Wir nutzen auch CBD-Öl, von CBD-Vital. Auf deren Webseite wird auch gut beschrieben, worauf man bei CBD achten muss und wie sich verschiedene Produkte unterscheiden.
CBD-Öl macht müde, bewirkt aber auch eine Scheiß-Egal-Haltung. Die Dosierungs-Empfehlung des Herstellers ist für die Langzeitgabe, bei Schmerzen oder leichter Unruhe. Gegen Angst oder gar Panik ist das zu wenig.
Man soll das Öl einschleichen, also sich langsam an die richtige Dosis rantasten. Dann wirkt es auch besser im akuten Notfall.
Wir haben Sammy CBD-Öl dauerhaft gegen Arthrose-Schmerzen gegeben, dasselbe machen wir jetzt bei Benny. Lucy bekommt es ebenfalls dauerhaft, weil sie Epilepsie hat. Die Anfälle werden teilweise durch Stress ausgelöst. Und sie ist ein typischer quirliger hektischer kleiner Pudel.
Gegen Angst setzen wir es bei Ella ein. Sie ist ein sehr umweltunsicherer Hund, fürchtet sich vor sehr vielen Dingen, und gerät auch regelmäßig in Panik.
Wir geben auch Ella das CBD-Öl dauerhaft. Am Silvester-Abend haben wir ihr statt 1 Tropfen 4 gegeben, sie hat die Knallerei komplett verschlafen. Von einer Langzeitwirkung merken wir allerdings nichts.
Ich bezweifle, das man 11 h Zugfahrt mit CBD-Öl (oder auch L-Triptophan oder ähnlichen Produkten) erträglich gestalten kann. Das ist einfach zu lange, das würde ich irgendwie anders organisieren.