Das krachende Einrenken bei Hunden – Wohltat oder Gefahr? 💥

Meine erste Hündin wurde der Kiefer wieder eingerenkt, sie hatte sich den ausgerenkt weil sie mit einen Stock den sie irgendwo gefunden hatte durch den Wald rennen musste, und dee nächste halt waren dann 2 Bäume wo sie nicht durch kam,festgestellt wurde es durch einen Hundephysiotherapeuten mit Ausbildung in Chiropraktik,mir war schon aufgefallen das sie nur auf einer Seite kaute habe aber den Stock nicht damit in Verbindung gebracht,er renkte ihn wieder ein und es gab kein Geräusch von krachen oder ähnliches,es ging ihr mit dem Kauen aber Definitiv besser, wenn mein Hund etwas hat und ein Chiropraktiker es wieder in Ordnung bringen kann dann ja, aber nur mit Ausbildung, was schon gesagt wurde man kann damit auch schaden zufügen

👎Scharlanterie, man muss nicht alles glauben, was im Netz und Medien steht.

Was hat Kiefer einrenken mit Chiropraktik zu tun?

Ja leider ist besonders bei einigen Pferdebesitzern in den Köpfen das Pferd regelmäßig ( 1x im Jahr oder so) "einrenken lassen zu müssen" , selbst wenn keine Beschwerden hat.🙄 Keine Ahnung woher das kommt, 🤗 ...aber durch Tamme und seine "Schüler" würde dass ja noch populärer....Bei uns ist auch einmal im Jahr eine solche Person im Stall, einige Pferdebesitzer stehen echt schlange😱. Die Person macht locker ein paar tausender 🤑in der Zeit ( manchmal ist die auch über mehrere Tage im Stall halt je nach Nachfrage).Das geht schon seit Jahren so ( mein Pferd steht seit über 10 Jahren in dem Stall) , hab also schon oft gesehen, mitbekommen. Im besten Fall siehtwn nach der "Behandlung" keinen Unterschied, aber meist läuft das Pferd danach dann schlechter (stacksiger etc), die Pesonnmeint aber auch ist nach dem "einrenken" normal und hält nur ein paar Tage so an...🙃🥴.. Einmal hatte mein Pferd auch ein Problem/Blockade (nach einem Sturz , Pferd stürzte mit mir als Reiterin weil es auf eine Eisblase trat) Mein TA hat es mit einer Kombi aus Medikamenten und Akupunktur behandelt, also kein rumgerenke . Stallbesitzer und andere Pferdehalter hatten mir danach auch diese Osteopathin/Chiropraktikerin empfohlen....🙃 🙄...Mein Bauchgefühl sagte aber nein und es war richtig....

Zum Thema Chiropraktik allgemein: https://youtu.be/DEUHFW_LmPA?si=GwfH2tmdQd8me_it

Gefährlich ist es wahrscheinlich nur an der HWS plus zusätzlich Probleme wie Osteoporose etc. Gefährlich ist eher, dass dadurch keine schulmedizinische Behandling stattfindet und totale Laien an teilweise massiven Problemen rumdoktern.

Vielleicht kommt es einfach auf die Schwere des Falles an, ob man bereit ist, Alternativen zum Stammtierarzt anzunehmen. War mit meiner Hündin vor drei Monaten bei einer Tierärztin mit chiropraktischer Ausbildung, weil unserem Tierarzt außer Schmerzmittel nichts mehr eingefallen ist. Wir waren fast 2 Stunden bei ihr, sie hat den Hund gründlicher untersucht als ich es bei anderen Tierärzten je erlebt habe. Jeder Schritt wurde mir ausführlich erklärt. Nach der Behandlung konnte meine Hündin den Kopf wieder zu beiden Seiten drehen und sie läuft wieder "rund". Es hat einmal leicht geknackt aber nicht gekracht. Zudem haben wir wertvolle Anleitungen bekommen, wie wir ihr mit Massagen auch selbst helfen können. Meine Hündin hat sich bei ihr, auch wenn gesagt wurde, das kann jetzt etwas weh tun, wohl gefühlt. Da halte ich es mit dem Spruch:"Was hilft hat Recht"
Ganz Wichtig: Abrechnung über die Tierärztliche Kassenvereinigung! Die Rechnung wurden anstandslos von der Krankenversicherung übernommen.

Ein Chiropraktiker löst nicht nur Blockaden sondern renkt auch wieder ein sobald er feststellt das was draussen ist

Glaube, die Gefahr dahinter kommt auf die Behandlung an. Was ich bei Akira anfangs creepy fand, war das pfötchen Zehenknacken beim abtrocknen. Es ist aber geraten worden, das positiv zu bewerten.
Mein pinschling steht viel unter Spannung und verspannt auch mal mehr(Kälte,Erregung,drahtig wie ein Pinscher halt). Das kann auch Mal zu Blockaden führen. Ich habe gute Erfahrungen mit chiro und Physiomix gemacht und Akira wurde nach dem ersten Winter auch einmal "eingerenkt" , wo es sonst keinerlei Ursachen zu finden gab, aber doch Probleme auftraten. Es hat geholfen. Ich würde allerdings keine Bandscheiben oder Halswirbel einfach so knacken lassen. Bevor das geknackt wurde , sind Blutbilder und röntgen gewesen um Probleme zu finden und auszuschließen. Da hätte ich auch sonst Sorgen gehabt. Desweiteren, ganz schwierig, wem vertraut man da? Sie knacken alle anders, egal welche Ausbildung sie haben. Für den einen gut, für den anderen nicht. Daisy ist auch blockiert. Vlt so ein gängier Nebeneffekt bei Hunden mit schwerer Vergangenheit. Bei ihr hätte ich allerdings sorgen, das die Blockaden danach entzündlich werden , da einfach vieles an ihr aus schonstabilität besteht.(Sie wurde stark verprügelt). Zuviele Baustellen, kurz gefasst, mit Gefahr auf Dominoeffekt wenn man einfach einen Teil lockert. Allerdings freue ich mich, wenn diese Blockaden auf natürlichem Weg ausknacken(beim Spiel bspw.) und die Physio Unterstützt alles weitere , damit dies gesünder verläuft und die Bereiche gestärkt sind. Ich selber lasse mich auch einrenken. Ich kenne auch einen Haufen Frauen, die das Hüfteinrenken als wahren Lebensdurchbruch erlebten. :) ich finde es gut, aber es sollte nicht einfach so gemacht werden.

Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge. Beim einem reden wir von tatsächlicher Reposition mit vorangegangener Luxation beim anderen reden wir von vermeintlichen verschobenen Wirbeln, was wiederholt wissenschaftlich widerlegt werden konnte.