest die Daumen für die Untersuchung heute.

Liebe Grüße
 
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Nadine
3. März 07:55
Oje, was für ein Albtraum. Ich wünsche Dir und Billy viel Kraft für diese schlimme Zeit und drücke massiv die Daumen, dass beim heutigen Ultraschall nichts Weiteres gefunden wird!🍀🍀🍀🍀
 
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Ca.
3. März 10:23
Hallo Viktoria und Nico mit Billy,
2 Schicksale mit (fast) der gleichen Ursache (Krebs) unter euren Hunden, treffen sich hier.
Was hat dies denn mit Mir gemeinsam zu tun. Nun berufliche Seite, eigene Interesse am Thema weil Krebserkrankungen an niemanden spurlos vorbei geht (Menschen tun sehr viel um sich im höheren Alter, eine Krebserkrankung, unbewussten (Nahrungsmittel zB.) oder gar bewusst (Sonne) einhandeln (schließe uns damit nicht aus.). Krebs ist deutlich auf dem Vormarsch (bei Hunden mehr als bei Menschen), auch dadurch, das in die Nahrung zu Teil mit Zusätzen, die nicht deklariert werden müssen
Das heißt, wir ernähren unsere Hunde (sehr gut, geglaubt).
Meine Hündin (13 J. aktuell) ist, Allergischer denn je, zunehmend über diese Zeit. Obwohl ich bis vor ~2 Jahren geglaubt habe, ich bin belesen, recherchiert und Input von verschiedenen Fachleuten aufgesaugt. Auch ich bin von Allergikerin und hatte von meiner Ausbildung sowie über die Zeit bis heute viel gelernt. Es lässt sich einiges von der Humanmedizin auf den (besonders) Hund übertragen.
Warum? Weil sehr viele Hundeliebhaber (die wahren Hu-Liebh.) alles daran setzen ihrem Hund 🐕 alles zu geben was gut und teuer für ist (ALLES von A ... (= Hundegeschirr) ... bis Z (= Krebstherapie).
Dazu gehöre ich ebenfalls, wobei die Ernährung, alles andere (Hu-Geschirr und harmonisch zur Leine weil es wichtig und Chic ist!) war ... stand hinten an.
Die Ernährung,
meiner Merle 🐕 stand die ganze Zeit, mehr oder weniger, im Vordergrund. Je nach dem welche Symptome sie geboten hat.
Mein *versagen* (Schäden an Haut, Blutohren 2x wohl meine Schuld ((das 3te mal -vielleicht- der Tierarzt)).
FAKTISCH gesehen:
ICH wollte immer nur das Beste für meine Merle!
Egal in welche gut gemeinte Richtung. Zum -jeweiligen- Zeitpunkt habe es - richtig gemacht - für mein damaliges Wissen aber auch, weil ich Verlangen danach hatte ihr, zB. nicht nur ihr Allergie geeignetes Futter zu geben, sondern auch zu testen welches sie noch vertragen kann. In Merles Alter (von 11 J.) habe ich nach längerer Pause eingelegt bzgl "meiner chronischen Futter-umstellungs-zwang" neu überdacht weil sie mehrere Symptome nur zeigte! 1 davon, sie fing an breiige🐕-💩 (3x ALARMGLOCKE bei mir!) zu fressen: meiner nach ... keine Verhaltenstörung sondern Mangel an Nährstoffen ... Ich begann wieder Futter-Recherche!
Einzelheiten erspare ich euch aber ihr könnt Euch denken, dass habe ich letztendlich auch versemmelt (ohne Rücksprache unseres TiAr)
mit schmerzhaften Folgen für Merle.
KOMMANDO ZURÜCK auf Anfang zu Spezialfutter Ro._Can. - An_anallergnic! Fast 💯 %🌽 Produkt!
Daher meine Zweifel ihr fehlen Nährstoffe!
Nährstoffe finden, ersetzen ergänzen... auf die andere Art: Veggi-, Zusätze aus "medikamentöser" Richtung Vitamine, Spurenelemente ... mit Tierarzt zusammen, ist logisch für mich. Aus Fehlern lernen. Auch fettlöslichen Vitamine können im Körper/Organe
schwere Schäden verursachen.
Logischerweise keine neue Erkenntnis nach meinem Wissensstand (Vorgeschichte; Ausbildung, Tierarzt, eigene Recherchen ...).
Wo aufpassen? Was habe ich vergessen bei meinem aktuellen Wissenstand?
Irgendwo - irgendwie - irgendwann ... werde ich erneut auf meine Denkfehler aufmerksam werden?
Vorsicht! "uffpasse " in alle Richtungen! Immer Vorsichtig!
Ernährung -kann- gesund oder krank machen, ob Tier oder Mensch, ob allergischer Organismus/Organe oder nicht.
Unser Wissensstand ist immer nur so gut, wie wir uns darum bemühen und wie der allgemeine, wissenschliche Stand jener aktuellen Zeit.
Was vor 20 Jahren, klar und deutlich war, stimmt heute vielleicht gänzlich nicht mehr oder nur in Teilbereichen (vielleicht noch)! A B E R das macht die Sache nicht einfacher.

