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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Victoria
16. Okt. 17:52
Aber hast du diese ganze Diskussion nicht auch ein bisschen forciert? Als du gesehen hast welchen Verlauf es nimmt und vor allem, warum es diesen Verlauf nimmt, hättest du auch eine Erklärung geben können und kein Geheimnis draus machen. Denn wenn sogar in einem Zeitungsartikel darüber berichtet wurde, verstehe ich nicht, warum du hier Informationen vorenthalten hast. Denn geheim war es ja dann wohl nicht!
Ich übernehme doch nicht die Verantwortung für andere und wie sie reagieren. Ich habe stets sachlich geantwortet und mich mehrfach wiederholt.
 
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Katharina
16. Okt. 17:54
Raum für Interpretation? Vielleicht. Aber wenn du dir die Mühe gemacht hättest, wirklich zu lesen, worum es geht, wäre das nicht nötig gewesen. Ich muss mich nicht rechtfertigen, warum ich den Weg über Crowdfunding gewählt habe, denn letztlich geht es um Sam. Und ja, Spenden sind freiwillig. Das heißt, niemand wird dazu gedrängt oder getäuscht. Es ist respektlos, mir ständig moralische Lektionen erteilen zu wollen und meine Entscheidungen zu hinterfragen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Vielleicht wäre es klüger, nicht vorschnell zu urteilen, sondern sich zurückzuhalten, wenn man die ganze Geschichte nicht kennt. Ich kippe kein Öl ins Feuer. Es ist mein Recht, für mich einzustehen, wenn falsche Behauptungen und Unterstellungen im Raum stehen. Ich habe kein Problem damit, weil ich weiß, dass ich eine ehrliche und anständige Person bin. Vielleicht liegt der Denkfehler also nicht bei mir, sondern darin, wie schnell du urteilst.
Aber du musst dich doch nicht wundern, dass Leute dann interpretieren.
Es stand in dem Thread, dass dein Vater die Möglichkeiten hat, du dich dagegen entschieden hast und stattdessen lieber andere Leute fragst, die du nicht kennst weil du selbstständig sein willst.

Das ist halt keine Argumentation bei einer moralischen Diskussion.
Ohne es dir unterstellen zu wollen aber es gibt genug Menschen auf solchen Plattformen, die andere Menschen ausnutzen.
Den Unterschied zwischen dir und diesen Menschen nicht zu zeigen, ist an der Stelle einfach ein Fehler
 
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Ina
16. Okt. 17:56
Auf jedem Fall hat mir dieser Thread einmal mehr gezeigt dass man besser vorsichtig ist bei dem was man von sich persönlich in der Öffentlichkeit preis gibt....
Sehr schnell wird man zur Zielscheibe und sehr schnell kommt eine ungute Dynamik ins Rollen.....
Allein schon durch das Fehlen bestimmter Fakten entsteht oft ein falsches Bild und setzt sich erst einmal ein Zug in Bewegung ist er nur schwer aufzuhalten... Manchmal reicht sogar ein kleines Emoji um andere gegen sich aufzubringen......🫣🫣
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 17:56
Als Beispiel, dass das ganze runterbricht. Wenn mich eine Freundin nachts um 2 anruft weil sie nicht weiß, wie sie nachhause kommt, hole ich sie freiwillig ab. Wenn sie mir sagt, dass sie sich ihre Mutter hätte anrufen können aber sie nicht aufwecken wollte, bin ich sauer. Wenn sie mir sagt, dass sie ihre Mutter nicht anrufen wollte weil ihre Mutter sie geschlagen hätte, würde ich es wieder verstehen
Oder du vertraust deiner Freundin, dass sie sicher einen triftigen Grund hatte, ihre Mutter nicht zu fragen, obwohl diese da gewesen wäre.
 
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Victoria
16. Okt. 17:57
Sorry wenn ich das so sage, aber für mich warst du nicht wirklich unschuldig an dem Dilemma....
Du kannst das gerne so sehen, das ist deine Meinung. Aber das ändert nichts daran, wie von Anfang an respektlos und voreingenommen reagiert wurde. Man hätte die Dinge anders angehen können.
 
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Michi
16. Okt. 17:58
Oder du vertraust deiner Freundin, dass sie sicher einen triftigen Grund hatte, ihre Mutter nicht zu fragen, obwohl diese da gewesen wäre.
Aber wir sind hier nicht befreundet und kennen uns nicht mal...
 
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wolf
16. Okt. 17:58
Auf jedem Fall hat mir dieser Thread einmal mehr gezeigt dass man besser vorsichtig ist bei dem was man von sich persönlich in der Öffentlichkeit preis gibt.... Sehr schnell wird man zur Zielscheibe und sehr schnell kommt eine ungute Dynamik ins Rollen..... Allein schon durch das Fehlen bestimmter Fakten entsteht oft ein falsches Bild und setzt sich erst einmal ein Zug in Bewegung ist er nur schwer aufzuhalten... Manchmal reicht sogar ein kleines Emoji um andere gegen sich aufzubringen......🫣🫣
Das wird hier noch dadurch verstärkt, daß nur auf den einen Post von jemanden geantwortet wird, ohne unbedingt die anderen Posts der Person in der gleichen Diskussion zu kennen. Da sollte dogorama mal nachbessern und Filteroptionen einbauen. Da kann ein einzelner Post einen ganzen Shitstorm verursachen.
 
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Katharina
16. Okt. 18:02
Oder du vertraust deiner Freundin, dass sie sicher einen triftigen Grund hatte, ihre Mutter nicht zu fragen, obwohl diese da gewesen wäre.
Kam trotzdem oft genug vor, dass es keinen Grund gab.
Deswegen werden Leute ja irgendwann misstrauisch
 
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Victoria
16. Okt. 18:02
Aber du musst dich doch nicht wundern, dass Leute dann interpretieren. Es stand in dem Thread, dass dein Vater die Möglichkeiten hat, du dich dagegen entschieden hast und stattdessen lieber andere Leute fragst, die du nicht kennst weil du selbstständig sein willst. Das ist halt keine Argumentation bei einer moralischen Diskussion. Ohne es dir unterstellen zu wollen aber es gibt genug Menschen auf solchen Plattformen, die andere Menschen ausnutzen. Den Unterschied zwischen dir und diesen Menschen nicht zu zeigen, ist an der Stelle einfach ein Fehler
Es ist schon erstaunlich, wie schnell Menschen ohne fundiertes Wissen interpretieren und Urteile fällen.

Es ist auch nicht meine Aufgabe, den Unterschied zu ‘anderen Menschen, die ausnutzen’, zu beweisen, da es hier keine Grundlage für solche Anschuldigungen gibt.

Jeder hat unterschiedliche Wege, um mit schwierigen Situationen umzugehen, und nur weil meiner nicht deinem moralischen Kodex entspricht, macht ihn das nicht falsch.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 18:04
Aber wir sind hier nicht befreundet und kennen uns nicht mal...
Deswegen muss man sich doch nicht gleich misstrauen und Betrug unterstellen. Außerdem habe ich bloß Katharinas Beispiel weitergedacht, denn letztlich geht es eben doch darum.