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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Betty & Max ❤️
13. Okt. 16:07
In genau solchen Fällen wünschte ich es gäbe eine finanzielle Unterstützung der Organisation die den Hund vermittelt hat, natürlich ist da keine Absicht hinter, aber du hast dir das bestimmt auch nicht ausgesucht, hättest den Hund im schlimmsten Fall auch zurück geben können..... Da ist es absolut legitim nach Hilfe zu fragen und diese auch zu bekommen... Alles Liebe für dich und deinen Hund...
Ja, das hatte ich auch gedacht das ich Unterstützung bekommen aber das kam nicht viel. Die haben mit das Milteforan bezahlt was 241€ gekostet hat gegen die Leishmaniose und haben mir ein paar panacur Tabletten geschickt gegeben die Giardien. Das wars. Zurück geben hätte ich ihn nicht. Hatte ich Anfangs gefragt weil ich komplett überfordert war mit der gesamten Situation. Stattdessen wurde ich irgendwann aus der Tierschutz Gruppe geworfen, wahrscheinlich weil ich ja eher das negativ beispiel war zum Thema Straßenhunde aus Kreta. Es interessierte auch nicht das eigentlich mein Ex der jenige war der als Halter im Kaufvertrag stand. Selbst die Schutzgebühr von 380€ habe ich nicht zurück bekommen. Es war eine harte Zeit für uns aber heute bin ich dennoch sehr dankbar das Max in mein Leben gekommen ist. Danke dir 🙏❤️
 
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Michi
13. Okt. 16:08
Und warum? Letztendlich weil auch Versicherungen Geld verdienen müssen. Je mehr Geld sie in kranke Hunde stecken müssen umso höher müssen die Beiträge für alle ausfallen. Das machen die Leute aber auf dauer nunmal nicht mit. Man liest hier doch sehr schön wie man über die hohen Beiträge jammert. Die Versicherungen müssen haushalten. Genauso wie jeder andere Betrieb, Familie usw (Regierung lass ich mal weg🤪).
Ja, aber natürlich wünscht man sich trotzdem einen Schutz. Man könnte ja auch alles was mit Leishmaniose zusammenhängen könnte ausschließen.
Zumindest eine OP Versicherung sollte möglich sein!
 
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Katrin
13. Okt. 16:09
Ja, das hatte ich auch gedacht das ich Unterstützung bekommen aber das kam nicht viel. Die haben mit das Milteforan bezahlt was 241€ gekostet hat gegen die Leishmaniose und haben mir ein paar panacur Tabletten geschickt gegeben die Giardien. Das wars. Zurück geben hätte ich ihn nicht. Hatte ich Anfangs gefragt weil ich komplett überfordert war mit der gesamten Situation. Stattdessen wurde ich irgendwann aus der Tierschutz Gruppe geworfen, wahrscheinlich weil ich ja eher das negativ beispiel war zum Thema Straßenhunde aus Kreta. Es interessierte auch nicht das eigentlich mein Ex der jenige war der als Halter im Kaufvertrag stand. Selbst die Schutzgebühr von 380€ habe ich nicht zurück bekommen. Es war eine harte Zeit für uns aber heute bin ich dennoch sehr dankbar das Max in mein Leben gekommen ist. Danke dir 🙏❤️
Das klingt nach keiner guten Vermittlungstelle.
 
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Katrin
13. Okt. 16:09
Ja, aber natürlich wünscht man sich trotzdem einen Schutz. Man könnte ja auch alles was mit Leishmaniose zusammenhängen könnte ausschließen. Zumindest eine OP Versicherung sollte möglich sein!
Bieten einige durchaus an.
 
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Michi
13. Okt. 16:11
Ja, das hatte ich auch gedacht das ich Unterstützung bekommen aber das kam nicht viel. Die haben mit das Milteforan bezahlt was 241€ gekostet hat gegen die Leishmaniose und haben mir ein paar panacur Tabletten geschickt gegeben die Giardien. Das wars. Zurück geben hätte ich ihn nicht. Hatte ich Anfangs gefragt weil ich komplett überfordert war mit der gesamten Situation. Stattdessen wurde ich irgendwann aus der Tierschutz Gruppe geworfen, wahrscheinlich weil ich ja eher das negativ beispiel war zum Thema Straßenhunde aus Kreta. Es interessierte auch nicht das eigentlich mein Ex der jenige war der als Halter im Kaufvertrag stand. Selbst die Schutzgebühr von 380€ habe ich nicht zurück bekommen. Es war eine harte Zeit für uns aber heute bin ich dennoch sehr dankbar das Max in mein Leben gekommen ist. Danke dir 🙏❤️
Dazu muss ich aber sagen, dass es in Ordnung war , dass du das teure Milteforan bezahlt bekommen hast. Das haben wir auch schon gemacht.
Das Risiko einer MMK ist bei jedem Auslandshund da. Darüber kann man nachlesen und wird auch aufgeklärt.
Mehr kann man als Verein dann leider nicht tun.
 
