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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Adelheid
12. Okt. 20:57
Klar, das es bei diesem Thema viele verschiedene Meinungen gibt. Traurig, das es diese Diskussion überhaupt geben muß...
Ich denke, wenn ein Spendenaufruf nachzuvollziehen ist, ist es vollkommen ok. Und es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er spendet oder nicht. Was mich allerdings stört, sind diese überheblichen Aussagen, wer sich kein Tier leisten kann, sollte sich keines anschaffen. Es kann sich so schnell im Leben etwas ändern. Da sind dann auch Tausende Euro Rücklagen irgendwann verbraucht. Ich habe auch schon einiges durchgemacht. Aber ich bin mir meiner Verantwortung meinen Tieren ggü bewußt, und habe auch immer einen Weg gefunden. Abgeben wäre nie eine Option.
Also vielleicht nicht vorschnell verurteilen. Im Notfall lieber nach Hilfe fragen ( es ist in meinen Augen kein Betteln ). Es wird den meisten nicht einfach fallen, und schwarze Schafe gibt es überall.
 
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Lisa-Eileen
12. Okt. 20:59
Gratuliere ,aber das ist ruck zuck weg im Notfall!
Isso, ich hatte vorher auch 5000 Euro angespart und die waren nach nem halben Jahr direkt weg weil der Herr meinte sich n Stöckchen in den Rachen zu rammen.
Plus dann fast n Jahr lang mit Giardien und den Folgen zu kämpfen gehabt weil die erste Tierärztin so inkompetent war und ihn nicht ordentlich untersucht hat.
Ratzfatz ist das Geld weg.
 
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Grzekan
12. Okt. 21:00
Meine Tierärztin gab mir mal eine Augensalbe mit... Meinte damit ich anfangen kann. Aber ich solle mir die in der Apoteke oder online kaufen. Da kosten 3 dann was eine beim Tierarzt kostet. Noras entzünder Schwanz... Der Verband müsste einmal täglich gewechselt werden. Alle 3 bis 4 Tage musste ich zur Kontrolle. Verband hab ich 2 mal beim Tierarzt bezahlt und die Kontrolle. Dort war ich über Wochen. Und Salben und Verband hab ich online bestellt. Die Tierärztin schrieb mir alles inklusive anderse auf. Als ich meinte ich hab es woanders bestellt weil es günstiger war, notierte sie es sich gleich. Ja es geht auch anderst
Es sind manchmal diese "kleinen" Dinge, die sich stapeln. Wir haben zum Glück mittlerweile tolle Tierärzte gefunden und nehmen da auch einige Kilometer im Kauf. Sowohl für die Meerschweinchen als auch für Hund.
 
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Adelheid
12. Okt. 21:03
Ich bin von den Kommentaren teilweise richtig geschockt. Wie schnell ist hier doch ein Urteil gefällt. Empathieloser gehts teilweise wirklich nicht mehr und scheint mir ein Spiegel der derzeitigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Auf der anderen Seite sind Beiträge die doch logisch begründen, wie man unvorher gesehen in finanzielle Not geraten kann. Und nein, eine Versicherung hilft nicht immer. Natürlich ist dahinter der Kollektivgedanke, aber jede Versicherungsgesellschaft versucht auch optimalen Gewinn einzustreichen. Es sind keine caricativen Einrichtungen sondern "risikomathematische Rechenzentren". Entsprechend sind ihre Aufschläge. Ich versteh auch die teilweise starke " Verurteilung eines Crowfunding (Bettelns) nicht. Keiner wird gezwungen ein weiches Herz zu haben. Ich will mir auch gar keine Gedanken machen, ob kriminelle Energie dahinter steckt. Ich höre immer nur auf Herz und Bauchgefühl. Barmherzigkeit ist selten eine Einbahnstraße. Was mich aber total aufregt, ist dass ich z.B. wie aktuell geschehen, auf eine Operation eine Rechnung mit über 200 EUR enhaltenen Mehrwertsteuern ausgehändigt bekomme. Womit ist dieser "Mehrwert" begründet. Das ist für mich "staatlicher Raubtum und nichts anderes. Und warum kommt z.B. Dogorama nicht auf die Idee eine Crowfunding Stiftung zu gründen? Dieses soziale Engagement wäre in meinen Augen die überzeugenste Werbung für soziales Engagement.
🥰🥰Bin ganz bei dir. Wollte mir den Beitrag eigentlich nicht ansehen. Da ich eigentlich damit gerechnet habe. Diese Überheblichkeit einiger Menschen ist einfach nur traurig...
 
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Lisa-Eileen
12. Okt. 21:05
Das hast du bei der Allianz auch! Hab’s mit der physio genau so gemacht wie du und „kleine“ Beträge bis zu 300€ versuche ich auch nicht einzureichen, so dass die wirklich großen Kosten wenigsten bis zu 50% abgedeckt sind 🙈 eigtl auch ein Witz, wenn man überlegt, dass man 140€ Versicherung im Monat zahlt.
Bei mir sinds derzeit noch 90 Euro, aber wird jedes Jahr ja um 15 Euro hochgezogen und er ist ja jetzt erst 3 geworden.🥴
 
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Petra
12. Okt. 21:14
Einerseits bin ich der Meinung das jeder weiß, das ein Tier sehr viel Geld kosten kann. Habe z.B. für meine Katze 2500 € gezahlt die nichts genutzt haben. Andererseits finde ich, das wenn man in einer Notlage ist,vielleicht Menschen gibt die einem helfen. Weil eine komplette Tierversicherung kostet mich mehr im Monat, wie mein Auto im 1/4 Jahr. Wollte nur noch hinzufügen das ich die 2500 Euro aufbringen musste kurz nach dem mein Mann gestorben war, und das war nicht leicht.
 
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Ulrike
12. Okt. 21:17
Es kann ja wohl nicht sein dass sich demnächst nur noch Reiche ein Tier leisten können! Tierartzkosten müssen bezahlbar bleiben! Auch die Kosten für eine Tierversicherung sind teilweise viel zu hoch, oder ist ein monatlicher Beitrag von fast 60 € für ein Kaninchen etwa okay?! ☹️
 
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Steffi
12. Okt. 21:34
So ein Quatsch 😕 das ist kein betteln um Geld 💸 oh Gott es gibt so viele alte Leute deren Hund ihr ein und alles ist .
Diese armen Rentner haben halt nicht das Geld eine teure Versicherung abzuschließen die alle Notfälle abdeckt
Wenn man auf dem hohen Ross sitzt und genug Kohle kann ich leicht sagen kannste nicht bezahlen dann hol dir keinen Hund 🐶
Es geht um Menschlichkeit die leider fast völlig verloren gegangen ist
 
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Steffi
12. Okt. 21:36
Um Geld betteln finde ich nicht ok...es muss einem bewusst sein; dass hohe Kosten kommen können..Rücklagen von ein paar 1000 Euro müssen dafür da sein...wenn nicht; dann Versicherung abschließen!!
Leider gibt es auch viele alte Leute die ihr Leben lang gearbeitet haben und trotzdem eine schmale Rente
Für Sie ist das Tier alles
Sie betteln nicht
Na wer genug Geld 💸💸💸 hat was gehen den die Sorgen anderer an
 
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Janina
12. Okt. 21:36
Bei mir sinds derzeit noch 90 Euro, aber wird jedes Jahr ja um 15 Euro hochgezogen und er ist ja jetzt erst 3 geworden.🥴
Also meiner ist 2 🙈😅