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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Michi
16. Okt. 16:47
Mel, ich habe wirklich lange überlegt, ob ich dir das persönlich per Nachricht schicken soll oder nochmal hier im Thread antworte. Ich habe mich für die öffentliche Stellungnahme entschieden, weil mein Ruf auf dem Spiel steht – und das völlig grundlos. Ich habe Dogorama um Hilfe gebeten und einige Kommentare gemeldet, aber leider ist nichts passiert. Deshalb sehe ich mich gezwungen, das hier öffentlich klarzustellen. Du warst nicht die Einzige, die falsche Behauptungen über mich aufgestellt hat, aber deine Kommentare waren mit Abstand die aggressivsten. Du stellst mich öffentlich als ‘Betrüger’ dar und behauptest Dinge, die einfach nicht wahr sind. Ich habe nie etwas anderes getan, als offen und transparent zu erklären, wofür die Spenden genutzt werden. Alles fließt direkt in Sams Krebstherapie, und das weiß jeder, der sich die Mühe gemacht hat, meine Beiträge oder die Spendenseite zu lesen. Dein anderer Kommentar hier, in dem du behauptest: „Wenn der eigene Vater es problemlos finanzieren könnte, die Dame aber lieber wirklich Hilfsbedürftigen bei GoFundMe die Spenden weg geiern will, finde ich das alles andere als mutig! Eine Frechheit ist das,“ zeigt auch deutlich, dass du absichtlich falsche Informationen verbreitest und mich diffamierst. Diese Behauptungen sind nicht nur falsch, sondern auch üble Nachrede und Verleumdung. Ich habe dich in keinem Thread ‘empathielos’ genannt – das warst du selbst, die diesen Ausdruck ins Spiel gebracht hat. Und ja, ich habe dich damals bewusst nicht privat angeschrieben, weil du zuvor in einem öffentlichen Thread falsche Behauptungen über mich verbreitet hast, während ich auf Dogorama gesperrt war und keine Möglichkeit hatte mich zu wehren. Anstand scheint also bei dir kein großes Thema zu sein, wenn du hinter meinem Rücken falsche Sachen behauptest. Deine ständigen Anschuldigungen, besonders das Wort ‘Betrüger’, könnten rechtliche Konsequenzen haben. Es ist nicht harmlos, solche Behauptungen aufzustellen, und du solltest dir ernsthaft überlegen, wie du dich in der Öffentlichkeit äußerst. Es war eine bewusste Entscheidung von mir, Crowdfunding zu nutzen, und alle Spenden wurden freiwillig geleistet. Dass du daraus ein Problem machst, ist dein persönliches Ding, aber hör auf, mich öffentlich zu verleumden. Es reicht wirklich.
Aber wenn es jetzt doch tatsächlich nur um Mel geht, wäre PN nicht besser gewesen?
 
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Katharina
16. Okt. 16:49
So habe ich das auch nicht gemeint. Weißt, zwischendrin war ich auch an einem Punkt wo ich mich gefragt habe, ob ich Mitch besser nicht genommen hätte und ob es ihm nicht woanders besser ginge. Weil Feli ihn teils massiv eingeschränkt hat und das bedeutet dass ich wenn ich nicht da bin, Mitch im Wohnzimmer quasi “eingesperrt” und die Tür geschlossen habe. Er hat sein Körbchen, Wasser, Spielzeug. Aber keinen Kontakt für teils 5-6 Stunden. Ich wollte einfach dass die zwei nicht an einander geraten können. Ich frage mich trotzdem, war es in seinem Tierheim besser. Es war eng und laut und sicher nicht warm, einmal am Tag gab es Futter und ab und an wurde gesäubert… Ich musste nur klar machen dass es vielleicht anderswo besser sein könnte, aber ja nicht auf ewig so bleiben wird wie noch vor kurzem und dass es sicher vorher keinesfalls besser war. Vielleicht auf seiner PS, aber nicht im Tierheim. 🙂 Dass du nicht möchtest dass ein von dir vermitteltes Tier gar nicht versorgt wird verstehe ich total.
Aber das ist eben der Punkt. Besser ist nicht gleich gut.
Ich will dir jetzt damit nicht unterstellen, dass du dich nicht gut um deine Tiere kümmerst aber das ist leider die Argumentation vieler.
„Ich habe zwar nur 20€ für Futter im Monat aber dafür hat er es warm und kuschelig.“
Das ist vielleicht besser aber eben nicht gut. Nicht der Anspruch, den man hat wenn man ein Tier vermitteln möchte
 
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Michi
16. Okt. 16:49
Als Hundehalter kommt nur in Frage wer unter 60 und nicht berufstätig ist. Er darf nicht chronisch krank sein und muss finanziell unabhängig sein. Ein Festgeldkonto in fünfstelliger Höhe ist das Minimum! Ironie aus... Mir tun die ganzen armen Hunde im Tierheim leid die deshalb kein neues Zuhause finden.
Leider ist das tatsächlich in einigen Tierheimen so. Auch ohne Garten geht oft nicht.
Das verstehe ich tatsächlich auch nicht!
 
