Tatsächlich tu ich mir etwas schwer mit solchen Crowdfunding Aufrufen, da ich mir über den Wahrheitsgehalt nicht sicher sein kann.
Hilfe für wirklich in Not geratene, bin ich absolut dafür, leider gibt es aber doch immer mehr, die eben die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft der Anderen ausnutzt.
Wir hatten in der Nachbarschaft erst den Fall, eine ältere Dame, seit einem Jahr Witwe, Hund hat einen Tumor am Maul und sie konnte sich die OP nicht leisten, wir HH aus der Nachbarschaft haben zusammengelegt und dem Hund die OP ermöglichst, da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit zu helfen.
Wenn ich aber über so einen Aufruf lese, Familie mit zwei Kindern (4 und 6), nur ein Einkommen aus einem Teilzeitjob, hat eine französische Bulldogge und diese hat nun ganz "unvorhersehbar" einen Bandscheibenvorfall und es werden um 5000euro gebeten, da kann ich, auch wenn mir das Tier natürlich unendlich leid tut, kein Verständnis für aufbringen.
Ja die Kosten für Tierarzt werden immer teurer, aber auch vollkommen zu Recht.
Auch diese haben mit steigenden Kosten zu kämpfen und möchten unterm Strich auch nicht mit roten Zahlen nach Hause gehen.