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Celine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 48
zuletzt 29. Juni

Chronische IBD - welches Futter?

Hallo zusammen 🐾 Bei meiner Jack Russel Hündin, 10 Jahre alt wurde eine chronische IBD diagnostiziert. Sie leidet oft an Durchfall, Erbrechen, Bauchkrämpfen und Unwohlsein. Sie bekommt schon eine Weile das Nassfutter von Hills I/D. Wir denken, dass sie es nicht mehr so gut verträgt. Was für Futter könnt ihr empfehlen bzw. sollte man selber für den Hund kochen?
 
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Simone
22. Jan. 17:23
Mach mir keine Angst 😵‍💫😉 Wie lange wurde es vertragen?
6 bis 9 Monate
 
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Zoe
22. Jan. 17:32
Ich halte mich tatsächlich an Dr. Breuer was das angeht. Reis, Kartoffeln und Nudeln sind schwer verdaulich, weil die viel Stärke enthalten. Und wenn du die ewig kochst, bleibt ja nix mehr übrig..
Also ich bin mir 100% sicher dass Kohlenhydrate für Hunde nicht schwer verdaulich sind.

Natürlich darf man nicht übertreiben, so dass die Verdauungskapazität erschöpft ist.

Aber tatsächlich haben die meisten Gastro Futter einen höheren Kohlenhydrat Anteil, da KH deutlich leichter verdaulich sind als zb Protein
 
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Dogorama-Mitglied
22. Jan. 17:33
6 bis 9 Monate
Beruhigt mich. Wir füttern das schon seit dem Sommer 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
22. Jan. 17:33
Also ich bin mir 100% sicher dass Kohlenhydrate für Hunde nicht schwer verdaulich sind. Natürlich darf man nicht übertreiben, so dass die Verdauungskapazität erschöpft ist. Aber tatsächlich haben die meisten Gastro Futter einen höheren Kohlenhydrat Anteil, da KH deutlich leichter verdaulich sind als zb Protein
Ist alles richtig. Hier geht es aber nicht um Kohlehydrate, sondern deren Stärkegehalt ☺️
 
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Zoe
22. Jan. 17:34
Also ich bin mir 100% sicher dass Kohlenhydrate für Hunde nicht schwer verdaulich sind. Natürlich darf man nicht übertreiben, so dass die Verdauungskapazität erschöpft ist. Aber tatsächlich haben die meisten Gastro Futter einen höheren Kohlenhydrat Anteil, da KH deutlich leichter verdaulich sind als zb Protein
Maniokmehl besteht übrigens ebenfalls aus 78% Stärke
 
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Dogorama-Mitglied
22. Jan. 17:45
Maniokmehl besteht übrigens ebenfalls aus 78% Stärke
Tja, dann kann ich es dir nicht sagen 😬
 
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Tom
22. Jan. 18:21
Hab Emma 6 Monate vegan ernährt, Blutbild war suuuuper! Aber sie brauchte unglaublich viel Futter und hatte dadurch viel Output. Wir mussten 550-600g füttern. Jetzt nur noch 450g bei 32 Kilo 🥹
Möglichst wenig Output ist überhaupt nicht mein Ziel und überhaupt nicht der Sport, den ich verfolge.
Tüten sind günstig und groß genug und im Zweifel habe ich eine mehr dabei.
Insgesamt ist es rein rechnerisch so, dass ein Unterschied von 10% in der Verdaulichkeit vom Futter für die DOPPELTE Menge Output sorgt.
Aber warum sollte mich das stören?
Guter Durchsatz und ordentlich Ballaststoffe sind halt gesund für den Hund und seine Verdauung.

Auf die Spitze gebracht;
Wenn ich den Hund mit Rindersteaks füttere für 50€/kg, dann kommt kaum was hinten raus und der Hund ist trotzdem ziemlich schlecht ernährt.
Egal ob der Halter möglichst viel Geld ausgibt oder sich einen riesen Stress macht mit Kochen und einkaufen und dem ganzen Kram.
Das wird ja oft in den Zusammenhang gebracht dass es besser wäre wenn man sich den riesen Stress macht oder möglichst viel Geld ausgibt.
Finde ich in der Logik komplett unsinnig.
Blutbild und Aufwand zum Kochen oder Kosten der Zutaten sind im Mund einfach komplett schnurz.
Der sollte bekommen was er haben sollte.

