Ich finde mit Bettelei hat das Bitten um Spenden nichts zu tun.
JEDER kann in so eine ungeplante Notlage kommen. Arbeitslosigkeit durch lange Krankheit, Scheidung etc. Und, dass die Krankenversicherung des Hundes kündigt, ist auch kein Einzelfall.
Ich bin sehr froh, dass ich nicht auf Hilfe angewiesen bin. Aber ich weiß, dass das mit etwas Pech fast jedem passieren kann. Und ich spende deshalb gerne. Aber es ist ja niemand dazu gezwungen.
Ich wünsche wirklich niemandem etwas böses, im Gegenteil, ich kann mich mit jedem mitfreuen, dem es gut geht.
Wenn ich aber so manchen Kommentar hier lese, rollen sich mir die Fußnägel. Jeder, aber wirklich jeder, kann in die Situation kommen, dass das Geld knapp wird. Das kann durch Arbeitslosigkeit, Tod des Mannes, der Frau kommen, es kann das Haus, die Wohnung abbrennen, man kann sich trennen usw. Was dann? Fakt ist, die Kosten sind explodiert. Sollen die Tiere dann abgegeben werden, weil was unberechenbares dazwischen gekommen ist? Ich finde es super, dass es die Möglichkeit gibt, dass solche Menschen Unterstützung bekommen. Wenn ich wüsste, dass das Geld, das ich spende, dem Tier zu Gute kommt, spende ich gerne. Ich unterstütze z.B. Tasso unheimlich gerne. Sie machen einen tollen Job. Wieso soll man dann Menschen, die in eine Notlage geraten sind, nicht unterstützen. Soll es wirklich so kommen, dass sich nur reiche Menschen einen Hund leisten können?