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Hoai
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 15. Mai

Darmentzündung

Hallo alle zusammen! Unser Junghund (7 Monate) leidet des öfteren an Durchfall. Wir sind davon ausgegangen, dass er bestimmte Kauartikel nicht verträgt und geben ihm seitdem nur noch gefüllte KONGs. Allerdings hatte er am Sonntag und Montag sich oft übergeben und hatte schlimmen, wässrigen Durchfall. Es hat sich nun herausgestellt, dass er laut unserem Tierarzt eine Darmentzündung hat und auch dazu veranlagt ist, schnell so eine zu entwickeln, aufgrund einer beeinträchtigten Darmflora. Hat jemand Erfahrungen mit der chronischen Darmentzündung und welches Futter könnt ihr für Hunde mit sensiblen Mägen empfehlen?
 
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Anja
Beliebteste Antwort
31. März 21:34
Mein Hund (jetzt 11 Monate) hatte es die letzten sechs Monate auch. Leider wurde es von verschiedenen Tierärzten nicht erkannt und alle haben auf Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt und entsprechend behandelt. Erst seit ich bei einer Tierheilpraktikerin bin, wurde es festgestellt und wird jetzt richtig auskuriert. Bei meinem Hund ist es entstanden, weil er zum Zeitpunkt der Grundimmunisierung auch Würmer, Giardien und Mandelentzündung hatte. Er hat dann mit 4 Monaten eine heftige Chemiedröhnung aus Impfstoff, Wurmkur und Antibiotika bekommen. Ihm ging es dann wieder gut (dachte ich), aber der Darm war dadurch auch total entzündet. Er hatte sehr lange mit breiigen/wässrigen Durchfall, Energieverlust und Mattigkeit zu kämpfen. Die Chemie hält sich im Körper laut meiner Tierheilpraktikerin sehr lange Zeit. Da hilft erst mal nur entgiften und danach dann die Darmsanierung. Du hast nicht geschrieben, ob Dein Hund auch viel Chemie bekommen hat und sich evtl. dadurch der Darm so entzünden konnte. Eine Empfehlung für Futter und Probiotika zur Darmsanierung gebe ich hier nicht ab, da ich der Meinung bin, dass bei Deinem Hund erst einmal die Ursache gefunden werden muss und man auch dann erst einen entsprechenden Therapieplan erstellen kann. Aus eigener Erfahrung würde ich Dir somit empfehlen, Dir unbedingt eine gute Tierheilpraktikerin zu suchen und das dann entsprechend abklären zu lassen.
 
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Lea
31. März 13:06
Es gibt bei Probios die Möglichkeit die Darmflora des Tieres analysieren zu lassen und sich dann angepasste Symbionten liefern zu lassen. Ist nicht ganz günstig und beim Hund habe ich damit noch keine Erfahrung, aber die bieten das auch für Pferde an und das hat grade bei so heftigen Anzeichen gut geholfen
 
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Dogorama-Mitglied
31. März 13:47
Puuuuh, schwierige Frage. Hat der Tierarzt kein Futter empfohlen? Jeder noch so gut gemeinte Rat könnte bei deinem Hund, genau der falsche sein.... Wichtig ist, das er etwas zu sich nimmt, was seine Darmflora wieder aufbaut..... Zum Beispiel Chronic Dog
 
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Nicole
31. März 13:55
Ich denke dein Hund ist noch recht jung mit 7 Monaten. Ich würde erstmal über 4-8 Wochen etwas zum Aufbau einer gesunden Darmflora geben. Hier mal ein interessanter Artikel dazu: https://www.drhoelter.de/tierarzt/ernaehrungsinfos/darmflora-beim-hund-aufbauen.html Und zunächst tatsächlich ein Gastrointestinales Futter wählen um alles erstmal zu beruhigen.
 
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Anja
31. März 21:34
Mein Hund (jetzt 11 Monate) hatte es die letzten sechs Monate auch. Leider wurde es von verschiedenen Tierärzten nicht erkannt und alle haben auf Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt und entsprechend behandelt. Erst seit ich bei einer Tierheilpraktikerin bin, wurde es festgestellt und wird jetzt richtig auskuriert. Bei meinem Hund ist es entstanden, weil er zum Zeitpunkt der Grundimmunisierung auch Würmer, Giardien und Mandelentzündung hatte. Er hat dann mit 4 Monaten eine heftige Chemiedröhnung aus Impfstoff, Wurmkur und Antibiotika bekommen. Ihm ging es dann wieder gut (dachte ich), aber der Darm war dadurch auch total entzündet. Er hatte sehr lange mit breiigen/wässrigen Durchfall, Energieverlust und Mattigkeit zu kämpfen. Die Chemie hält sich im Körper laut meiner Tierheilpraktikerin sehr lange Zeit. Da hilft erst mal nur entgiften und danach dann die Darmsanierung. Du hast nicht geschrieben, ob Dein Hund auch viel Chemie bekommen hat und sich evtl. dadurch der Darm so entzünden konnte. Eine Empfehlung für Futter und Probiotika zur Darmsanierung gebe ich hier nicht ab, da ich der Meinung bin, dass bei Deinem Hund erst einmal die Ursache gefunden werden muss und man auch dann erst einen entsprechenden Therapieplan erstellen kann. Aus eigener Erfahrung würde ich Dir somit empfehlen, Dir unbedingt eine gute Tierheilpraktikerin zu suchen und das dann entsprechend abklären zu lassen.
 
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Nadine
31. März 22:20
Sprich deinen Tierarzt vielleicht mal auf die Futtermarke Vet Concept an oder Google den Shop auch gerne mal. Unser Charly hat auch einen empfindlichen Magen und wir haben lange das richtige Futter gesucht. Es gibt dort auch eine super Darmkur. Aber wirklich am besten erstmal mit dem Tierarzt klären. Leider hat Charly aber einen Stressmagen und daher immer, wenn er den kleinsten Stress hat kommt der Durchfall wieder 🥴. Bei uns steht also auch demnächst wieder ein Tierarztbesuch an. Unsere Schätze halten uns manchmal ganz schön auf Trapp 🙈. Euch ganz viel Glück, dass ihr bald etwas gutes findet!
 
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Hoai
2. Apr. 07:40
Danke für eure Tipps! Es hat sich nun herausgestellt, dass er auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat 😔 Ihm geht es jetzt besser, aber wir gehen nächste Woche nochmal zum Tierarzt um die Nachbehandlung und Futterumstellung zu besprechen...
 
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Doreen
15. Mai 12:11
Wir hatten ein ähnliches Problem mit unserem Hund und tatsächlich hat bei uns nur Barfen geholfen. Anfangs mit Pferd und später auch mal andere Sorten, das hat total gut geklappt und es ging ihm schnell viel besser. Haben das bis heute beibehalten und keine Probleme mehr gehabt ☺ auch bei Kauartikeln gucken wir immer darauf, dass sie natürlich sind ohne Konservierungsstoffe oder anderen Schnickschnack