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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Melanie
12. Okt. 17:31
Wenn ich kein Geld mehr hätte um sie finanziell halten zu können dann ja. Aber auch für diesen Fall ist tatsächlich privat vorgesorgt. Im schlimmsten Fall würde sie zurück zum Züchter gehen.
Ok, du kannst suki monatlich gut versorgen und normale TA kosten bekommst du gestemmt. Plötzlich braucht sie mit 10 eine OP die die Versicherung nicht zahlt und deine Reserven sind verbraucht. Du gibst sie deshalb ab? Dann würde ich mir definitv lieber erstmal anders hilfe suchen.
 
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Katrin
12. Okt. 17:31
Liebe Katrin: Für ganz viele Menschen sind bis zu 5000€ keine Kosten im niederen Bereich.
Dann sollten sie eventuell mal überlegen ob dann Tierhaltung im Fall der Fälle stemmbar ist. Lautet die Antwort nein dann sollte man sich eine Alternative zum eigenen Tier überlegen. Auch die gibt es mehr wie genug.
 
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Gina
12. Okt. 17:31
Leider bekommt nicht jeder eine Vollversicherung, hat keine Verwandtschaft o.ä. Es können nicht alle Ereignisse vorhergesehen werden und man kann schneller in eine Notlage kommen als einem lieb ist.
Es ist jedem selbst überlassen und ich persönlich finde es nicht schlimm. Schlimmer ist es wenn diese Tiere dann einfach ausgesetzt werden, weil der Zweibeiner keine andere Möglichkeit mehr sieht. Diese Fellnasen wissen doch gar nicht warum sie nun weg müssen und ihrem leid allein erlegen sind.
 
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Victoria
12. Okt. 17:31
Crowdfunding für Tierarztkosten ist wirklich ein Thema, das viele beschäftigt. Einerseits finde ich es großartig, wie stark die Community zusammenhält, wenn hohe Tierarztkosten anfallen. Ich selbst habe für meinen Hund eine Crowdfunding-Kampagne gestartet und war wirklich überwältigt von der Flut an Unterstützung, die ich erhalten habe. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich Menschen in solchen Situationen gegenseitig helfen.

Auf der anderen Seite macht es auch nachdenklich, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. Trotz Versicherung konnte ich nicht alle Kosten decken, und das hat mir verdeutlicht, wie dringend man über bessere Vorsorgemöglichkeiten, wie z. B. umfassendere Tierversicherungen, sprechen muss. Viele Hundehalter sind sich der finanziellen Belastung nicht bewusst oder haben schlichtweg nicht die Möglichkeit, eine umfangreiche Versicherung abzuschließen. Ich finde aber, man sollte auch nicht pauschal verurteilen, warum jemand Crowdfunding nutzt – es gibt so viele verschiedene Lebensumstände.

Für mich war Crowdfunding definitiv eine Rettung in der Not, aber ich sehe auch, dass sich im System etwas ändern muss, damit weniger Menschen in diese Situation geraten.
 
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Wilma
12. Okt. 17:32
Krankenversicherung und fertig 🤙
Wird schwierig, ab 9 Jahren
 
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Jane
12. Okt. 17:32
Ich hatte bisher immer das Glück das meine Hunde im Alter teuer wurden . Hätte immer bedeutend mehr eingezahlt als in Anspruch genommen. Jedem Monat etwas Geld beiseite tun . Bin aber auch der Meinung das die Tierärzte mittlerweile überteuert sind und es oft nur noch um Geld scheffeln geht .
Das auf jeden Fall. Ich kenne es selber. Meiner hatte ein Problem mit dem Bauch. Die Tierärztin die ich eigentlich kenne, wollte nicht auf Rechnung machen, was meine immer macht weil ihr das Tierwohl am Herzen liegt, diese jedoch leider Urlaub hatte. So gut wie alle Tierärzte hier bei uns, arbeiten nicht für das Tier, sondern nur für die scheiss Kohle. Klar muss man die Dienste bezahlen. Aber es ist sehr traurig. Ich wenn Tierärztin wäre, ich würde, gerade wenn ein Notfall ist, Rechnung machen, wenn jemand nicht sofort das nötige Geld hat. Meine Tierärztin wie gesagt, Sie liebt die Tiere ohne Ende und das merken wir auch immer wieder. Bei hohen Rechnungen können wir abstottern problemlos usw.
 
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Silke 👣mit
12. Okt. 17:32
Diesen Beitrag, finde ich sehr sehr überheblich. Schon mal an Rentner, Arbeitslose oder Langzeitkranke gedacht? Und genauso, wie meine Vorschreiben den schon erwähnt haben. Alte Hunde ab 9 Jahren werden nicht mehr versichert und bei Jüngeren werden jährlich die Beiträge kontinuierlich erhöht. So, was machen die, die eine monatliche Zahlung von 1200 € bekommen und ihr Tier seit Jahren, als sozialen Kontakt schätzen? Muss ich mir, bevor ich ein Tier zulegen, erstmal 5000€ sparen?
Das war nicht mein Beitrag, ich fand den auch nicht in Ordnung
 
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Maria
12. Okt. 17:32
Es gibt inzwischen eine Tierkrankenversicherung, die auch alte Hunde aufnimmt. Nur die Vorerkrankungen sind nicht versichert.
Ja mittlerweile.

Habe meine auch gleich versichern lassen.

ABER sind nach 1,5 Jahren raus geflogen weil wir zu teuer wurden also schwieriges Thema
 
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Janina
12. Okt. 17:33
Hallo habe meine Tierarzt kosten immer selbst bezahlt für Pferde Katzen und Hund nun bin ich aus gesundheitlichen Gründen in die Vollerwerbsrente gekommen mit 625 Euro und muß 230 Krankenkasse bezahlen Pferde habe ich schon in gute Hände geben können aber meinen Hund Odin und Katze Freya sind wie meine Kinder schon bei der Abgabe der 2 Pferde bin ich in tiefe Depressionen geraten und ich muß sagen das ich mir von meiner kleinen Rente keine Versicherung mehr leisten kann deswegen finde ich gut wenn jemand da wäre mir im Notfall zuhelfen
Und genau das sollte nicht sein, Tiere aus finanziellen Gründen obwohl man sie liebt abgeben zu müssen, muss furchtbar sein. Das tut mir unglaublich leid 😢
 
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Katrin
12. Okt. 17:33
Das ist doch Blödsinn. Ich habe absolut keine 5.000€ nicht einmal 2000€ . Trotzdem haben wir uns einen Hund angeschafft. Es fehlt ihr an nichts. Sie muss Spezialfutter bekommen usw. Wie haben eine Voll Tierversicherung abgeschlossen in dem Glauben, uns nie über Krankheit Gedanken machen zu müssen. Also wenn da jetzt was in dieser Höhe kommen würde, wäre ich auch aufgeschmissen....in deinen Augen hätte ich mir also keinen Hund anschaffen dürfen. Achso monatliche Kosten zur Zeit, mit Versicherung, Futter usw.....200 €.
Wenn man weiß man kann sich wenn der worst case passiert nicht bezahlen dann ja.