Vieles anderes ist Gesinnung und Befindlichkeiten der Halter, wo ich nicht immer unbedingt mitgehen kann.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Jan. 19:10
Möglichst wenig Output ist überhaupt nicht mein Ziel und überhaupt nicht der Sport, den ich verfolge. Tüten sind günstig und groß genug und im Zweifel habe ich eine mehr dabei. Insgesamt ist es rein rechnerisch so, dass ein Unterschied von 10% in der Verdaulichkeit vom Futter für die DOPPELTE Menge Output sorgt. Aber warum sollte mich das stören? Guter Durchsatz und ordentlich Ballaststoffe sind halt gesund für den Hund und seine Verdauung. Auf die Spitze gebracht; Wenn ich den Hund mit Rindersteaks füttere für 50€/kg, dann kommt kaum was hinten raus und der Hund ist trotzdem ziemlich schlecht ernährt. Egal ob der Halter möglichst viel Geld ausgibt oder sich einen riesen Stress macht mit Kochen und einkaufen und dem ganzen Kram. Das wird ja oft in den Zusammenhang gebracht dass es besser wäre wenn man sich den riesen Stress macht oder möglichst viel Geld ausgibt. Finde ich in der Logik komplett unsinnig. Blutbild und Aufwand zum Kochen oder Kosten der Zutaten sind im Mund einfach komplett schnurz. Der sollte bekommen was er haben sollte. Vieles anderes ist Gesinnung und Befindlichkeiten der Halter, wo ich nicht immer unbedingt mitgehen kann.
Ich habe nicht gewechselt, weil ich nicht vom Futter an sich überzeugt war oder der Output mehr war, sondern weil ich Unmengen in den Hund kippen musste und sie dennoch nicht zugenommen hat.

Und weil sie es nicht soooo gern genommen hat.

Da kam mir Lupovet gerade recht. Sie liebt es, sie braucht weniger, sie hat Muskeln zugelegt - that‘s it 😇
 
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Tom
22. Jan. 20:48
Ich habe nicht gewechselt, weil ich nicht vom Futter an sich überzeugt war oder der Output mehr war, sondern weil ich Unmengen in den Hund kippen musste und sie dennoch nicht zugenommen hat. Und weil sie es nicht soooo gern genommen hat. Da kam mir Lupovet gerade recht. Sie liebt es, sie braucht weniger, sie hat Muskeln zugelegt - that‘s it 😇
Finde ich schon irgendwie gut und die Gründe erscheinen mir dann auch komplett plausibel.

Wenn Leute allein aufgrund der Menge Output wechseln oder sich allein auf Basis dieses Kriteriums ne Meinung bilden wollen über die Qualität des Futters, dann finde ich das halt fragwürdig.
 
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Würmeldürm
23. Jan. 12:38
Bei uns gibt es auch gerade Veggie. Mal auf Verdacht und zum Testen. Wir haben seit Monaten Probleme mit Haut und Fell, von denen ich nicht glauben kann, dass die tatsächlich vom Futter kommen. TÄ auch nicht. Aber langsam aber sicher ist alles mögliche probiert worden und fällt mir nichts mehr ein. Und mir und unsere Tierärztin fehlen langsam die Ideen... Mal ne Zeit lang Veggie schadet sicherlich nicht, obwohl viele Leute das vielleicht anders sehen würden...🙈
Wenn andere Ursachen( Cushing, Schilddrüse) ausgeschlossen werden können, habe ich die Erfahrung gemacht, daß das Futter durchaus eine Rolle spielen kann bei Fellproblemen. Nach einem Jahr Veterinärfutter hatte mein Hund fast kahle Stellen am Rücken. Nach der Futterumstellung ist es wieder nachgewachsen. Ob man deshalb Futter wechseln sollte, wenns ansonsten gut vertragen wird, ist fraglich. Es könnte schon helfen, omega 3 - Öl ,Nachtkerzenöl, Leinöl zuzufüttern oder Biotin oder äußerlich Kokosöl. Wir durften wegen Pankreatitis Fettgehalt leider nicht erhöhen.