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Katharina
13. Okt. 16:11
Ja, das hatte ich auch gedacht das ich Unterstützung bekommen aber das kam nicht viel. Die haben mit das Milteforan bezahlt was 241€ gekostet hat gegen die Leishmaniose und haben mir ein paar panacur Tabletten geschickt gegeben die Giardien. Das wars. Zurück geben hätte ich ihn nicht. Hatte ich Anfangs gefragt weil ich komplett überfordert war mit der gesamten Situation. Stattdessen wurde ich irgendwann aus der Tierschutz Gruppe geworfen, wahrscheinlich weil ich ja eher das negativ beispiel war zum Thema Straßenhunde aus Kreta. Es interessierte auch nicht das eigentlich mein Ex der jenige war der als Halter im Kaufvertrag stand. Selbst die Schutzgebühr von 380€ habe ich nicht zurück bekommen. Es war eine harte Zeit für uns aber heute bin ich dennoch sehr dankbar das Max in mein Leben gekommen ist. Danke dir 🙏❤️
Das klingt alles richtig richtig übel.
Die Situation muss wirklich schlimm gewesen sein.
Es freut mich, dass du trotzdem glücklich mit ihm bist ❤️
 
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Betty & Max ❤️
13. Okt. 16:12
Und warum? Letztendlich weil auch Versicherungen Geld verdienen müssen. Je mehr Geld sie in kranke Hunde stecken müssen umso höher müssen die Beiträge für alle ausfallen. Das machen die Leute aber auf dauer nunmal nicht mit. Man liest hier doch sehr schön wie man über die hohen Beiträge jammert. Die Versicherungen müssen haushalten. Genauso wie jeder andere Betrieb, Familie usw (Regierung lass ich mal weg🤪).
Ja das stimmt wohl. Aber man könnte ja auch anhand des TA Berichte ersehen das mein Hund schon lange nicht mehr in Behandlung wegen Leishmaniose war weil er glücklicherweise das sehr gut überstanden hat und keinen weiteren Schub mehr hatte. Aber hier wird eben pauschal die Diagnose gesehen und dann sind die fertig.
Hier geht es aber auch um Crowdfunding und deswegen habe ich von meinem Fall berichtet weil ich die Verzweiflung stark nachempfinden kann wie es ist wenn man Sorge hat seinem Tier nicht helfen zu können weil die finanziellen Mittel nicht reichen.
Ich habe alles selber gestemmt aber das kann sicher nicht jeder.
 
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Betty & Max ❤️
13. Okt. 16:13
Das klingt alles richtig richtig übel. Die Situation muss wirklich schlimm gewesen sein. Es freut mich, dass du trotzdem glücklich mit ihm bist ❤️
Das war es definitiv aber das hat Max und mich auch viel mehr zusammen geschweißt. ❤️
 
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Ina
13. Okt. 16:14
Ja, das hatte ich auch gedacht das ich Unterstützung bekommen aber das kam nicht viel. Die haben mit das Milteforan bezahlt was 241€ gekostet hat gegen die Leishmaniose und haben mir ein paar panacur Tabletten geschickt gegeben die Giardien. Das wars. Zurück geben hätte ich ihn nicht. Hatte ich Anfangs gefragt weil ich komplett überfordert war mit der gesamten Situation. Stattdessen wurde ich irgendwann aus der Tierschutz Gruppe geworfen, wahrscheinlich weil ich ja eher das negativ beispiel war zum Thema Straßenhunde aus Kreta. Es interessierte auch nicht das eigentlich mein Ex der jenige war der als Halter im Kaufvertrag stand. Selbst die Schutzgebühr von 380€ habe ich nicht zurück bekommen. Es war eine harte Zeit für uns aber heute bin ich dennoch sehr dankbar das Max in mein Leben gekommen ist. Danke dir 🙏❤️
Und gemau das finde ich nicht OK.... Statt Hilfestellung anzubieten lässt man dich mit der gesamten Situation alleine..... Ich sage jetzt nicht dass alle Tierschutz Organisationen so handeln - nicht dass ich gleich wieder einen Shitstorm kassiere - aber genau das ist auch ein Grund weswegen viele sagen " Tierschutz Hund, nein danke....."
 
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Katharina
13. Okt. 16:15
Ja das stimmt wohl. Aber man könnte ja auch anhand des TA Berichte ersehen das mein Hund schon lange nicht mehr in Behandlung wegen Leishmaniose war weil er glücklicherweise das sehr gut überstanden hat und keinen weiteren Schub mehr hatte. Aber hier wird eben pauschal die Diagnose gesehen und dann sind die fertig. Hier geht es aber auch um Crowdfunding und deswegen habe ich von meinem Fall berichtet weil ich die Verzweiflung stark nachempfinden kann wie es ist wenn man Sorge hat seinem Tier nicht helfen zu können weil die finanziellen Mittel nicht reichen. Ich habe alles selber gestemmt aber das kann sicher nicht jeder.
Der Unterschied für mich zwischen deiner Situation und den von anderen ist aber, dass du diesen Hund gar nicht haben wolltest.
Du warst halt mit dabei und auf einmal standest du mit allem alleine da.
Und da kann man halt nicht mal sagen „du hättest die Augen besser aufmachen müssen“ weil das ja nicht mal deine Verantwortung war