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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 27. März

Canine Hyperkinese (ADHS) beim Hund

Da die Community wächst und da ich auch in den letzten Jahren gemerkt habe, das das auftreten dieser Tiere sich offensichtlich steigert :) würde ich ein Thema dazu erstellen wollen. Speziell für den Erfahrungs-Austausch unverstandener Halter, dieser Hunde. Sie haben spezielle Bedürfnisse und es gibt viele Kleinigkeiten, die einem das Zusammenleben erleichtern. Denkt ihr, ihr habt einen? Stellt euch und euren Alltag vor :) denn der is sehr entscheidend. Habt ihr bereits alles probiert? Tierarzt, Trainer? Und allesbringt nichts? Euer Hund steht unter dauerstrom, macht nur Müll und tut sich schwer zu sich zu konzentrieren, OBWOHL er offenbar alles richtig machen will? Dann habt ihr wahrscheinlich einen kleinen oder großen "Kevin" Hund. Superlieb mit Menschen und eigentlich megafreundlich mit allem und jedem, außer er ist plötzlich überreizt, muss still halten oder kann nicht wie sein körper es gerade gewohnt ist, dann wir er zum kleinen Terroristen. Anstrengend, nervenraubend aber es sind Hunde mit besonders liebenswertem "ich würde alles für dich tun, wenn ich es nur könnte" Charakter. Ihr seid euch unsicher? Kein Ding. Passiert. Man kann alles machen was man will machen, diese Hunde bleiben einfach so, weil sie es sind. Aber man kann das zusammenleben erleichtern :) Und dafür ist hoffentlich dieses Thema gut. Kurzinfo zum Thema: https://www.magazinmeinhaustier.at/zappel-bello/#
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 08:49
Klingt ein wenig nach meinem Aussie Pubertier .. Allerdings schläft sie zwischenzeitig ziemlich „lang“ und dann ist wieder Party angesagt.
Ja ;) bei aussies ist so ein vethalten auch eher typisch. Wenn er aber problemfrei in dem alter auch schläft, isses kaum ein thema. Er is ja auch noch jung und für die rasse ist ja dieses verhalten sehr üblich. Du musst dir keine Sorgen machen, solange er auch viel schläft, ist die entwicklung nicht gestört. Hier hab ich extrem lange gebraucht... Mugen hat das erste mal ruhig durchgeschlafen als er ca. 3 jahre alt war. Er war sehr reizoffen, schlafen zu beginn am stück nur 10min. Der Rest hat massig nerven gekostet, der is dann nämlich wieder aufgestanden und alles ging von vorne los, nachts das gleiche. Ein geräusch und er drehte hoch. Eine Berührung und er drehte hoch. Futtergeruch und er drehte hoch. Konzentration auf dinge die andere Hunde schnell lernen, ging gegen null. Er hat sitz erst mit knapp nem jahr gelernt, weils vorher nicht möglich war :) Iwie sowas bei deinem gemerkt? Falls ja, isses möglich das deiner auch betroffen ist. Mugen kann jetzt mit 5 sogar einige meter auf ner mauer laufen, ohne runterzufallen. Aber auch nur dank seiner kastration. Die hat ihm einen punkt der reizflutung genommen und er kann seine aufmerksamkeit auch mal auf seine pfoten lenken ^^
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 08:54
Da bitte vorsichtig sein.. nicht jeder Hund bzw. selten ist es wirklich eine Erkrankung. Auch wenn es das gibt. Häufig ist es vielmehr die Über- oder Unterforderung... gerade bei (jungen) Hunden, die einen genetisch fest verankerten “Auftrag” haben... (wie Hütehunde)... da muss man auf ein vernünftiges Maß an hundgerechter Beschäftigung (ist individuell) und vor allem genügend Ruhe achten.
