Jetzt ist ein Baby aber kein Hund. Das fängt an bei der medizinischen Versorgung und auch finanzieller staatlicher Hilfe sollte es einem zustehen. Das gibt es so für Hunde nicht. Also ist der Halter in der Pflicht den Hund zu versorgen.
Und ja, ich hätte dann den Hund in gute Hände gegeben die ihn finanziell auch gerecht werden einfach weil meine Priorität dann auch eine andere gewesen wäre. Nämlich die finanzielle Absicherung des Kindes und nicht das behalten des Hundes mit allen Mitteln.
Das ist richtig, dass ein Baby kein Hund ist. Aber man versuche sich die Lage vorzustellen, dass man gerade den Mann verloren hat und das von einer Sekunde auf die andere und dann soll man sein geliebtes Haustier, dass jetzt zusammen mit dem Baby der einzige Halt ist, abgeben? Das geht in so einer Situation nicht. Ich hätte es damals nicht gekonnt. Du hast in dem Moment ganz andere Dinge im Kopf.
Ich habe heute einen alten Hund. Er ist kpl. abgesichert, da brauche ich mir keinen Kopf machen, egal was passiert. Wenn ich mir aber vorstelle, ich hätte jetzt mit ihm die Situation wie damals, ich hätte ihn nicht abgeben können. Vor allem muss man sich auch überlegen, was mit so einem Hund passiert, wenn er in dem Alter noch abgegeben wird.
Dann lieber von fremden Menschen Geld annehmen, als dass es allen schlecht geht