Dass du das nicht nachvollziehen kannst, verstehe ich, ist aber auch nicht schlimm. Das war meine bewusste Entscheidung. Ja, mein Vater hätte die Kosten übernommen, aber für mich geht es darum, selbst die Verantwortung für meinen Hund zu tragen. Crowdfunding bedeutet nicht, einfach ‘fremde Leute’ um Geld zu bitten, sondern eine Community zu finden, die aus freien Stücken hilft. Jeder, der gespendet hat, tat das freiwillig, weil er helfen möchte, und das hat nichts mit ‘frech’ sein zu tun. Nicht jeder möchte direkt die Familie um Geld bitten, selbst wenn sie es könnten – für mich war das einfach der Weg, der sich richtig anfühlt.
Jeder der spendet tut das um den Menschen zu helfen die WIRKLICH IN Not sind.... Du willst die Hilfe der Familie nicht annehmen, die das ohne Probleme übernehmen könnte /würde ?.... Dieses Verhalten ist genau der Grund warum Crowdfunding diesen schlechten Ruf hat, dass die Frage im Raum steht ob das gespendete Geld wirklich dort ankommt, wofür es gedacht ist, Menschen in einer echten Notlage zu helfen....
Wenn ich jemanden im Rücken habe der bereit ist diese Kosten zu übernehmen, wäre ich mir niemals zu schade ihn darum zu bitten, egal was vorher... irgendwann... vielleicht... mal vorgefallen ist, das nennt man Verantwortung...
Für mein Empfinden machst du es dir zu einfach, gibst die Verantwortung an die Allgemeinheit ab.....