Da gebe ich samu vollkommen Recht. Es muss tatsächlich alles abgeklärt werden. Gerade gesundheitstechnisch. Mir wurde immer gesagt: ach mit 2 wird er automatisch ruhiger. Das haben wir nicht geschafft. Ach mit 3 wird der ruhiger, er brauch halt länger. Ähhhm... nee xDDD Jetzt isser über 5 und wäre ohne entspannungstraining, komplett strukturiertem Alltag und jetzt auch der kastration, sehr warscheinlich immernoch echt ein ultragestresster hund. Bei ihm ist ein genetisch bedingter entwicklungsfehler sehr warscheinlich. Oder deine mütterhündin hatte zu viel stress durch iwas. Ich bin zumindest froh das er körperlich gesund ist ^^ Und das er auch in der lage ist abzuschalten dank Rücksichtnahme auf seine speziellen Bedürfnisse.
 
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Marion
27. März 08:55
meine Imani nannte ich schon oft einen ADHS-Hund....ohne zu wissen, dass es das tatsächlich gibt... die Gründe sehe ich bei ihr sowohl genetisch, als auch durch schlechte Erfahrungen in ihrer ersten Zeit in Deutschland (kam mit 4 Monaten aus Portugal und wurde 2 mal in falsche Familien vermittelt)... da ich beruflich immer sehr viel mit ADHS-Kindern zu tun hatte, behandle ich Imani auch so....und so langsam wird es besser ... im Mai wird sie 2 Jahre alt... bis sie mal richtig erwachsen ist, wird es gut werden denke ich und möchte ihr keine Medikamente geben... aber wenn es noch schlimmer wäre, würde ich das auch probieren.... es ist aber zum Glück nicht ganz so extrem bei ihr...
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 09:10
meine Imani nannte ich schon oft einen ADHS-Hund....ohne zu wissen, dass es das tatsächlich gibt... die Gründe sehe ich bei ihr sowohl genetisch, als auch durch schlechte Erfahrungen in ihrer ersten Zeit in Deutschland (kam mit 4 Monaten aus Portugal und wurde 2 mal in falsche Familien vermittelt)... da ich beruflich immer sehr viel mit ADHS-Kindern zu tun hatte, behandle ich Imani auch so....und so langsam wird es besser ... im Mai wird sie 2 Jahre alt... bis sie mal richtig erwachsen ist, wird es gut werden denke ich und möchte ihr keine Medikamente geben... aber wenn es noch schlimmer wäre, würde ich das auch probieren.... es ist aber zum Glück nicht ganz so extrem bei ihr...
Das ist ein enormer Vorteil den du da hast. Ich bin selber Asperger mit ADHS und kann dir im Namen deines Hundes Danke sagen. Da verständnis aufzubringen ist nämlich für ganz viele Menschen nicht leicht. Mein Stinker hier, wäre Wanderpokal geworden, hätte ich nicht durchgehalten. Denn er explodiert auch, wenn er drüber ist sehr schnell mal. Ich wusste also nichmal, was ADHS genau ist, bevor ich selbsz plötzlich diese diagnose hatte. Ich sagte auch immer spaßeshalber, das er wohl ADHS hat. Als ich dann aber auch dachte, es wird sinnvoll sein, unseren alltag nach ihm auszurichten, alles noch mehr entschleunigen, und auf diesen inneren druck und frust Rücksicht nehmen. Energiemanagement (wie ichs bei mir auch mache) und viel feedback lob und Hilfestellungen, wurde es nach und nach, wenn auch sehr langsam, besser. Für ihn kontrollierbarer. Wie halt bei mir selbst ja auch. Es ist ein enormer vorteil, wenn man dann weiß, was im Hund wohl vor sich gehen dürfte. Und es passt tatsächlich gut. Ist echt ähnlich wie beim Menschen. Es ist toll, das du darauf Rücksicht nehmen kannst und das auch tust und ihr ein neues zu hause gegeben hast. Es wird wirklich besser, nur weggehen tut es echt nie. Nur wie beim Menschen, lernen Hunde auch mit dieser Reizoffenheit und inneren unruhe umzugehen :D Es half mir damals sehr, als ich merkte, das ich mit so einem Hund nicht alleine bin. Auch ne Freundin hat nen Bernersennen der betroffen ist. Bei so nem riesen Klops, fällt es aber mehr auf xD berner sind ja sonst das ganze Gegenteil. Der Hund is der börner. Von medikamenten sollte man denke ich auch nur gebrauch machen, wenn das Tier trotz offensichtlichem lernwillen absolut garnichts hinbekommt und alle massiv darunter sehr leiden. Ich hatte bei mugen lange überlegt, aber iwo ging es doch ganz gut. Wenn er iwie fixiert zu bekommen war, ging es auch. Die kastra jetzt hat ihm viel zusatzstress genommen. Die Entscheidung fiel mir schwer, aber war für ihn die beste.
