Sorry aber ich war Jahre lang hart arbeiten und habe sehr gut verdient und hab alles gezahlt für meine Hündin. Zwei ops von über 6000€ und alles was dazugehört. Jetzt bin ich selbst in Notlage geraten und bekomme Aufstockung soll ich jetzt meine Hündin abgeben, weil ich gerade finanzielle Probleme bekommen habe ?
Soll ich meine Hündin abgeben ? Geb ich dann auch mein Baby ab weil ein Baby auch Geld kostet und ich gerade Aufstockung bekomme für drei Jahre ?
Was ist mit den ganzen anderen denen es immer gut gegangen ist und plötzlich Schicksalsschläge getroffen hat , sollen diese Leute auch ihre Hunde abgeben die sie vielleicht Jahre lang überall hin begleitet haben ?
Die Frage ist für mich immer, ob man dauerhaft auf die Hilfe anderer angewiesen ist, um den Hund zu finanzieren.
Wenn jemand seinen gut bezahlten Job kündigt weil er nicht mehr zumutbar ist und man einen Job gefunden hat, der aber erst in vier Monaten anfängt und der Hund in dieser Zeit eine lebensverändernde Diagnose bekommt, die man nicht zahlen kann, ist es absolut legitim nach Hilfe zu fragen.
Aber wenn ich beispielsweise in Arbeitsunfähigkeitsrente bin und mir klar ist, dass ich die Kosten nie im Leben begleichen kann, bin ich ja permanent darauf angewiesen, dass sich Leute finden, die zahlen.
Und das finde ich niemandem gegenüber fair. Denn wer kann sagen, ob der vierte und fünfte Spendenaufruf noch bezahlt wird?