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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Sigi
13. Okt. 09:38
...nennt man halt auch einfach Ausnutzen...
Michi kennst Du die Lebensgeschichte von Gerit?
 
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Karen
13. Okt. 09:38
Wenn es um die Kosten für wirkliche Notlagen geht, wäre das Problem auch mit anderer Herangehensweise möglich. Soweit mir bekannt soll es Tierheime geben die vor der Abgabe lieber helfen. Das finde ich, so denn finanzierbar für die Heime, eine tolle Sache. Und wenn möglich wäre ja zahlen in Form von Hilfe fürs Heim eine Idee. Sieht man sich aber die Tafeln an, wäre das wohl ein Fass ohne Boden.
Die Lage, der Tierheime ist in den letzten Jahren auch mehr als Katastrophal. Immer mehr ab und ausgesetzt Tiere, kranke Tiere, Tiere aus Beschlagnahme und und und. Wie sie privaten Tierhaltern noch helfen sollen, ist mir schleierhaft. Die gehen seit Jahren an ihr Limit und darüber hinaus...
 
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Katrin
13. Okt. 09:38
Tiere nur noch für Reiche, wie armselig....
Tiere nur für jene die es auch finanziell wuppen können. Man muss nicht reich sein aber man kann sich nur das erlauben was auch finanzierbar ist.
 
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Michi
13. Okt. 09:39
Michi kennst Du die Lebensgeschichte von Gerit?
Ich weiß das, was sie selber hier geschrieben hat.
Und aufgrund dessen finde ich, dass sie dieses System hätte nicht in Anspruch nehmen sollen.
 
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Ina
13. Okt. 09:39
Ich befinde mich in einer Notlage. Mehr möchte ich dazu auch nicht mehr sagen. Ich wünsche allen den Tag, den sie verdienen. ♥️🧿
Was mich interessiert... Wenn es die Möglichkeit crowdfunding nicht gegeben hätte, hättest du dann das Angebot deines Vaters angenommen ? oder was hättest du dann getan, hättest du deinem Hund die Behandlung verwehrt ?
 
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Sigi
13. Okt. 09:42
Ich weiß das, was sie selber hier geschrieben hat. Und aufgrund dessen finde ich, dass sie dieses System hätte nicht in Anspruch nehmen sollen.
Ich kenne ihre Lebensgeschichte auch nicht!!!
Dann denke mal an nen Stiefvater im schlechtesten Sinne, würdest Du seine Hilfe annehmen wenn er Reich wäre.
 
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wolf
13. Okt. 09:42
Also ich möchte jetzt niemanden verteidigen! Aber wir leben in einem freien Land und somit hat jeder das recht sein Leben zu gestalten wie es rechtlich möglich ist. Ich würde mich auch eher in die Fussgängerzone setzen als von meiner Verwandtschaft Geld zu leihen. Genauso holen sich Reiche Zuschüsse vom Staat obwohl sie es nicht bräuchten.
So hatte ich es auch in einem vorherigen Post versucht zu schreiben. Es ist eben ein Trend in der heutigen Zeit, ein gesellschaftlicher Wandel, den ich nicht bestreiten kann. Aber mit der Akzeptanz tue ich mich schwer. Das digitale Zeitalter bietet eben neue Möglichkeiten, so auch der "Vernetzung", um Geld zu sammeln. Ist nicht mehr wirklich meine Welt, da gehe ich lieber analog. Ist aber eventuell auch nur ein Zeichen dafür, daß ich alt werde.
 
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Michi
13. Okt. 09:43
Ich kenne ihre Lebensgeschichte auch nicht!!! Dann denke mal an nen Stiefvater im schlechtesten Sinne, würdest Du seine Hilfe annehmen wenn er Reich wäre.
Auf jeden Fall !
Für meinen Hund immer!
 
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Katharina
13. Okt. 09:44
Michi kennst Du die Lebensgeschichte von Gerit?
Ich kann hier nur für mich reden aber meine Eltern und ich haben ein wirklich schlechtes Verhältnis.
Ich meine damit mit 18 mehr oder weniger vor die Tür gesetzt worden, als mein Dach über dem Kopf weg war und ich weinend vor der Tür stand, wurde ich nur widerwillig aufgenommen und als ich noch 20ct auf dem Konto hatte, hab ich irgendwann lieber gehungert statt nach Geld zu fragen.
Ich habe übrigens mittlerweile finanziell abgesicherte Verhältnisse und einen guten Betrag für Linda zur Seite gelegt.
Sollten trotzdem alle Stricke reißen und ich sollte irgendwann finanziell absolut aufgeschmissen sein und ihr Leben würde davon abhängen, würde ich trotzdem zuerst meine Eltern um Hilfe bitten
 
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Sigi
13. Okt. 09:45
So hatte ich es auch in einem vorherigen Post versucht zu schreiben. Es ist eben ein Trend in der heutigen Zeit, ein gesellschaftlicher Wandel, den ich nicht bestreiten kann. Aber mit der Akzeptanz tue ich mich schwer. Das digitale Zeitalter bietet eben neue Möglichkeiten, so auch der "Vernetzung", um Geld zu sammeln. Ist nicht mehr wirklich meine Welt, da gehe ich lieber analog. Ist aber eventuell auch nur ein Zeichen dafür, daß ich alt werde.
Mit alt werden reiche ich dir die hand.😁
Jemand der betrügen will macht das bestimmt nicht bekannt, das inet vergisst nichts.