 
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Marion
27. März 09:48
Das ist ein enormer Vorteil den du da hast. Ich bin selber Asperger mit ADHS und kann dir im Namen deines Hundes Danke sagen. Da verständnis aufzubringen ist nämlich für ganz viele Menschen nicht leicht. Mein Stinker hier, wäre Wanderpokal geworden, hätte ich nicht durchgehalten. Denn er explodiert auch, wenn er drüber ist sehr schnell mal. Ich wusste also nichmal, was ADHS genau ist, bevor ich selbsz plötzlich diese diagnose hatte. Ich sagte auch immer spaßeshalber, das er wohl ADHS hat. Als ich dann aber auch dachte, es wird sinnvoll sein, unseren alltag nach ihm auszurichten, alles noch mehr entschleunigen, und auf diesen inneren druck und frust Rücksicht nehmen. Energiemanagement (wie ichs bei mir auch mache) und viel feedback lob und Hilfestellungen, wurde es nach und nach, wenn auch sehr langsam, besser. Für ihn kontrollierbarer. Wie halt bei mir selbst ja auch. Es ist ein enormer vorteil, wenn man dann weiß, was im Hund wohl vor sich gehen dürfte. Und es passt tatsächlich gut. Ist echt ähnlich wie beim Menschen. Es ist toll, das du darauf Rücksicht nehmen kannst und das auch tust und ihr ein neues zu hause gegeben hast. Es wird wirklich besser, nur weggehen tut es echt nie. Nur wie beim Menschen, lernen Hunde auch mit dieser Reizoffenheit und inneren unruhe umzugehen :D Es half mir damals sehr, als ich merkte, das ich mit so einem Hund nicht alleine bin. Auch ne Freundin hat nen Bernersennen der betroffen ist. Bei so nem riesen Klops, fällt es aber mehr auf xD berner sind ja sonst das ganze Gegenteil. Der Hund is der börner. Von medikamenten sollte man denke ich auch nur gebrauch machen, wenn das Tier trotz offensichtlichem lernwillen absolut garnichts hinbekommt und alle massiv darunter sehr leiden. Ich hatte bei mugen lange überlegt, aber iwo ging es doch ganz gut. Wenn er iwie fixiert zu bekommen war, ging es auch. Die kastra jetzt hat ihm viel zusatzstress genommen. Die Entscheidung fiel mir schwer, aber war für ihn die beste.
