Da bin ich absolut deiner Meinung.
Aber es gibt jede Menge Menschen, die gute Hundemenschen sind. Wäre es nicht, gerade bei der derzeitigen Situation in den Tierheimen, sinnvoller, wenn die Tiere bei diesen Menschen untergebracht wären und die Kosten übernommen würden? Im Tierheim kosten sie mehr, da ja noch die Unterbringungs- und Personalkosten dazukommen. Selbst eine nicht ewige Unterbringung bei älteren Menschen, die ja derzeit oft schon ab 60 nicht mal mehr ein altes Tier adoptieren dürfen (noch'n Thema!) wäre eine win-win-win-Situation für Mensch, Tier und Tierheim.
Aber wer soll das denn finanzieren?
Für Hunde, denen es gesundheitlich sehr schlecht geht, werden oft Pflegestellen gesucht und man kann sich ja auch als solche Pflegestelle bewerben. Man lebt aber mit dem Risiko, dass der Hund bei einem geeigneten Kandidaten auszieht.
Tierheime finanzieren sich über Spendengeldern und zu einem kleinen Teil vom Staat. Auf jeden Hund, der auszieht, kommt mindestens einer nach.
Das Tierheim hat nicht die finanziellen Möglichkeiten die vermittelten Hunde weiterhin zu finanzieren.
Wenn der Hund im Tierheim bleibt macht er da bestimmt mehr Kosten als zuhause.
Aber bei diesem System hätte das Tierheim nicht einen Hund, den es bezahlen muss, sondern mehrere gleichzeitig