Bin ganz deiner Meinung.
Wir haben für beide keine Versicherung, aber wir sind, und dafür bin ich sehr dankbar und sehe es auch als nicht selbstverständlich an, finanziell sehr gut aufgestellt. So dass trotz den monatlichen Ausgaben, die wir für unsre beiden haben, es uns immer noch möglich ist eine gewisse dreistellige Summe monatlich anzulegen.
Auch aus diesem Grund, da es uns möglich ist, haben wir letztes Jahr Yuma bei uns aufgenommen. Trotz ihrer hochgradigen HD, ED, Arthrose und Kreuzbandriss, können wir es ihr ermöglichen medizinisch vollumfänglich versorgt zu sein. Wäre dem nicht so, wäre sie auch nicht bei uns eingezogen.
Ja, wir haben da auch keine Probleme und ich könnte auch ohne extra Rücklage für den Hund bezahlen. Aber genau dieses unkalkulierbare Risiko will man ja mit dem Abschluss einer Versicherung eigentlich vermeiden. Ansonsten macht die nicht wirklich Sinn. Das ist aber ja hier nicht das Thema, sondern ob es in Ordnung ist, andere um Hilfe zu bitten, wenn man in eine Notsituation kommt. Man kann niemals voraussehen, was in 10- 15 Jahren sein wird und kann auch nie zu 100% alles abdecken, auch wenn es mir heute finanziell sehr gut geht. Es kamen hier genügend Beispiele, wie das Schicksal zuschlagen kann, sei es durch Trennung, schwere Krankheit oder Pflege- und Todesfälle. Da kann man doch nicht pauschal urteilen, dass diese Leute dann eben nicht genügend vorgesorgt haben.