ich habe mit dem Tierarzt über eine Kastration gesprochen, aber er meinte im Gegensatz zu Rüden werden Hündinnen davon nicht ruhiger - eher das Gegenteil... mir tun bei der ganzen Sache halt außer Imani auch die 4 anderen leid, vor allem meine über 12-jährige Moonlight, die ihretwegen oft kaum zur Ruhe kommen... Imani kriegt dann öfter mal ne Zwangspause verpasst oder ich lasse sie alleine im Garten toben - ohne die Anderen... sie wäre auch zum Wanderpokal geworden - kam mit 4 Monaten nach Deutschland zu einer Familie und musste da nach 1 Tag schon wieder weg... ich wurde von der Orga gefragt, ob ich sie ganz schnell als Notfall-Pflegi aufnehmen könne... das ging aber erst ein paar Tage später so dass sie insgesamt 5 Tage dort war... dann 4 Wochen bei mir und dann wieder vermittelt....2 Wochen später wurde sie unter Androhung von Polizei und Vet.amt von der Orga wieder rausgeholt und zu mir gebracht... völlig traumatisiert!!!... die Orga und andere Beteiligte haben mich dringend darum gebeten, sie selbst zu adoptieren.... da konnte ich ja gar nicht anders... das arme Ding...
 
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Melle
27. März 10:06
Das ist ein enormer Vorteil den du da hast. Ich bin selber Asperger mit ADHS und kann dir im Namen deines Hundes Danke sagen. Da verständnis aufzubringen ist nämlich für ganz viele Menschen nicht leicht. Mein Stinker hier, wäre Wanderpokal geworden, hätte ich nicht durchgehalten. Denn er explodiert auch, wenn er drüber ist sehr schnell mal. Ich wusste also nichmal, was ADHS genau ist, bevor ich selbsz plötzlich diese diagnose hatte. Ich sagte auch immer spaßeshalber, das er wohl ADHS hat. Als ich dann aber auch dachte, es wird sinnvoll sein, unseren alltag nach ihm auszurichten, alles noch mehr entschleunigen, und auf diesen inneren druck und frust Rücksicht nehmen. Energiemanagement (wie ichs bei mir auch mache) und viel feedback lob und Hilfestellungen, wurde es nach und nach, wenn auch sehr langsam, besser. Für ihn kontrollierbarer. Wie halt bei mir selbst ja auch. Es ist ein enormer vorteil, wenn man dann weiß, was im Hund wohl vor sich gehen dürfte. Und es passt tatsächlich gut. Ist echt ähnlich wie beim Menschen. Es ist toll, das du darauf Rücksicht nehmen kannst und das auch tust und ihr ein neues zu hause gegeben hast. Es wird wirklich besser, nur weggehen tut es echt nie. Nur wie beim Menschen, lernen Hunde auch mit dieser Reizoffenheit und inneren unruhe umzugehen :D Es half mir damals sehr, als ich merkte, das ich mit so einem Hund nicht alleine bin. Auch ne Freundin hat nen Bernersennen der betroffen ist. Bei so nem riesen Klops, fällt es aber mehr auf xD berner sind ja sonst das ganze Gegenteil. Der Hund is der börner. Von medikamenten sollte man denke ich auch nur gebrauch machen, wenn das Tier trotz offensichtlichem lernwillen absolut garnichts hinbekommt und alle massiv darunter sehr leiden. Ich hatte bei mugen lange überlegt, aber iwo ging es doch ganz gut. Wenn er iwie fixiert zu bekommen war, ging es auch. Die kastra jetzt hat ihm viel zusatzstress genommen. Die Entscheidung fiel mir schwer, aber war für ihn die beste.
Das kann ich bestätigen, die Kastra hat schon mal ein wenig vom Stress genommen... Zumindest DIESEN Stress dem er noch zusätzlich hatte. Ich könnte wetten, dass auch Berti ein Wanderpokal geworden wäre.... 😌 Bez Frust und explodieren, auch das kann ich bestätigen 😏 wenn ich partout nicht mache was er will schaut er was er von meinen Sachen kaputt machen, stehlen oder umschmeissen kann 😵 er ist sehr ausdauernd zu vermitteln was er gerade will...
