Meine Hündin hatte leider immer wieder kehrende Mammatumore, weshalb wir sie nun nur mit Mühe retten konnten- es waren viele schmerzhafte OPs, die sie durchstehen musste, da das Drüsengewebe je sehr gut durchblutet und inerviert ist. Wir hoffen so sehr, dass es nicht noch gestreut hat. Uns wurde definitiv von mehreren Tierärzte gesagt, dass dieses Risiko verhinderbar ist durch eine zeitige Kastration.
Ich glaube auch, wenn klar ist, dass die Hündin eh keine Welpen bekommen soll, da mittelmeerkrankheiten sehr häufig ja auch direkt vererbt werden, und zyklisbedingte Stressoren immer wieder auf das Tier einwirken, während man als Mensch schon weiss, dass es niemals zur Mutterschaft kommen wird, finde ich persönlich es dem Hund gegenüber tatsächlich unfair, ihm ein Leben lang diesen Stress und damit verbundene "Sehnsucht" der Läufigkeit, am besten noch in einer Großstadt mit vielen Rüden, zuzumuten. Dazu kommt definitiv das erhöhte krebsrisiko bei Tieren, die nicht Mutter wurden und nicht kastriert wurden.
Das mit der mittelmehrkrankheit ist auch eine Sache , wieso ich Angst habe das mein Hund in Narkose kommt ..