Wir haben in unserem Freundeskreis grade jemanden, der einen Spendenaufruf gestartet hat. Die Freundin hat eine Hündin aus Spanien gerettet und nun hat man u.a. eine Herzmuskelentzündung festgestellt. Die bisherigen Kosten belaufen sich auf ca 8000 Euro und die weitere Behandlung word nochmal das Doppelte kosten.
Ja, Tierhaltung kostet Geld, darüber sollte man sich im Klaren sein. Aber mit sowas rechnet wohl wirklich niemand. Ebenso ist niemand gezwungen zu spenden. Daher finde ich, ist es legitim und jedem selbst überlassen.
Mir ging es so ähnlich, ich habe vor 3 Jahren eine 4 jährige Hündin direkt aus Ungarn über eine deutsche Vermittlungsstelle einen angeblich gesunden Hund vermittelt bekommen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass sie an EPI, exogrine Pankreasinsuffizienz, leidet, an einer Schild
drüsenunterfunktion , an einem Vitamin B Mangel und sehr hyperaktiv ist. Innerhalb dieser Zeit habe ich 5.000 Euro für Tierarztkosten ausgegeben und die monatlichen Kosten sind auch erheblich. Spare auf einem extra Konto für meine Tiere, aber mit so etwas bei einem jungen Hund rechnet man eigentlich nicht.
Ich kann durchaus verstehen, wenn jemand in so einer Notsituation einen Spendenaufruf macht.