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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Geli
15. Okt. 19:47
Ich finde das kommt auf die Notlage an! Bevor ich mir ein Urteil bilde möchte ich wissen warum! Derjenige um Hilfe bittet! - Ja es gibt Versicherungen, aber die zahlen nicht unbegrenzt- UND! Die Tierarztkosten sind Mega angestiegen, das war mir vor 8 Jahren nicht bewusst! Ich selbst verdiene sehr gut, aber es gibt Menschen, die haben nich das Glück! Ich finde es sollte von den Hundesteuern einen Hilfsfonds geben! Wo sich Menschen hinwenden können und mit einem Nachweis eine Unterstützung erhalten! - Ich frage mich auch, ist den Tierhaltung jetzt das Privileg für gut betuchte? Meine Mutter mit ihrer schmalen Rente war immer mit Tieren zusammen - sie wäre sehr einsam- klar wir Kinder zahlen ihr die Kosten, aber nicht jeder hat das Glück!

Also ich verurteile es erst mal nicht wenn einer um Hilfe bittet!
 
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Katrin
15. Okt. 19:48
Und, wo ist sein Spezialinteresse?
Autismus ist sooo viel mehr als Spezialinteressen🙈.
 
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Katharina
15. Okt. 19:49
Dann weißt du eindeutig nicht wie es ist, wenn man Schwierigkeiten hat mit Menschen in Kontakt zu treten (Autismus, Depression, whatever) und wie hilfreich da Tiere sein können. Als (finde den Ausdruck einfach treffend und nutze ihn daher gerne mal hier) neurotypischer Mensch ist es vielleicht schwer nachvollziehbar dass ein Mensch der vor allem für seine Tiere lebt und darin seinen Sinn gefunden hat, deswegen kein schlechterer Tierhalter sein muss. Wofür benutzt du denn deinen Hund/deine Hunde? Bringen sie nicht auch mehr Freude/Glück in deinen Alltag?
Ich habe eine rezessiv depressive Störung, PTBS, eine Panikstörung, bin trockene Alkoholikerin und noch 2 weitere Diagnosen, die hier aber nichts zur Sache tun.

Ja, mein Hund hilft mir weil ich rausmuss und mir die Bewegung gut tut.
Aber ich gehe regelmäßig in Therapie damit ich mich nicht von meinem Hund abhängig mache und das keine Abhängigkeit ist / wird.
Ich habe mich aber auch trotz und wegen diesen Dingen lange gegen ein Tier entschieden weil ich mit nicht sicher war ob ich das packe und ob ich es finanziert bekomme
 
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Martina
15. Okt. 19:51
Jap. Ist mir alles bewusst. Ich habe genug Autisten um mich herum. Aber kennt man einen, kennt man EINEN. Und kann nicht von diesem auf alle anderen schließen.
 
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Katrin
15. Okt. 19:57
Ich kenne eben viele behinderte Menschen quer Beet. Das Tiere hilfreich sein können ist klar aber man muss sich den 08/15 Hund nicht als Hilfsmittel halten. Dafür gibt es Assistenzhunde. Es ist ein Unterschied ob ein Hund durch Gassigehen und kuscheln den Halter gut tut oder ob der Halter ohne Hund den Tag nicht packt.
 
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Katharina
15. Okt. 19:59
Jap. Ist mir alles bewusst. Ich habe genug Autisten um mich herum. Aber kennt man einen, kennt man EINEN. Und kann nicht von diesem auf alle anderen schließen.
Natürlich kann ein Tier helfen aber es besteht kein Anspruch auf das Tier.
Das ist ein Lebewesen mit seinen eigenen Bedürfnissen und diese müssen immer im Vorfeld stehen.

Wenn das gegeben ist - und dazu gehören eben auch die Tierarztrechnungen - kann man darüber nachdenken, ob das für das Tier und den Halter eine sinnvolle Entscheidung ist
 
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Anni
15. Okt. 19:59
Wir müssten mal alle Bürger zusammen halten,und mal gegen alles was uns ständig vom Staat erhöht wird dagegen angehen,daran liegt nämlich das ganze Problem,weil keiner mehr fast auskommen tut,"weil WIR UNS MELKEN lassen"aber in Dtl.die meisten nur für Fußball etc.auf die Straße gehn,sich aber für andere Dinge schämen,anstatt den Mund mal auf zu machen,in anderen Ländern machen die Bürger auch was dagegen,und es hat was genutzt!!! Daran liegt dieses Problem,das man sich nix großartig hier leisten kann,und wenns dann so ist das man noch das Pech hat das sein Hund was schlimmes hat wie zb.Krebs,was dann in die Tausende gehn kann,woher soll es denn dann kommen??? Wundere mich echt über einige Leute hier die andere Leute mit so fast schon "arroganten Sätzen"wie das muss man bedenken,bevor man sich ein Hund höllischen als Assi quasi hinstellen tut!!! Bevor ich mein Hund zb.verhungern lassen würde,gebe ich hier zu dann würde ich wenns wirklich sein müsste auch klauen gehn,da hab ich garkein Problem damit dies hier zuzugeben,dann bin ich halt eine kriminelle Person,aber wie viele Kriminelle Personen sponsern unsere Politiker denn täglich mit"UNSEREM GELD",????? DAVON REDET KEINER,KOMISCHERWEISE
 