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Martina
16. Okt. 16:54
Aber das ist eben der Punkt. Besser ist nicht gleich gut. Ich will dir jetzt damit nicht unterstellen, dass du dich nicht gut um deine Tiere kümmerst aber das ist leider die Argumentation vieler. „Ich habe zwar nur 20€ für Futter im Monat aber dafür hat er es warm und kuschelig.“ Das ist vielleicht besser aber eben nicht gut. Nicht der Anspruch, den man hat wenn man ein Tier vermitteln möchte
Bei 20€ Futtergeld im Monat hätte ich es auch sein gelassen. 🙂 Ein bisschen realistisch muss man schon bleiben und vor allem muss man, finde ich, die Bereitschaft mitbringen sich vorher zu informieren. Das hilft schon, auch wenns nicht vor allem schützt. 🙂

Was ich trotzdem schade finde ist, dass es schwerer wird wenn man nicht Netto gut verdient, ein Tier langfristig gut absichern zu können. Das kann nicht jeder der sich ansonsten trotzdem gut kümmert. Ob gesund oder nicht -auch darunter (beide Seiten) gibt es so’ne und solche.
 
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Katharina
16. Okt. 16:56
Mel, ich habe wirklich lange überlegt, ob ich dir das persönlich per Nachricht schicken soll oder nochmal hier im Thread antworte. Ich habe mich für die öffentliche Stellungnahme entschieden, weil mein Ruf auf dem Spiel steht – und das völlig grundlos. Ich habe Dogorama um Hilfe gebeten und einige Kommentare gemeldet, aber leider ist nichts passiert. Deshalb sehe ich mich gezwungen, das hier öffentlich klarzustellen. Du warst nicht die Einzige, die falsche Behauptungen über mich aufgestellt hat, aber deine Kommentare waren mit Abstand die aggressivsten. Du stellst mich öffentlich als ‘Betrüger’ dar und behauptest Dinge, die einfach nicht wahr sind. Ich habe nie etwas anderes getan, als offen und transparent zu erklären, wofür die Spenden genutzt werden. Alles fließt direkt in Sams Krebstherapie, und das weiß jeder, der sich die Mühe gemacht hat, meine Beiträge oder die Spendenseite zu lesen. Dein anderer Kommentar hier, in dem du behauptest: „Wenn der eigene Vater es problemlos finanzieren könnte, die Dame aber lieber wirklich Hilfsbedürftigen bei GoFundMe die Spenden weg geiern will, finde ich das alles andere als mutig! Eine Frechheit ist das,“ zeigt auch deutlich, dass du absichtlich falsche Informationen verbreitest und mich diffamierst. Diese Behauptungen sind nicht nur falsch, sondern auch üble Nachrede und Verleumdung. Ich habe dich in keinem Thread ‘empathielos’ genannt – das warst du selbst, die diesen Ausdruck ins Spiel gebracht hat. Und ja, ich habe dich damals bewusst nicht privat angeschrieben, weil du zuvor in einem öffentlichen Thread falsche Behauptungen über mich verbreitet hast, während ich auf Dogorama gesperrt war und keine Möglichkeit hatte mich zu wehren. Anstand scheint also bei dir kein großes Thema zu sein, wenn du hinter meinem Rücken falsche Sachen behauptest. Deine ständigen Anschuldigungen, besonders das Wort ‘Betrüger’, könnten rechtliche Konsequenzen haben. Es ist nicht harmlos, solche Behauptungen aufzustellen, und du solltest dir ernsthaft überlegen, wie du dich in der Öffentlichkeit äußerst. Es war eine bewusste Entscheidung von mir, Crowdfunding zu nutzen, und alle Spenden wurden freiwillig geleistet. Dass du daraus ein Problem machst, ist dein persönliches Ding, aber hör auf, mich öffentlich zu verleumden. Es reicht wirklich.
Ich glaube das Problem ist, dass du deinen Vater thematisiert hast.
Ich möchte dir nicht unterstellen, dass du die Spendengelder zweckentfremdest aber es hinterlässt einen bitteren Beigeschmack bei denen, die gespendet haben oder es überlegt haben.

