Sehe ich auch so.
Bei meinen Vermittlungen werde ich öfter gefragt, ob man die Schutzgebühr auf Raten zahlen kann .480 Euro!!!
Wenn ich dann nachfrage, wie man sich das mit Futter und Tierarztkosten vorstellt, dann heißt es " das bekommen wir schon hin "..
Diese Leute bekommen aber irgendwo einen Hund.
Es sind nicht Wenige, die so unvorbereitet Halter werden .
Möchte ich denen dann helfen?
Nein !
Aber der Rentnerin, die ihren Hund schon so lange hat und jetzt den Tierarzt nicht zahlen kann, der auf jeden Fall!
Es gibt halt schon sehr große Unterschiede bei der Bedürftigkeit!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in der Tierarztpraxis eben jene, die in eine selbstgemachte Notlage geraten, auch die sind, die sich am lautesten Beschweren. Dabei reicht es von Beschwerden über die Kosten bishin zu persönlichen Beleidigungen und Vorwürfen. Ich möchte garnicht erst zählen, wie oft mir "Geldgeilheit" und "Tiermord" vorgeworfen wurde, weil eine Behandlung nicht kostenlos war.
Bei Stammkunden hingegen habe ich oft erst im Nachhinein erfahren, dass eine Notlage bestand. Und dabei wurde häufig um keinen Nachlass gebeten, da über Freunde und Bekannte der Hund abgesichert war.