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Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 11. März

Chronische Mandelentzündung - Alternative Heilmittel?

Hallo liebe Community, meine kleine Maus hat eine chronische Mandelentzündung. Macht sich im Normalfall "nur" dadurch bemerkbar, dass ihre Lymphknoten am Hals immer greifbar sind - Mal kleiner, Mal größer. Wenn's akut wird, ab zum Tierarzt für Antibiotika 😞 Also Alternative waren wir im letzten Sommer bei einer Hunde-Kinesiologin, die uns chinesische Kräuter gegeben hat. Anfangs wirkte es auch, als würden wir wirklich Fortschritte machen. Jetzt hat sie allerdings wieder eine akute Halsentzündung 😞 Da ich keinesfalls eine operative Entfernung der Mandeln machen lassen will, bin ich nun wieder auf der Suche nach "Alternativen" Hat vielleicht irgendwer Erfahrung mit sowas oder eine gute Idee auf die ich selbst noch nicht gekommen bin ;) Vielen Dank für alle hilfreichen Tipps schon im Vorhinein :)
 
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Katrin
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1. Feb. 16:16
Darf ich mal fragen warum eine Mandelentfernung für dich nicht in Frage kommt? Das wäre doch doch für den Hund simpelste und nachhaltigste Möglichkeit?
 
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Cornelia
1. Feb. 15:33
Käsepappeltee und Manukahonig hilft sehr gut. Die Schleimstoffe der Heilpflanze Käsepappel (Malve) lindern und helfen die Entzündung zu heilen. Dazu brüht man die Blüten, Blätter und Früchte des Heilkrautes auf. Den Sud verabreicht man dem Hund mehrfach, Tag und Nacht, über das Maul mithilfe mit einer Pipette oder Spritze.
 
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Sabine
1. Feb. 15:40
Danke ☺️ sie bekommt anfangs eh immer käspappeltee mit einem futzal normalen Honig ... Macht das einen großen Unterschied ob normaler oder manukahonig 🤔
 
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Cornelia
1. Feb. 16:01
Danke ☺️ sie bekommt anfangs eh immer käspappeltee mit einem futzal normalen Honig ... Macht das einen großen Unterschied ob normaler oder manukahonig 🤔
Ja der Manukahonig ist noch mal anders. Die Inhaltsstoffe, Wasserstoffperoxyd und Methylglyoxal, das im Manuka-Honig in besonders hohem Maße enthalten ist, wirken antibakteriell. Die Substanz im Manuka-Honig blockiert den Stoffwechsel von Bakterien und kann dabei ähnlich wie ein Antibiotikum wirken. Daneben kann der Stoff auch gegen Viren und Pilze und antioxidativ wirken und die Wundheilung unterstützen.
 
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Katrin
1. Feb. 16:16
Darf ich mal fragen warum eine Mandelentfernung für dich nicht in Frage kommt? Das wäre doch doch für den Hund simpelste und nachhaltigste Möglichkeit?
 
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Joe
1. Feb. 16:21
Darf ich mal fragen warum eine Mandelentfernung für dich nicht in Frage kommt? Das wäre doch doch für den Hund simpelste und nachhaltigste Möglichkeit?
Genau mein Gedanke. Warum den Hund ewig leiden lassen und mit Symptombekämpfung rummurksen, wenn man die Ursache ausschalten kann?
 
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Sabine
1. Feb. 16:55
Genau mein Gedanke. Warum den Hund ewig leiden lassen und mit Symptombekämpfung rummurksen, wenn man die Ursache ausschalten kann?
Weil die Mandeln beim Hund, anders als beim Menschen, komplett an der halswand angewachsen sind. Dadurch entsteht eine sehr große offene Wunde, bei welcher das Risiko einer Infektion oder einer plötzlichen Blutung sehr sehr groß ist.
 
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Joe
1. Feb. 17:21
Weil die Mandeln beim Hund, anders als beim Menschen, komplett an der halswand angewachsen sind. Dadurch entsteht eine sehr große offene Wunde, bei welcher das Risiko einer Infektion oder einer plötzlichen Blutung sehr sehr groß ist.
Ich möchte dir empfehlen, das durchzulesen. http://www.tierklinik.net/mandeloperation.htm Da wird auf die nicht unbeträchtliche Gefahr hingewiesen, die von chronisch entzündeten Mandeln ausgeht. Ganz abgesehen davon, dass das Tier häufig Schmerzen hat, können solche Entzündungsherde diverse negative Auswirkungen auf den Organismus haben. Da scheint mir ein einmaliger Eingriff durch kompetente Chirurgen das deutlich geringere Übel zu sein.
 
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Sabine
1. Feb. 17:47
Ich möchte dir empfehlen, das durchzulesen. http://www.tierklinik.net/mandeloperation.htm Da wird auf die nicht unbeträchtliche Gefahr hingewiesen, die von chronisch entzündeten Mandeln ausgeht. Ganz abgesehen davon, dass das Tier häufig Schmerzen hat, können solche Entzündungsherde diverse negative Auswirkungen auf den Organismus haben. Da scheint mir ein einmaliger Eingriff durch kompetente Chirurgen das deutlich geringere Übel zu sein.
Vielen Dank für den Link! Schau ich mir auf jeden Fall an.
 
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Joe
1. Feb. 17:52
Vielen Dank für den Link! Schau ich mir auf jeden Fall an.
Gerne! Gute Besserung für deine Maus!
 
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Noelle
1. Feb. 20:44
Also wenn die Mandelentzündung nur halb so schmerzhaft ist wie beim Menschen würde ich den Hund operieren lassen. Ich hatte letzes Jahr eine virale und musste die Schmerzen aussitzen. In einer Nacht habe ich ernsthaft vor Schmerzem geheult und überlegt zum ärtzlichen Notdienst zu fahren🙈 Andauernde Entzündungen im Körper sind auch sehr schlecht- besonders fürs Herz. Vlt lässt du dich dahingehend nochmal von einer spazialisierten Klinik beraten? Wäre doof wenn es mit der Zeit immer schlimmer wird und der Zeitpunkt verpasst wird wann dein Hund noch operiert werden kann