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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Michi
13. Okt. 09:47
Ich kenne ihre Lebensgeschichte auch nicht!!! Dann denke mal an nen Stiefvater im schlechtesten Sinne, würdest Du seine Hilfe annehmen wenn er Reich wäre.
Es geht hier doch nicht um Stolz !
Der ist total fehl am Platz.
Das System soll Menschen helfen, die absolut niemanden haben, der sie unterstützt und die in großer Not sind!
 
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Sigi
13. Okt. 09:50
Es geht hier doch nicht um Stolz ! Der ist total fehl am Platz. Das System soll Menschen helfen, die absolut niemanden haben, der sie unterstützt und die in großer Not sind!
Das hat nichts mit Stolz zu tun!
Nein so einfach ist das leider in manchen Fällen nicht!
 
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Katharina
13. Okt. 09:53
Das hat nichts mit Stolz zu tun! Nein so einfach ist das leider in manchen Fällen nicht!
Wenn Hilfe angeboten wird oder möglich ist, und man aufgrund einer persönlichen Vorgeschichte nicht danach fragt oder sie nicht annimmt, hat das etwas mit Stolz zu tun.

Wenn sie gefragt hätte und abgelehnt worden wäre oder die Hilfe zu nicht tragbaren Bedingungen angeboten worden wäre, sähe die Lage wieder anders aus. Aber das ging so aus dem Post nicht hervor
 
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wolf
13. Okt. 09:55
Ich kenne ihre Lebensgeschichte auch nicht!!! Dann denke mal an nen Stiefvater im schlechtesten Sinne, würdest Du seine Hilfe annehmen wenn er Reich wäre.
Es wird irgendwann ein ethisches Dilemma. Für mich wäre es auch die absolute Ausnahmesituationen, bevor ich meinen Vater um Unterstützung bitten würde. Wenn das Leben meines Tieres auf dem Spiel steht, würde ich eventuell darüber nachdenken, aber auch dann alle anderen Möglichkeiten nutzen. So hatte Gerrit es aber nicht dargestellt, da stand die Hilfe des Vaters als Option da, aber sie konnte sie nicht annehmen, weil sie ihre Selbstständigkeit behaupten muß. Das klingt nicht nach so einem Verhältnis, das ich habe 🤷
Dennoch würde ich andere Option checken, bevor ich einen Crowdfunding-Aufruf starte. Aber das kann darin begründet sein, daß ich diesen Kulturwandel nicht mitgemacht habe. Das ist eben das neue Leben in einer digitalen Wirklichkeit, in der virtuelle Verbindungen real mehr Wert haben, als familiäre Bindungen.
 
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Marina
13. Okt. 09:57
Also wenn bei dir 5000 € niedriger Bereich ist, dann gute Nacht.
Bei ihr da lohnt sich keine Antwort . Sie ist Miss Oberschlau . Fällt dir auf, wenn du die anderen Antworten bei den anderen Themen liest 🙈. Also einfach übergehen ......Mein Tip für dich 😉
 
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Michi
13. Okt. 09:58
Das hat nichts mit Stolz zu tun! Nein so einfach ist das leider in manchen Fällen nicht!
Es hat nichts mit Stolz zu tun, wenn man einen gut betuchten Vater hat, der Willens ist die Rechnungen zu bezahlen, man aber lieber selbstständig sein möchte und deswegen die Allgemeinheit um Spenden fragt?
Womit hat das sonst zu tun??
 
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Susanne
13. Okt. 10:00
Viele Regen sich hier gerade über die Tierärzte auf die plötzlich so teuer geworden sind, das ist nicht Schuld der Tierärzte, daß wurde vom Bundestag beschlossen, dank der Versicherungslobbyisten. Sehr viele Tierärzte regen sich auf, sind aber gezwungen die höheren Sätze einzufordern
Das mag schon sein, aber kein Tierarzt ist verpflichtet den 3fachen oder vierfachen GOT Satz zu nehmen. Der vierfache gilt normal für den Notfall/Notdienst und oder Klinik. Aber gerade hier in München kommt es darauf an in welcher Gegend du wohnst. Und wenn dann Tierärzte unnötige Untersuchungen vorschlagen und diese noch nicht mal medizinisch begründen können, ist das für mich schlichtweg Wucher.!
 
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Sigi
13. Okt. 10:02
Es wird irgendwann ein ethisches Dilemma. Für mich wäre es auch die absolute Ausnahmesituationen, bevor ich meinen Vater um Unterstützung bitten würde. Wenn das Leben meines Tieres auf dem Spiel steht, würde ich eventuell darüber nachdenken, aber auch dann alle anderen Möglichkeiten nutzen. So hatte Gerrit es aber nicht dargestellt, da stand die Hilfe des Vaters als Option da, aber sie konnte sie nicht annehmen, weil sie ihre Selbstständigkeit behaupten muß. Das klingt nicht nach so einem Verhältnis, das ich habe 🤷 Dennoch würde ich andere Option checken, bevor ich einen Crowdfunding-Aufruf starte. Aber das kann darin begründet sein, daß ich diesen Kulturwandel nicht mitgemacht habe. Das ist eben das neue Leben in einer digitalen Wirklichkeit, in der virtuelle Verbindungen real mehr Wert haben, als familiäre Bindungen.
Ich kann dich da gut verstehen wolf mir geht das auch alles zu rasant und ist auch nicht meine welt.(Andere Generation). Aber es steht trotzdem immer ein Mensch dahinter. Ich würde jetzt auch nicht meine Lebensgeschichte in dieser Digitalen Welt zur Schau stellen.
 
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Sabine
13. Okt. 10:02
Jetzt ist ein Baby aber kein Hund. Das fängt an bei der medizinischen Versorgung und auch finanzieller staatlicher Hilfe sollte es einem zustehen. Das gibt es so für Hunde nicht. Also ist der Halter in der Pflicht den Hund zu versorgen. Und ja, ich hätte dann den Hund in gute Hände gegeben die ihn finanziell auch gerecht werden einfach weil meine Priorität dann auch eine andere gewesen wäre. Nämlich die finanzielle Absicherung des Kindes und nicht das behalten des Hundes mit allen Mitteln.
Das ist richtig, dass ein Baby kein Hund ist. Aber man versuche sich die Lage vorzustellen, dass man gerade den Mann verloren hat und das von einer Sekunde auf die andere und dann soll man sein geliebtes Haustier, dass jetzt zusammen mit dem Baby der einzige Halt ist, abgeben? Das geht in so einer Situation nicht. Ich hätte es damals nicht gekonnt. Du hast in dem Moment ganz andere Dinge im Kopf.
Ich habe heute einen alten Hund. Er ist kpl. abgesichert, da brauche ich mir keinen Kopf machen, egal was passiert. Wenn ich mir aber vorstelle, ich hätte jetzt mit ihm die Situation wie damals, ich hätte ihn nicht abgeben können. Vor allem muss man sich auch überlegen, was mit so einem Hund passiert, wenn er in dem Alter noch abgegeben wird.
Dann lieber von fremden Menschen Geld annehmen, als dass es allen schlecht geht
 
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Angelika
13. Okt. 10:02
Na ja, dieVollversicherungensind sehr teuerund rechnen sich meist furein Hundelebennicht, wenn nicht etwas Ausser gewöhnliches passiert. Aber wenn man keineabschleisst, sollte man genug auf der hohen Kante habe für diese Fälle. Sonst kann man keinen Hund halten.