 
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Melle
27. März 10:08
Auch typisch. Mugen hatte ne reizoffene phase für das jagdverhalten. Er ist ja ne jagdhunderasse. Also vollkommen normal. Bei ihm hab ich tatsächlich NUR ein wenig am umlenken üben müssen. Da kann der Hase kurz vor ihm losflitzen, abrufen kein thema. Mein intelligentes und entspanntes Jagdschwein Haruka, hab ich JETZT erst nach 8 Jahren soweit, das sie nicht mehr jedem wild nachgeht das sie sieht. :D das is möglich, dein Kleiner is aber echt ne hübsche mischung. Den Jacki sieht man aber auch sehr gut.
😄 Seine Mutter hat den gleichen Humor, ist nur nicht so hyperaktiv dabei. Ja, den Jacky merkt man dolle in Sachen Mut und Selbstbewusstsein 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 10:20
ich habe mit dem Tierarzt über eine Kastration gesprochen, aber er meinte im Gegensatz zu Rüden werden Hündinnen davon nicht ruhiger - eher das Gegenteil... mir tun bei der ganzen Sache halt außer Imani auch die 4 anderen leid, vor allem meine über 12-jährige Moonlight, die ihretwegen oft kaum zur Ruhe kommen... Imani kriegt dann öfter mal ne Zwangspause verpasst oder ich lasse sie alleine im Garten toben - ohne die Anderen... sie wäre auch zum Wanderpokal geworden - kam mit 4 Monaten nach Deutschland zu einer Familie und musste da nach 1 Tag schon wieder weg... ich wurde von der Orga gefragt, ob ich sie ganz schnell als Notfall-Pflegi aufnehmen könne... das ging aber erst ein paar Tage später so dass sie insgesamt 5 Tage dort war... dann 4 Wochen bei mir und dann wieder vermittelt....2 Wochen später wurde sie unter Androhung von Polizei und Vet.amt von der Orga wieder rausgeholt und zu mir gebracht... völlig traumatisiert!!!... die Orga und andere Beteiligte haben mich dringend darum gebeten, sie selbst zu adoptieren.... da konnte ich ja gar nicht anders... das arme Ding...
Ja... die Belastung für die anderen hunde ist auch hier enorm gewesen. Hauptgrund das ich wegen abgabe überlegte damals. Es ist fürs gesamte Umfeld sehr schwer. Nur wer hält so einen hund aus? 3 jahre kaum schlaf, das nagt an jedem. Und viele geben ja schon bei kkeinigkeiten auf. Solche hunde sind Hardcore und dennoch so liebenswerte Wesen, die glauben alle menschen seien gut und wollen ihnen nur gutes. Sie sind so echt und vertrauensselig. Ich habe viel geflucht, auch heute noch manchmal xD aber auch meine nerven haben iwan ne grenze. Ich habe das mit der kastra erst gemacht als er geistig wie körperlich ausgereift war. Also mit 5. Vorher wollte ich es nicht. Es wäre nich fair gewesen und ein Risiko bestand das sein verhalten noch schlimmer wird. Der chip ald Test war die hölle. 11 Wochen hölle, nichmal 2 wochen "chillig" und dann gings wieder los. Risiko hoch, aber stresslevel war so auffallend gefallen als der endlich wirkte. Also versuch und ja, ihm hilft es etwas. Auch für die mädels fällt die belästigung weg. Ein punkt der auch sie enorm erleichtert hat. Ich kann jeden verstehen, der so einen hund nicht stämmen kann und will, aber dann sollte man in ruhe das passende zuhause suchen. Gerade diese tiere werden in ihrem glauben an den menschen so erschüttert, wenn der nich für ihn da ist, dabei verzeihen sie schon so viel. Ich kann sagen, er is echt abstremgender als meine deprevierte hündin. Und ich bin froh das ich sie vorm ihm hatte. Als ersthund, hätte er mich vom hundewunsch kuriert. Durch ihn hab ich aber so viel gelernt, das schaffen andere in 30jahren hundehaltung nich xD Crashkurs ADHS Hund und man schafft gefühlt fast jeden xD Ihr schafft dad sicher. In 1 bis zwei jahren wird auch ruhiger. Du kannst mit püriertem mais und nudeln mal bissl zufüttern bei ihr. Auf viele wirkt das beruhigend. Und lamm oder fisch als proteinquelle klappen hier auch ganz gut. :) Hingegen huhn und rind eher meiden ^^
 