Mein persönlicher moralischer Kodex beinhaltet, dass ich erst Leute frage, zu denen ich eine emotionale Beziehung habe als Fremde. Und ich denke diesen Kodex haben viele.
Und dadurch, dass die Erklärung fehlt warum du deinen Vater nicht um Hilfe gebeten hast und die einzige Begründung war, dass du selbstständig sein wolltest, wird dieser Beigeschmack noch bitterer.
Es ist deine Entscheidung was du wie veröffentlichst und du wirst deine Gründe dafür haben aber das ist eben das, was hängen bleibt
 
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Katharina
16. Okt. 16:57
Bei 20€ Futtergeld im Monat hätte ich es auch sein gelassen. 🙂 Ein bisschen realistisch muss man schon bleiben und vor allem muss man, finde ich, die Bereitschaft mitbringen sich vorher zu informieren. Das hilft schon, auch wenns nicht vor allem schützt. 🙂 Was ich trotzdem schade finde ist, dass es schwerer wird wenn man nicht Netto gut verdient, ein Tier langfristig gut absichern zu können. Das kann nicht jeder der sich ansonsten trotzdem gut kümmert. Ob gesund oder nicht -auch darunter (beide Seiten) gibt es so’ne und solche.
Du bist da vielleicht realistischer aber es gibt Leute, die überlegen sich die Anschaffung des Hundes auf Basis der Anschaffungskosten
 
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Katharina
16. Okt. 16:59
Ich glaube das Problem ist, dass du deinen Vater thematisiert hast. Ich möchte dir nicht unterstellen, dass du die Spendengelder zweckentfremdest aber es hinterlässt einen bitteren Beigeschmack bei denen, die gespendet haben oder es überlegt haben. Mein persönlicher moralischer Kodex beinhaltet, dass ich erst Leute frage, zu denen ich eine emotionale Beziehung habe als Fremde. Und ich denke diesen Kodex haben viele. Und dadurch, dass die Erklärung fehlt warum du deinen Vater nicht um Hilfe gebeten hast und die einzige Begründung war, dass du selbstständig sein wolltest, wird dieser Beigeschmack noch bitterer. Es ist deine Entscheidung was du wie veröffentlichst und du wirst deine Gründe dafür haben aber das ist eben das, was hängen bleibt
Als Beispiel, dass das ganze runterbricht.
Wenn mich eine Freundin nachts um 2 anruft weil sie nicht weiß, wie sie nachhause kommt, hole ich sie freiwillig ab.
Wenn sie mir sagt, dass sie sich ihre Mutter hätte anrufen können aber sie nicht aufwecken wollte, bin ich sauer.
Wenn sie mir sagt, dass sie ihre Mutter nicht anrufen wollte weil ihre Mutter sie geschlagen hätte, würde ich es wieder verstehen
 
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Victoria
16. Okt. 17:09
Ich glaube das Problem ist, dass du deinen Vater thematisiert hast. Ich möchte dir nicht unterstellen, dass du die Spendengelder zweckentfremdest aber es hinterlässt einen bitteren Beigeschmack bei denen, die gespendet haben oder es überlegt haben. Mein persönlicher moralischer Kodex beinhaltet, dass ich erst Leute frage, zu denen ich eine emotionale Beziehung habe als Fremde. Und ich denke diesen Kodex haben viele. Und dadurch, dass die Erklärung fehlt warum du deinen Vater nicht um Hilfe gebeten hast und die einzige Begründung war, dass du selbstständig sein wolltest, wird dieser Beigeschmack noch bitterer. Es ist deine Entscheidung was du wie veröffentlichst und du wirst deine Gründe dafür haben aber das ist eben das, was hängen bleibt
Ich habe das mit meinem Vater nur erwähnt, weil ich eine andere Perspektive in die Diskussion einbringen wollte. Viele sagen, sie würden in einer Lage wie meiner zuerst Familie oder Verwandte um Hilfe bitten. Ich wollte damit zeigen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, wie Crowdfunding. Dass ich die genauen Gründe, warum ich mich so entschieden habe, nicht offenlegen möchte, muss einfach mal akzeptiert werden, ohne sofort die übelsten Behauptungen über mich aufzustellen. Es gibt persönliche Gründe, und das ist vollkommen legitim.
 
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Victoria
16. Okt. 17:11
Als Beispiel, dass das ganze runterbricht. Wenn mich eine Freundin nachts um 2 anruft weil sie nicht weiß, wie sie nachhause kommt, hole ich sie freiwillig ab. Wenn sie mir sagt, dass sie sich ihre Mutter hätte anrufen können aber sie nicht aufwecken wollte, bin ich sauer. Wenn sie mir sagt, dass sie ihre Mutter nicht anrufen wollte weil ihre Mutter sie geschlagen hätte, würde ich es wieder verstehen
Wenn du meine Freundin wärst, würdest du meine Gründe auch kennen und eventuell nachvollziehen können.
 
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Victoria
16. Okt. 17:14
Aber wenn es jetzt doch tatsächlich nur um Mel geht, wäre PN nicht besser gewesen?
Eine PN würde das Problem nicht lösen können, da es öffentlich hier im Thread stattgefunden hat.