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Martina
15. Okt. 20:00
Ich habe eine rezessiv depressive Störung, PTBS, eine Panikstörung, bin trockene Alkoholikerin und noch 2 weitere Diagnosen, die hier aber nichts zur Sache tun. Ja, mein Hund hilft mir weil ich rausmuss und mir die Bewegung gut tut. Aber ich gehe regelmäßig in Therapie damit ich mich nicht von meinem Hund abhängig mache und das keine Abhängigkeit ist / wird. Ich habe mich aber auch trotz und wegen diesen Dingen lange gegen ein Tier entschieden weil ich mit nicht sicher war ob ich das packe und ob ich es finanziert bekomme
Glückwunsch dass du das konntest. Ich könnte mir ein Leben ohne Tier nicht vorstellen. Frei nach Loriot, ein Leben ohne Katze ist möglich aber sinnlos….
Vielleicht hab ich noch nicht die passende Therapeutin gefunden, bisher hat sich daran aber trotz vieler Fortschritte nichts verändert. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich irgend etwas finden würde das mich im Alltag so motiviert wie meine Tiere, mich nicht in Zeiten wo die Depression mal wieder mit Vehemenz Hallo sagt, ziemlich durchhängen zu lassen sondern mich durch die Talsohle durchzubeißen so gut es geht und wieder nach oben zu klettern.
 
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Katharina
15. Okt. 20:04
Wir müssten mal alle Bürger zusammen halten,und mal gegen alles was uns ständig vom Staat erhöht wird dagegen angehen,daran liegt nämlich das ganze Problem,weil keiner mehr fast auskommen tut,"weil WIR UNS MELKEN lassen"aber in Dtl.die meisten nur für Fußball etc.auf die Straße gehn,sich aber für andere Dinge schämen,anstatt den Mund mal auf zu machen,in anderen Ländern machen die Bürger auch was dagegen,und es hat was genutzt!!! Daran liegt dieses Problem,das man sich nix großartig hier leisten kann,und wenns dann so ist das man noch das Pech hat das sein Hund was schlimmes hat wie zb.Krebs,was dann in die Tausende gehn kann,woher soll es denn dann kommen??? Wundere mich echt über einige Leute hier die andere Leute mit so fast schon "arroganten Sätzen"wie das muss man bedenken,bevor man sich ein Hund höllischen als Assi quasi hinstellen tut!!! Bevor ich mein Hund zb.verhungern lassen würde,gebe ich hier zu dann würde ich wenns wirklich sein müsste auch klauen gehn,da hab ich garkein Problem damit dies hier zuzugeben,dann bin ich halt eine kriminelle Person,aber wie viele Kriminelle Personen sponsern unsere Politiker denn täglich mit"UNSEREM GELD",????? DAVON REDET KEINER,KOMISCHERWEISE
Ich finde hier ist nicht der richtige Ort für generelle Systemkritik.

Aber prinzipiell ja, man muss sich im Vorfeld über potenzielle Erkrankungen bewusst sein und das im Vorfeld mit einkalkulieren.
Ich glaube es wird einem auch überall geraten 1.000-2.000€ im Jahr für ein Haustier zu kalkulieren.
Bei manchen wird dieser Betrag gesprengt bei anderen wird er unterschritten.

Nicht jeder Mensch mag Hunde, nicht jeder Mensch hat ein Herz für Tiere, warum sollten alle Menschen dazu gezwungen werden ein Tier mitzufinanzieren, dass sie nicht mögen
 
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Katrin
15. Okt. 20:07
Ich finde hier ist nicht der richtige Ort für generelle Systemkritik. Aber prinzipiell ja, man muss sich im Vorfeld über potenzielle Erkrankungen bewusst sein und das im Vorfeld mit einkalkulieren. Ich glaube es wird einem auch überall geraten 1.000-2.000€ im Jahr für ein Haustier zu kalkulieren. Bei manchen wird dieser Betrag gesprengt bei anderen wird er unterschritten. Nicht jeder Mensch mag Hunde, nicht jeder Mensch hat ein Herz für Tiere, warum sollten alle Menschen dazu gezwungen werden ein Tier mitzufinanzieren, dass sie nicht mögen
Hundehasser würden dann wohl richtig durchdrehen wenn sie für Haustiere aufkommen sollten🫣