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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 14. Mai

Brennende Pfoten

Heute war ich mit unserer Lia und einer Kollegin mit Hund an der Hunte (Höhe Tillysee) spazieren. Nach unserem Spaziergang haben sich beide Hunde sehr merkwürdig verhalten, indem sie sehr unruhig waren und hin und her gerannt sind. Sie mochten nicht richtig auftreten und wir hatten das Gefühl dass ihnen die Füße brannten. Die Pfoten waren etwas gerötet und sie haben angefangen an ihnen zu lecken und zu knibbeln. Es war kein Fremdkörper zu sehen. Der Zustand hielt ungefähr eine Stunde an. Wir konnten es uns gar nicht erklären, weil wir die Hunde die ganze Zeit im Blick hatte. Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß was es gewesen sein kann? VG
 
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Petra
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2. Dez. 09:31
Hallo Stina!

Ich hatte dies vor einem Jahr mit Yuna. Wir waren am "Ufer" entlang gelaufen, war ja alles schön abgemäht.
Zuhause quietschte sie und sprang unruhig hin& her. Unsere Nachbarin arbeitet in einer Tierarztpraxis, sie wusste auch nicht was los ist/ war.
Ich habe dann alle paar Minuten mit einem kalten Waschlappen ihre Pfoten bedeckt und dann schlief sie neben mir und wurde ruhig. Das hat aber bestimmt so 2- 3h gedauert.

Ich weiß nun warum, habe dieses Frühjahr und Sommer gesehen, das abgemähte Ufer ist bewachsen nur mit Brennnesseln. Echt krass, dass die auch im Winter noch so aktiv wirken.

VG
 
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Uschi
1. Dez. 21:26
Salz?!?!
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 21:45
Salz?!?!
Habe ich auch erst gedacht, aber die Hunde waren hauptsächlich auf dem Gras.
 
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Uschi
1. Dez. 21:49
Habe ich auch erst gedacht, aber die Hunde waren hauptsächlich auf dem Gras.
👍🏻🤷🏽‍♀️
 
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Petra
2. Dez. 09:31
Hallo Stina!

Ich hatte dies vor einem Jahr mit Yuna. Wir waren am "Ufer" entlang gelaufen, war ja alles schön abgemäht.
Zuhause quietschte sie und sprang unruhig hin& her. Unsere Nachbarin arbeitet in einer Tierarztpraxis, sie wusste auch nicht was los ist/ war.
Ich habe dann alle paar Minuten mit einem kalten Waschlappen ihre Pfoten bedeckt und dann schlief sie neben mir und wurde ruhig. Das hat aber bestimmt so 2- 3h gedauert.

Ich weiß nun warum, habe dieses Frühjahr und Sommer gesehen, das abgemähte Ufer ist bewachsen nur mit Brennnesseln. Echt krass, dass die auch im Winter noch so aktiv wirken.

VG
 
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Dogorama-Mitglied
2. Dez. 09:37
Wir waren auch (zwei) Mal auf einer Wiese. Sie sah naturbelassen aus und war auch schön für die Hunde. Doch danach purer Stress... Hecheln, Pfoten scharren und wetzen, hin und her laufen... Nach meiner Recherche dachte ich, es wäre entweder eine Pflanzenarten oder ein Düngemittel. Zweiteres hätte mich bei dem hohen Gras gewundert.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Dez. 09:44
Also unser Tierarzt meinte letztlich, dass viele Hunde Probleme hätten weil zB die Eichenprozessionsspinnerhaare ja auch vom Regen runtergespült und weiter verteilt wurden.
Da reagieren auch viele Hunde drauf…
Unserer hat zB eher am Bauch an der nicht so behaarten Stelle Probleme wenn er durchs Laub geht oder durch ne Wiese. Richtige Pusteln.
Wir machen jetzt immer - auch noch wegen Salz - nach dem Spazieren Pfoten und Bauch sauber.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Dez. 21:33
Hallo Stina! Ich hatte dies vor einem Jahr mit Yuna. Wir waren am "Ufer" entlang gelaufen, war ja alles schön abgemäht. Zuhause quietschte sie und sprang unruhig hin& her. Unsere Nachbarin arbeitet in einer Tierarztpraxis, sie wusste auch nicht was los ist/ war. Ich habe dann alle paar Minuten mit einem kalten Waschlappen ihre Pfoten bedeckt und dann schlief sie neben mir und wurde ruhig. Das hat aber bestimmt so 2- 3h gedauert. Ich weiß nun warum, habe dieses Frühjahr und Sommer gesehen, das abgemähte Ufer ist bewachsen nur mit Brennnesseln. Echt krass, dass die auch im Winter noch so aktiv wirken. VG
Hallo Petra,
vielen Dank für deine Nachricht. Ich konnte es mir auch gar nicht erklären..
Drei Stunden ist echt eine lange Zeit. Die Arme :(
 
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Sonja
2. Dez. 23:02
Hm vielleicht würde die Wiese vor kurzem mit stickstoffdünger ( diese weissen kügelchen) gedüngt, das wird im Herbst/Anfang Winter ehe es richtig gefriert oft gemacht, wenn es dann nicht regnet dauert es einige Zeit bis alles vom Boden absorbiert wird. Möglicherweise sind auch giftpflanzen wie zum Beispiel der Giftsumach die Ursache ( giftsumach/giftefeu ist eigentlich nicht heimisch aber ich habe auch schon welchen gesehen, warscheinlich stammte von Samen aus irgendwelchen Gärten). Oder wenn es bei euch noch keine Minusgrade über eine längere Zeit gab , könnten es auch Grasmilben gewesen sein.🤗 Wenn sowas nochmal vorkommt die Pfoten dann Zuhause mit reichlich kaltem Wasser abspülen oder die Hunde in einen Bach, falls,einer in der Nähe ist, schicken das hilft oder lindert zumindest😉
 
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Dogorama-Mitglied
3. Dez. 12:36
Grasmilben?
 
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Andrea
3. Dez. 12:44
Neben chemischen Ursachen können auch Pflanzen/Pilze reizend auf Hundepfoten wirken. Auch alte, auf dem Boden liegende Nester der Eichenprozessionsspinner können mehrere Jahre noch allergische Reaktionen hervorrufen.