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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Katrin
15. Okt. 19:33
Das Tier soll auch kein Psychotherapeut sein. Das hast du jetzt rein interpretiert. Aber es gibt Menschen da sind ihre Tiere der Grund sich täglich neu für die Tretmühlen des Alltags zu motivieren. Die sonst kaum vor die Tür kämen. Ich finde nicht dass deren Tiere zwangsläufig Psychotherapeuten sind. Aber sie helfen immens und die Annahme dass Tiere bei psychisch nicht ganz so resilienten Menschen zwangsläufig schlecht behandelt werden, ist schlicht falsch
Jeder der einen Hund braucht weil er ohne seinen Tag nicht packt benutzt diesen Hund durchaus als Hilfsmittel. Für mich eine sehr fragwürdige Sache wenn es sich nicht um einen Assistenzhund handelt.
 
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Martina
15. Okt. 19:36
Ich bin selber psychisch nicht gesund, demnach unterstelle ich das auch nicht. Aber auch Menschen, denen es schlecht geht, haben keinen Anspruch auf Hunde wenn die Versorgung nicht gewährleistet ist
Und was, wenn die alltägliche Versorgung geleistet werden kann und es nur an unvorhergesehenen hohen Tierarztkosten scheitert?

Jemand schrieb weiter oben, letztlich muss jeder selbst entscheiden ob er um Hilfe bittet oder sie gewährt. Das finde ich eigentlich die passendste Antwort auf das Thema.
 
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Anni
15. Okt. 19:36
Na bei 5 Hunden kann es aber leider auch mit viel Pech so teuer werden,was natürlich keiner möchte das seine Tiere krank werden,aber dies kann kein Mensch voraus sehen,daher wundere ich mich über diese Aussage etwas,das dies für Sie klar wäre egal was kommen könnte diese Kosten alle tragen zu können,daher denke ich Sie haben gründlich gespart oder sonstige Glücksituationen im Leben gehabt,das meine ich nicht so wie es mit Sicherheit jetzt bei Ihnen ankommt/ankommen könnte,aber jeder Mensch kann in jede Situation kommen,was vorab keiner selbst wissen kann,Sorry
 
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Michi
15. Okt. 19:38
Na bei 5 Hunden kann es aber leider auch mit viel Pech so teuer werden,was natürlich keiner möchte das seine Tiere krank werden,aber dies kann kein Mensch voraus sehen,daher wundere ich mich über diese Aussage etwas,das dies für Sie klar wäre egal was kommen könnte diese Kosten alle tragen zu können,daher denke ich Sie haben gründlich gespart oder sonstige Glücksituationen im Leben gehabt,das meine ich nicht so wie es mit Sicherheit jetzt bei Ihnen ankommt/ankommen könnte,aber jeder Mensch kann in jede Situation kommen,was vorab keiner selbst wissen kann,Sorry
Aber niemand muss doch 5 Hunde haben?
 
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Katharina
15. Okt. 19:40
Und was, wenn die alltägliche Versorgung geleistet werden kann und es nur an unvorhergesehenen hohen Tierarztkosten scheitert? Jemand schrieb weiter oben, letztlich muss jeder selbst entscheiden ob er um Hilfe bittet oder sie gewährt. Das finde ich eigentlich die passendste Antwort auf das Thema.
Wieder ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber man sollte einen gewissen finanziellen Puffer für solche Situationen einplanen weil es einfach jederzeit zu einem Kreuzbandriss, einer Zahn-OP, etc. kommen kann
 
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Anni
15. Okt. 19:43
Wer einen Hund adoptiert MUSS mit folgenden Kosten rechnen: Haftpflicht, Op-Versicherung, Steuern und vernünftiges Futter. Sind nun einmal Kosten von ca 100 Euro im Monat. Alles andere ist Verantwortungslos!
Also das dort oben alles mit 100 Euro im Monat abzudecken,dazu gehört viel Glück,oder man wohnt im kleinsten Dorf wo es noch alles für die 1/2 Kosten gibt,des wär echt schee!!!
 
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Katharina
15. Okt. 19:44
Na bei 5 Hunden kann es aber leider auch mit viel Pech so teuer werden,was natürlich keiner möchte das seine Tiere krank werden,aber dies kann kein Mensch voraus sehen,daher wundere ich mich über diese Aussage etwas,das dies für Sie klar wäre egal was kommen könnte diese Kosten alle tragen zu können,daher denke ich Sie haben gründlich gespart oder sonstige Glücksituationen im Leben gehabt,das meine ich nicht so wie es mit Sicherheit jetzt bei Ihnen ankommt/ankommen könnte,aber jeder Mensch kann in jede Situation kommen,was vorab keiner selbst wissen kann,Sorry
Wenn ich die finanziellen Möglichkeiten nicht hätte, hätte ich keinen Hund.
Natürlich weiß ich nicht was in der Zukunft alles kommen wird aber ich habe ein Konto mit Betrag X für Linda an das ich nicht rangehe. Ich habe eine Versicherung, ich habe Summe Y von bekannten im absoluten Ernstfall zugesprochen bekommen.

Also selbst wenn ich auf einmal meinen Job verliere und kein Gehalt mehr habe, wäre ich finanziell abgesichert
 
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Martina
15. Okt. 19:45
Jeder der einen Hund braucht weil er ohne seinen Tag nicht packt benutzt diesen Hund durchaus als Hilfsmittel. Für mich eine sehr fragwürdige Sache wenn es sich nicht um einen Assistenzhund handelt.
Dann weißt du eindeutig nicht wie es ist, wenn man Schwierigkeiten hat mit Menschen in Kontakt zu treten (Autismus, Depression, whatever) und wie hilfreich da Tiere sein können. Als (finde den Ausdruck einfach treffend und nutze ihn daher gerne mal hier) neurotypischer Mensch ist es vielleicht schwer nachvollziehbar dass ein Mensch der vor allem für seine Tiere lebt und darin seinen Sinn gefunden hat, deswegen kein schlechterer Tierhalter sein muss.
Wofür benutzt du denn deinen Hund/deine Hunde? Bringen sie nicht auch mehr Freude/Glück in deinen Alltag?
 
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Katrin
15. Okt. 19:45
Dann weißt du eindeutig nicht wie es ist, wenn man Schwierigkeiten hat mit Menschen in Kontakt zu treten (Autismus, Depression, whatever) und wie hilfreich da Tiere sein können. Als (finde den Ausdruck einfach treffend und nutze ihn daher gerne mal hier) neurotypischer Mensch ist es vielleicht schwer nachvollziehbar dass ein Mensch der vor allem für seine Tiere lebt und darin seinen Sinn gefunden hat, deswegen kein schlechterer Tierhalter sein muss. Wofür benutzt du denn deinen Hund/deine Hunde? Bringen sie nicht auch mehr Freude/Glück in deinen Alltag?
Mein Sohn ist Autist🫠
 
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Martina
15. Okt. 19:46
Mein Sohn ist Autist🫠
Und, wo ist sein Spezialinteresse?