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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1523
zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Annett
16. Okt. 20:22
Ich muss ganz ehrlich sagen hätte ich gespendet und dann gehört das warum auch immer eine Chance wo man das Geld hätte bekommen können nicht genutzt hat, käme ich mir echt verarscht vor.
👍👍👍👍
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 20:24
Aber Susanne , findest du denn nicht auch, dass dieses Geld eher jemandem zugestanden hätte, der wirklich keine andere Möglichkeit hatte, um eine OP zu finanzieren? Keinen Vater, der doch geholfen hätte, wenn man ihn gefragt hätte? Solche Spendenaufrufe sollte man wirklich als allerletzte und einzige Lösung sehen. So ist zumindest mein Empfinden und das der meisten Spender sicherlich auch...
Nein, das finde ich nicht. Ich kann hundert pro nachvollziehen, wenn jemand NICHT in der Verwandtschaft oder eine bestimmte Person aus der Verwandtschaft um Geld bitten möchte.
 
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Victoria
16. Okt. 20:25
Meine erste Antwort auf deinen Post hat hoffentlich zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht dieser Meinung bin. Es ist aber Ausdruck eines neuen Weltbildes, auf diesen Weg an Geld zu kommen, mit dem ich nicht wirklich was anfangen kann. Hatte dies ja auch mit meinem Alter begründet.
Du scheinst zu glauben, dass alles, was nicht in deine alteingesessenen Vorstellungen passt, problematisch ist. Fakt ist, Crowdfunding ist eine moderne Lösung, und nur weil du damit nichts anfangen kannst, heißt das nicht, dass es weniger legitim ist. Ich bin übrigens auch keine 20 mehr. Du kannst dir also deine herablassende Weltbild-Debatte sparen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 20:25
Diese Dinge waren für diesen Sachverhalt eklatant wichtig. Durch das Weglassen der Information ist das alles nur entstanden. Du hättest den Vater komplett rauslassen können, so wie im Artikel, dann wäre das hier nicht passiert!
Das ist genau das Ding jeder muss doch selbst für sich und seine Handlungen Verantwortung übernehmen , du schreibst wenn Gerit nicht das und das gemacht hätte wäre dieser shitstorm nicht entstanden , somit gibst du ihr gerade auch noch die Schuld für euer Handeln obwohl jeder hätte anders entscheiden können
 
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Victoria
16. Okt. 20:26
Liegt wohl an der Erziehung 🤷
Was möchte der Autor uns damit sagen?
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 20:26
Das ist genau das Ding jeder muss doch selbst für sich und seine Handlungen Verantwortung übernehmen , du schreibst wenn Gerit nicht das und das gemacht hätte wäre dieser shitstorm nicht entstanden , somit gibst du ihr gerade auch noch die Schuld für euer Handeln obwohl jeder hätte anders entscheiden können
👍
 
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Michi
16. Okt. 20:27
Es ist nicht okay, weil der Spendenaufruf im Artikel thematisiert wird und das hier verboten ist.
Das meine ich nicht.
Im Artikel steht, dass du aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kannst und deswegen das Geld nicht aufbringen kannst.
Das ist doch ok.
Hätte drin gestanden, dass dein Vater das bezahlen könnte, du aber unabhängig von ihm sein möchtest, dann hätte die Welt vermutlich ganz anders ausgesehen.
Dann hätten die Leute gedacht...ach ja , dann soll sie halt den Vater fragen , ich spende lieber jemandem , der niemanden hat.
Hättest du den Vater hier weggelassen, dann wäre alles nicht passiert. Oder zumindest wirklich erklärt, warum du ihn nicht fragen möchtest.
So sah es einfach so aus, als wärst du zu stolz...und das hast du einfach so stehen lassen .
Da kann man nicht von missverständlich sprechen....
 
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Katrin
16. Okt. 20:28
Du scheinst zu glauben, dass alles, was nicht in deine alteingesessenen Vorstellungen passt, problematisch ist. Fakt ist, Crowdfunding ist eine moderne Lösung, und nur weil du damit nichts anfangen kannst, heißt das nicht, dass es weniger legitim ist. Ich bin übrigens auch keine 20 mehr. Du kannst dir also deine herablassende Weltbild-Debatte sparen.
Neu bedeutet nicht unbedingt gut und rechtens nicht unbedingt richtig.

Die Idee dahinter mag gut sein. An der Umsetzung hab ich aber Zweifel und deswegen kommt für mich spenden nicht in Frage.
 
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Victoria
16. Okt. 20:30
Ich glaube das hat nicht mal so viel mit dem Alter zu tun, sondern auch einfach damit wie man erzogen wurde. Crowdfunding ist bequem, man kann fragen aus dem Weg gehen, ich denke einige haben noch irgendwo ein Ass im Ärmel, man hört kein „Ich hab dir doch gesagt, dass das nichts wird“, etc. Ich bin zwar erst 23, für mich käme aber auch erst ein Nebenjob, dann die Familie, Kredit und danach crowdfunding infrage
Dass du erst 23 bist, merkt man tatsächlich. Aber es hat nicht nur mit dem Alter zu tun, sondern auch damit, wie man die Welt sieht und welche Möglichkeiten man wahrnimmt. Es ist leicht, ein Urteil zu fällen, aber das Leben sieht für jeden anders aus.
 
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Michi
16. Okt. 20:31
Nein, das finde ich nicht. Ich kann hundert pro nachvollziehen, wenn jemand NICHT in der Verwandtschaft oder eine bestimmte Person aus der Verwandtschaft um Geld bitten möchte.
Das kann ich auch absolut verstehen.
Aber Spenden deswegen zu erhalten, die auch jemandem hätten helfen können, der garniemanden hat, das finde ich nicht so in Ordnung.