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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Michi
16. Okt. 19:35
Ich kann da keine Infos bezüglich des Vaters finden . Wieso wurde der Artikel denn überhaupt erwähnt? Für mich gibt's da keine neuen Infos zu entdecken
Gerit hat ihn selber ins Spiel gebracht . Ich wusste davon garnix.
 
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wolf
16. Okt. 19:35
Wer hat eigentlich bestimmt, dass Crowdfunding die „letzte Rettung“ sein muss und unter welchen Umständen es die letzte Rettung ist? Jeder definiert das anders. Für manche ist es der letzte Ausweg, wenn keine Unterstützung aus der Familie kommt, für andere, wenn es eine finanzielle Engpass-Situation gibt. Auch ob die Mehrheit das so sieht, ist fraglich. Nur weil einige lauter argumentieren, heißt das nicht, dass sie automatisch recht haben. Es gibt keine festgelegte Regel, wann Crowdfunding in Ordnung ist. Im Endeffekt entscheidet jeder selbst, wann dieser Weg passt und warum.
Du liest aber auch sehr selektiv, sonst hättest du eventuell meine anderen Kommentare bemerkt und verstanden. So kann ich mir nicht helfen und meine Erfahrungen in humanethologischer Feldobservationen verleitet mich zu Schlussfolgerungen, die ich hier nicht offen äußern möchte. Es ist aber durchaus ein gewisses Profiling aufgrund geschriebener Posts möglich.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 19:36
Missverständlich äußern ist aber ganz etwas anderes. Das klärt man dann sofort auf, wenn man bemerkt, dass man falsch verstanden wurde...
Ich habe mit dieser Frage gerade lediglich wolfhounds Aussage kritisch dargestellt und möchte nur wissen ob die bedeutung der Aussage wirklich darauf abziehlt Menschen für eine nicht erbrachte Erwartung ins "Kreuzfeuer" zu nehmen.

ob Gerit etwas erklärt oder nicht erklärt ist hier gerade eher zweitrangig.
 
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Katrin
16. Okt. 19:36
....solange es noch irgendeinen anderen Ausweg gibt. So würde ich letzte Rettung verstehen!
Die Idee hält er für völlig unsinnig eben weil die Möglichkeit der Rückzahlung nicht geht. Der ist da ein wenig wie ich. Wir fühlen uns schon leicht unwohl wenn jemand unabgesprochen die Restaurantrechnung bezahlt. Derjenige kann dann davon ausgehen das wir die nächste Rechnung übernehmen.

Ich könnte gar nicht mehr ohne schlechtes Gefühl in den Spiegel schauen wenn ich das ,,geschenkte" Geld nicht zurückzahlen könnte.
 
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Michi
16. Okt. 19:37
Ich habe mit dieser Frage gerade lediglich wolfhounds Aussage kritisch dargestellt und möchte nur wissen ob die bedeutung der Aussage wirklich darauf abziehlt Menschen für eine nicht erbrachte Erwartung ins "Kreuzfeuer" zu nehmen. ob Gerit etwas erklärt oder nicht erklärt ist hier gerade eher zweitrangig.
Entscheidest denn du allein was Zweitrangig ist?
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 19:46
Entscheidest denn du allein was Zweitrangig ist?
Bei meiner Frage auf die ich gerne noch eine Antwort hätte , entscheide ich für mich, was mir persönlich wichtiger ist.

Genau wie du vllt für dich entscheidest das es dir nochmal wichtiger ist zu betonen das andere Menschen direkt aufklären würden wenn klar ist das ein Missverständnis vorliegt, das hat Gerit dann ja anscheinend für dich nicht richtig gemacht
 
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Michi
16. Okt. 19:48
Bei meiner Frage auf die ich gerne noch eine Antwort hätte , entscheide ich für mich, was mir persönlich wichtiger ist. Genau wie du vllt für dich entscheidest das es dir nochmal wichtiger ist zu betonen das andere Menschen direkt aufklären würden wenn klar ist das ein Missverständnis vorliegt, das hat Gerit dann ja anscheinend für dich nicht richtig gemacht
Nö...für mich hat sie bis jetzt nichts aufgeklärt, wobei ich mittlerweile sogar verstehe und selber finde, dass das jetzt sicherlich nicht der beste Zeitpunkt ist.
 
