Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Natürlich ist es in Ordnung um Hilfen zu bitten und bei echter Not wäre ich auch die Letzte die sagen würde da helfe ich nicht, ganz im Gegenteil.
Ich finde aber einfach das sich manche einfach zu wenig Gedanken über die nächsten 10-15 Jahre mit ihrem Hund machen. Für mich reicht es eben nicht zu sagen, naja für Futter und Versicherung kann ich aufkommen und alles andre schau ma mal was da so kommt, wird schon...auch hat Vorsorge nicht nur was mit dem Finanziellen zu tun, da hängt in meinen Augen mehr mit dran

Das weiß ich nicht, wäre aber definitiv wünschenswert, wenn man nicht ab einem bestimmten Alter gekündigt werden würde.

Die Uelzener macht das scheinbar so, weil wir ja nicht die einzigen waren, denen nach 10 Jahren gekündigt wurde

Finde ich auch überhaupt nicht ok !
Barmenia hat nach 3 Jahren einen Kündigungsschutz in der OPVersicherung. Ich glaube auch noch andere Anbieter .

Für eine außerordentliche Kündigung braucht es aber einen triftigen Grund. Das Alter des Hundes allein ist definitiv keiner. Es müssen z.B. sehr viele Kosten in kurzer Zeit entstanden sein, sodass es sich nicht mehr rechnet für die Versicherung. Dann dürfte sie kündigen.

Da üblicherweise die Zipperleins im Alter sich häufen, ist das natürlich richtig doof. Wenn man so gut wie keine Kosten verursacht, darf man fleißig einzahlen, sobald es teuer wird, kann man jederzeit rausfliegen ohne die Chance, dass eine andere Versicherung den Hund noch versichert.

Ja, bei OP-Versicherungen gibt es ein paar wenige.

Mit meinem vorigen Hund war ich bei der Allianz. Sie hatte einige OPs und wurde bis zum Tod versichert. Also sicher auch empfehlenswert.

M.W.n beinhaltet dieses Kündigungsrecht aber, das es schon bei einer einmaligen Zahlung greift, will mich da jetzt aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich mich ehrlich gesagt nicht gut genug damit auskennen. Und wie ich schon geäußert habe, finde ich es auch nicht fair

Danke, dass du mich verstehst. 🙏 Man hat ja jetzt auch nicht unbedingt vor, sein gesamtes Erspartes in den Hund zu stecken, sondern will dann als Rentner damit vielleicht mal seinen Lebensabend (natürlich mit Hund🤪) genießen. Deshalb schließt man doch eine Versicherung ab, um möglichst keine bösen Überraschungen zu erleben. Es handelt sich bei uns um eine OP- Versicherung, die damals auf 10 Jahre abgeschlossen werden musste. Deshalb habe ich nach 9 1/2 Jahren angerufen und nachgefragt, was nach den 10 Jahren dann wird und ob die Versicherung weiterläuft. Und damals waren die gut und hatten auch einen sehr guten Ruf. Und so viel Auswahl an Versicherungen, wie heute, gab es da auch noch nicht. Die hat sich offensichtlich erst im Laufe der Zeit in die negative Richtung entwickelt. Dazu kommt, dass Mailo in 4 Wochen 14 Jahre alt wird und man bereits bei einem 8 Jahre alten Hund keine Versicherung mehr bekommt. Vor 6 Jahren war diese Kostenexplosion noch nicht absehbar und auch nicht, dass Versicherungen in dem Maße kündigen werden. Zusätzlich habe ich mich ja auch noch telefonisch rückversichert (wie schon geschrieben), ob der Vertrag dann weiterläuft. Dass die dann die Beiträge an die neue Situation anpassen, verstehe ich ja auch, aber das Vierfache ist schon heftig, vor allem, wenn in den 10 Jahren gerade mal 170 € im 2. Jahr übernommen werden mussten. Und in dem Alter ist man denen dann ausgeliefert, oder man lässt es ganz. Genau das wollte man ja aber vermeiden, vor allem mit einem alten Hund.🙈Es ist schon traurig, dass sich das alles so entwickelt hat, auch und vor allem für die vielen, schon älteren Tierschutzhunde.🙈

Das müsste in den jeweiligen Vertragsbedingungen stehen. Das wird sicher nicht von allen Versicherungen gleich gehandhabt.