In der Sache Krebs, (jeglicher Art), kann mit Ernährung gesteuert werden, JA - heutiger, globaler Wissenstand (2025)
In der - Humanmedizin - ... die man auch auf Hunde projektiert (... persönlich gerne angenommen weil man sein Tier retten möchte!). Wobei der finanzielle Aspekt niemals aus def Augen verlieren darf weil da draußen in der bösen Welt gibt es Menschen, die es nur interessant finden, wie sie immer mehr an unser Geld kommen.
Daraus entstand in ~ 20 Jahren ein riesengroßer Markt, der NICHT mal für Fachleute, Spezialisten ... (oder sonstige "Geldgeier",)
mehr wissen, WAS ist richtige oder falsche Erkenntnisse.
Gesteuert vom Internet
(Dark-Netz der Firmen !
! untereinander) !
(Gerade neu erfunden von mir höchstpersönlich!), die genau die Lücken finden, die wir ihnen anbieten.
Geld regiert die Welt.

Auch ich bin mit meiner Merle auf Chemie angewiesen, Tabletten gegen Allergien, Epilepsie, Schmerzmittel, Antibiotika, Narkosenmittel ... und (hoffentlich) ... vielleicht auch noch auf Chemo (🙏🏼Gott bewahre mich davor!).

*Fazit des ganzen, aus meinem Blickwinkel:*
Koste es was es wolle, wenn meine Merle jünger wäre ( unter ~ 10 J.) dann würde ich auch ALLES daran setzen, dass uns (Egoismus ist dazugerechnet = Verlustängste!) geholfen wird.

DEINE/MEINE
ÜBERZEUGUNGEN WISSEN
und WISSENSSTAND
sowie dem
DER JETZTIGEN ZEIT,
fließen in unser Entscheidung unmerklich mit ein. Soll heißen heute entscheiden wir anders als zu Tag letzten oder vor 20 Jahren.

Vor 26 Jahren, hatte ich Erstkontakt mit Chemo für einen Hund (12 jahre alter Pudel in Therapie) einer 81 jährigen Frau. Damals empfand ich das nur als Geldabzocke!
Heute ist mein anders, weil praktische
(evtl. auch schmerzhafte Prozeduren für das Tier sind) Erfahrungen für die Medizinische Versorgung auch wichtige Aspekte sind, weil Tiere nicht reden können und sich freiwillig für diese Tests entscheiden können!
Versuche die nicht im Versuchs_Labor stattfinden.
Menschen, die sich dafür hergeben, erhalten 💴💵💵💴💴💶 und dieses scheinbare gute geld, wiederum hilft uns Allen 🐕🐷🐱🐎🐶🧑🏼‍⚖️🧑🏼‍✈️🧑🏼‍🚒🧑🏼‍🦽🧑🏼‍💻

(Aus meinem jetzigen Blickwinkel hätte es ein Buch werden können 🤦🏼)

Wer auch immer bis hin gelesen oder überschlagen was ich so von mir gebe.

Egal welche Sprünge ich hier vollzogen habe, Fehler eingebracht, unverständlich getextet habe 🤭 bin ich der Meinung, jetzt ist es auch egal, Merle braucht mich jetzt! 🤤 🥒 und Bewegung sind ihr wichtig!

Ach ja ... der Ehemann ist auch noch da ... Essen machen, auch wichtig!

Ich Danke sehr 👀 für deine
🩵💛💙 Aufmerksamkeit 💙🩵💚
CaBri mit Merle 🐕

- Endegüldige Version -
 
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Nico
3. März 17:20
Oje, was für ein Albtraum. Ich wünsche Dir und Billy viel Kraft für diese schlimme Zeit und drücke massiv die Daumen, dass beim heutigen Ultraschall nichts Weiteres gefunden wird!🍀🍀🍀🍀
Vielen Dank 🙏 es wurde nichts weiter gefunden 😇
 
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Nina &
3. März 17:33
Vielen Dank 🙏 es wurde nichts weiter gefunden 😇
Mega gut 👍🏻 das freut mich für euch. Unser TA gibt in solchen Fällen eine Immunsptitze, ich weiß leider den Namen nicht. Die bekommt der Hund 4 mal, einmal die Woche. Hat zum Ziel, das Immunsystem so zu aktivieren, dass es quasi selbst auf die Suche nach entarteten Zellen geht und diese elemeniert. Seine Erfahrungen damit sind sehr gut. Vielleicht wäre da für euch noch eine Option.
 
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Steffi
3. März 17:41
Vielen Dank 🙏 es wurde nichts weiter gefunden 😇
Oh wie schön 😃💥💫
 
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L.🐾
3. März 17:44
Vielen Dank 🙏 es wurde nichts weiter gefunden 😇
Oh das ist ja schon mal ein positives Ergebnis!