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wolf
16. Okt. 19:49
Ich habe mit dieser Frage gerade lediglich wolfhounds Aussage kritisch dargestellt und möchte nur wissen ob die bedeutung der Aussage wirklich darauf abziehlt Menschen für eine nicht erbrachte Erwartung ins "Kreuzfeuer" zu nehmen. ob Gerit etwas erklärt oder nicht erklärt ist hier gerade eher zweitrangig.
Bin nicht ganz sicher, ob du dich auf den Kommentar beziehst, in dem ich geschrieben hatte, daß ich sie dafür respektiere, sich hier erneut wieder zur Zielscheibe zu machen. Die kritischen Kommentare waren doch schon längst abgeebbt, man hätte es dabei belassen, bzw per PN klären können. Stattdessen wird es hier wieder aufgekocht, obwohl es bereits deutlich ist, dass hier Unklarheiten vorliegen, und es in eine nicht auflösbare Diskussion ausartet, bei der unterschiedliche Weltbilder aufeinander geraten.
Wenn ich den Eindruck habe, daß ich in eine online-Diskussion geraten bin, die schief läuft, dann ziehe ich mich einfach raus. Wer weiß, vlt würde ich mich mit Personen, mit denen ich online aneinander geraten im realen Leben bestens verstehen und vice versa.
 
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Victoria
16. Okt. 19:51
Es haben sich aber doch nicht mehrere zu einem Mob zusammen getan, um gegen Gerit vorzugehen. Ihre Aussage traf nun mal bei mehreren, unabhängig voneinander, auf Unverständnis. Und trotz ihrer Erklärungsversuche, erschließt es sich mir immer noch nicht wirklich. Der Vater hätte helfen können und nur aus dem eigenen Anspruch heraus, selbstständig zu werden oder zu sein, wurde diese Hilfe nicht in Anspruch genommen, lt ihrer eigenen Aussage. Und da finde ich persönlich es den Menschen gegenüber nicht fair, die gespendet haben. Viele Spenden auch wenn sie selber nicht viel haben, eben weil sie wissen wie es ist, in finanzieller Not zu sein, hätten sie den Umstand gewusst, hätten sie es sich evtl nochmal überlegt zu spenden. Das ist nun mal meine Meinung, ob das jetzt andere i.O. finden oder nicht. Wenn man im öffentlichen Raum diskutiert, muss man nun mal damit rechnen, das man auch Gegenstimmen für seine Meinungen und seine Entscheidungen bekommt. Kann ich damit nicht umgehen, dann darf ich mich daran auch nicht beteiligen.
Du sagst, es habe sich kein ‘Mob’ gegen mich formiert, aber genau das ist passiert. Mehrere Personen haben sich immer wieder gegen mich gestellt, fast die gleichen Anschuldigungen wiederholt und die Diskussion unnötig aufgeheizt, noch lange nachdem ich mich von der Diskussion distanziert hatte. Dass du das nicht als Gruppendynamik erkennst, ändert nichts an den Tatsachen.
Deine Schlussfolgerung, dass es bei mir nur um Unabhängigkeit ging, ist ziemlich vereinfacht. Es gibt familiäre und persönliche Gründe, warum ich die potentielle Hilfe meines Vaters nicht in Anspruch genommen habe. Diese Gründe gehören nicht in die Öffentlichkeit, und es war nie allein mein Wunsch nach Selbstständigkeit, der diese Entscheidung geprägt hat.
Deine Spekulation, dass die Spender anders entschieden hätten, wenn sie mehr gewusst hätten, ist unbegründet. Jeder, der gespendet hat, wusste, dass jeder Cent für Sams Krebstherapie verwendet wird. Es gab keine Irreführung, und alles war von Anfang an transparent.
Deine Meinung sei dir gegönnt, aber sie basiert auf falschen Annahmen und unbegründeten Vorwürfen. Selbst in einer öffentlichen Diskussion sollten Aussagen auf Fakten beruhen, nicht auf Spekulationen oder Missverständnissen.
Ich stehe zu meiner Entscheidung, Crowdfunding zu nutzen, und werde weiterhin für mich einstehen, wenn ich grundlos angegriffen werde.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 19:53
Bin nicht ganz sicher, ob du dich auf den Kommentar beziehst, in dem ich geschrieben hatte, daß ich sie dafür respektiere, sich hier erneut wieder zur Zielscheibe zu machen. Die kritischen Kommentare waren doch schon längst abgeebbt, man hätte es dabei belassen, bzw per PN klären können. Stattdessen wird es hier wieder aufgekocht, obwohl es bereits deutlich ist, dass hier Unklarheiten vorliegen, und es in eine nicht auflösbare Diskussion ausartet, bei der unterschiedliche Weltbilder aufeinander geraten. Wenn ich den Eindruck habe, daß ich in eine online-Diskussion geraten bin, die schief läuft, dann ziehe ich mich einfach raus. Wer weiß, vlt würde ich mich mit Personen, mit denen ich online aneinander geraten im realen Leben bestens verstehen und vice versa.
Es ging mir um diesen Satz