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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Michi
13. Okt. 13:32
Ich dreht aber auch alles so wie es euch gerade passt.... Ich habe überhaupt nichts gegen eure Arbeit einzuwenden.... Chapeau für das was ihr für die Hunde tut, und ich unterstelle euch auch gar nichts.... Ich habe lediglich versucht die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, nicht mehr und nicht weniger..... 🤷.... So wie jeder andere gebe ich hier nur meine Meinung wieder, ich verurteile niemanden und ich verstehe durchaus eure Ansichten.... Alles gut.... Aber vielleicht,.... nur vielleicht.... gibt es ja auch noch andere Ansätze..... Es tut mir leid, wenn du dich von mir angegriffen fühlst, das ist definitiv nicht meine Absicht.....
Ich finde nicht, dass ich was verdrehe.
Ich habe nur dich als Beispiel genommen.
So ist es für mich bei der Entscheidung für die Vermittlung.
Die Menschen sind mir alle fremd
Ich entscheide danach, wo ich finde, dass der Hund gut hinpasst und er bis zum Lebensende bleiben kann und versorgt wird.
 
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Eva
13. Okt. 13:35
Ich finde es nicht gut. Jeder sollte gezwungen werden eine Versicherung abzuschließen, genau wie beim Auto. Es sind unsere Schätze, sie sollten versichert sein.
Bin ich leider nicht deiner Meinung ! Ich habe mit meinen Hunden meistens bis sie älter (10jahre) alt waren noch nie hohe Tierarztkosteb gehabt ! Also dann kann ich das, was ich an Versicherung in zehn Jahren gespart habe bezahlen ! Die Rechnung geht auf !!!
 
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Anne
13. Okt. 13:38
Den muss ich mir merken. Das sage ich nächstes mal in der Klinik. Klar will ich, dass die Ärzte, welche mein Tier behandeln können und das Personal anständig bezahlt wird, aber wohin soll das noch führen?
Das ist aber dein Problem
 
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Annett
13. Okt. 13:40
Irgendwie wird hier immer verdrängt, dass auch der Tierarzt von seinem Beruf leben können sollte. Es ist keine ehrenamtliche Tätigkeit! Hier wurde auch ein Tierarzt quasi als Betrüger angeführt, weil er deutlich mehr für den Gleichen Eingriff nahm, als ein anderer. Dabei wurde selber festgestellt, dass der eine Tierarzt seine Praxis in einer Großstadt und der andere seine eher ländlich hatte. Aber weiter gefolgert wurde da leider nicht....zB dass die Miete der Praxis oder die Lebenshaltungskosten in der Stadt immens höher sind.
Das kann man ja verstehen, aber leider ist das zumindest hier bei uns nicht immer der Grund. Wir haben hier oft auch Tierärzte, denen das Haus, indem die komplette Praxis ist, selbst gehört. Da fallen dann schon die hohen Mieten raus, vor allem, wenn die Eltern mit im Haus wohnen und der Sohn die Praxis weiterführt. Dann ist das Haus auch garantiert abgezahlt. Es liegt also dann offensichtlich nicht immer und überall an der Höhe der Mieten, leider.🙈
 
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Dogorama-Mitglied
13. Okt. 13:41
Nein, so habe ich das nicht gesagt..... sicher nicht jeder, so ist das nicht von mir gemeint, aber einen Menschen nur nach seinen finanziellen Möglichkeiten zu beurteilen finde ich schwierig......
Nicht der Mensch wird beurteilt, sondern die finanziellen Möglichkeiten. Und das ist nichts weiter als eine ganz objektive Betrachtung.
 
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Eva
13. Okt. 13:41
...wenn die Kosten steigen, werfen die einen einfach raus...
Genau so ist es meiner Nachbarin wurde nach der zweiten Kreuzbandriss op einfach gekündigt !!!
 
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Michi
13. Okt. 13:42
Das kann man ja verstehen, aber leider ist das zumindest hier bei uns nicht immer der Grund. Wir haben hier oft auch Tierärzte, denen das Haus, indem die komplette Praxis ist, selbst gehört. Da fallen dann schon die hohen Mieten raus, vor allem, wenn die Eltern mit im Haus wohnen und der Sohn die Praxis weiterführt. Dann ist das Haus auch garantiert abgezahlt. Es liegt also dann offensichtlich nicht immer und überall an der Höhe der Mieten, leider.🙈
Aber warum wird gerade beim Tierarzt immer wieder an den Preisen herumgenörgelt und halbwegs gefunden, dass die das aus Tierliebe machen sollten. Was ist mit Zahnarzt oder anderem Arzt ? Das sind viel höhere Kosten, egal ob Eigentum oder Miete.
 
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Katharina
13. Okt. 13:42
Es gibt in Stuttgart eine Agentur, die Versicherungen prüft und berät welche Krankenversicherung hinsichtlich des Kleingedruckten und der Leistung empfehlenswert ist
 
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Dogorama-Mitglied
13. Okt. 13:44
Ist für mich persönlich absolut garkeine Frage , wenn Menschen und Tiere hilfe brauchen, und ich sie geben kann , tue ich das
 
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Elke
13. Okt. 13:45
Ich habe hier aber nicht gelesen, dass Daniela das " jedem" andichtet. So fair muss man schon sein !
Ich hatte nicht geschrieben "jedem andichten", sondern "jedem andichten, der ein Crowdfunding" startet. Sie hatte in einen speziellen Fall hinein interpretiert, dass das Geld nicht vom Vater erbeten wurde, weil es dann später am Erbe fehlen könnte. Das fand ich etwas drüber.