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Jacky
27. März 10:39
Ja ;) bei aussies ist so ein vethalten auch eher typisch. Wenn er aber problemfrei in dem alter auch schläft, isses kaum ein thema. Er is ja auch noch jung und für die rasse ist ja dieses verhalten sehr üblich. Du musst dir keine Sorgen machen, solange er auch viel schläft, ist die entwicklung nicht gestört. Hier hab ich extrem lange gebraucht... Mugen hat das erste mal ruhig durchgeschlafen als er ca. 3 jahre alt war. Er war sehr reizoffen, schlafen zu beginn am stück nur 10min. Der Rest hat massig nerven gekostet, der is dann nämlich wieder aufgestanden und alles ging von vorne los, nachts das gleiche. Ein geräusch und er drehte hoch. Eine Berührung und er drehte hoch. Futtergeruch und er drehte hoch. Konzentration auf dinge die andere Hunde schnell lernen, ging gegen null. Er hat sitz erst mit knapp nem jahr gelernt, weils vorher nicht möglich war :) Iwie sowas bei deinem gemerkt? Falls ja, isses möglich das deiner auch betroffen ist. Mugen kann jetzt mit 5 sogar einige meter auf ner mauer laufen, ohne runterzufallen. Aber auch nur dank seiner kastration. Die hat ihm einen punkt der reizflutung genommen und er kann seine aufmerksamkeit auch mal auf seine pfoten lenken ^^
Das sie durchschläft oder sich überhaupt mal hin legt hat sehr lange gedauert. Sie ist nun 10Monate seit 2,5Monaten schafft sie es sich hinzulegen und zu dösen ..nachdem sie erst paar Mal hin und her gewandert ist (dauert ca10min) aber das ist vieeeel besser als vorher.Wir haben es mit der Box geschafft in die sie rein geht freiwillig. Sitz ging flott, dafür war zB Platz (und immer noch) schwierig. Das mit dem Geräusch hat Rosie auch (das sie hoch dreht) Vorallem bei für sie neue Geräusche. Aber ansonsten ist es bei ihr nicht so wie bei dir.
 
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Dogorama-Mitglied
27. März 12:01
Das sie durchschläft oder sich überhaupt mal hin legt hat sehr lange gedauert. Sie ist nun 10Monate seit 2,5Monaten schafft sie es sich hinzulegen und zu dösen ..nachdem sie erst paar Mal hin und her gewandert ist (dauert ca10min) aber das ist vieeeel besser als vorher.Wir haben es mit der Box geschafft in die sie rein geht freiwillig. Sitz ging flott, dafür war zB Platz (und immer noch) schwierig. Das mit dem Geräusch hat Rosie auch (das sie hoch dreht) Vorallem bei für sie neue Geräusche. Aber ansonsten ist es bei ihr nicht so wie bei dir.
Einfach etwas drauf achten. :D was füttert ihr? Guck das ihr huhn vermeidet. Getreide ist nix schlimmes. Für überdrehte sehr hibbelige hunde sogar das ganze gegenteil. Wenn sie keine allergien hat, gib ruhig gekochte nudeln und mal mais. Oder trockenfrüchte sind auch toll als leckerlie. Nur keine rosinen ^^ umbringen wollen wir ja keinen. Mit 10 monaten ist es aber auch noch arbeitshunde typisch. Bei der rasse ist das erste Trainingsziel immer Ruhe ^^ Die Box ist dafür ne gute sache. Konditionierte entspannung sagt dir was? :) das ist für jeden hund gut und für hunde die schnell hochdrehen noch besser. https://blog.dogitright.de/konditionierte-entspannung/ Isn gutes werkzeug, was einem zumindest unterstützend hilft :)