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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 14. Sept.

Brauchen intakte Rüden Sex?

Keine Scherz- oder philosophische Frage, sondern mich interessiert der gesundheitliche Aspekt. Kann es Probleme geben, wenn nie gepimpert werden darf? Zölibats-Stress? Prostata? Irgendwelche hormonellen "Anstauungen"? Erhöhtes Krebsrisiko? Und warum werden Rüden nicht sterilisiert, dann könnten sie ab und an Spaß ohne Folgen haben...?
 
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Elisa
14. Sept. 10:31
Bist du Tierärztin? Vielleicht kannst du das dann nochmal klarstellen, damit Joe Cool deine Antwort einordnen kann. Die Veterinärmedizinische Sicht wurde hier ja ausdrücklich gewünscht.
Kann nur mit Tierheilpraktikerin dienen😂
Ich denke aber, das man seinen Hund erstmal als Hund verstehen sollte und nicht von sich aufs Tier schließt. Da kann dann auch ein Tierarzt nicht helfen.
 
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Wiebke
14. Sept. 10:31
Kann nur mit Tierheilpraktikerin dienen😂 Ich denke aber, das man seinen Hund erstmal als Hund verstehen sollte und nicht von sich aufs Tier schließt. Da kann dann auch ein Tierarzt nicht helfen.
Ich hoffe, du konntest meine Nachfrage einordnen 😅
 
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Elisa
14. Sept. 10:34
Ich hoffe, du konntest meine Nachfrage einordnen 😅
Ja, ich glaube, wenn man seine eigene Gedankenwelt hat kann auch der Tierarzt nix machen😂
 
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Elke
14. Sept. 10:49
 
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Nicole
14. Sept. 10:50
Auch wenn’s bei anderen Spezies so sein mag ich wiederhole es gerne nochmal:

Hunde haben nicht aus reinem ,Spaß’ oder Lustbefriedigung oder was auch immer Sex.

10-12 Gemischt gehaltene Hunde prüfen das hier Tag für Tag und sie rammeln auch nicht ohne ,Grund’ aufeinander herum. Noch müssen die Rüden Polstermöbel oder menschliche Gliedmaßen als Ersatz benutzen.

Tatsächlich gibt es eher noch ne Backpfeife vom beglückten Hund sollte der Jungrüde im Jugendlichen Leichtsinn doch mal versuchen aufzureiten oder auch einfach nur zudringlich zu sein.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 10:51
Ja, ich versteh schon, dass das alle weird anmutet, die ein bisschen ein verzwickte und tabuisuerendes Verhältnis zum Thema Sexualität haben.

Dazu gehör ich aber nicht, drum mach ich mir auch ohne schamesrot zu werden um die Aspekte meines Hundes Gedanken, dir zufällig seine Geschlechtsorgane mit einbeziehen. Vor allem, wenn es um Fragen der körperlichen Gesundheit geht, scheint mir peinliche Berührtheit da fehl am Platz.

Die hier vorherrschende Meinung, Hundesex diene rein der Vermehrung und könne keinerlei menschenähnliche emotionale, lusthafte, befriedigende Züge beinhalten, erinnert mich stark an die bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts präsente Ablehnung der Idee, Tiere könnten menschenähnlichen Schmerz fühlen.

Ich verstehe, dass gerade die sexuelle Natur unserer Haustiere für Viele ein peinliches Thema ist, ich finde aber nicht, dass man ihnen deshalb mögliche Empfindungen jenseits blanker, freudloser Triebbefolgung derart kategorisch absprechen sollte
 
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Wiebke
14. Sept. 11:01
Ja, ich versteh schon, dass das alle weird anmutet, die ein bisschen ein verzwickte und tabuisuerendes Verhältnis zum Thema Sexualität haben. Dazu gehör ich aber nicht, drum mach ich mir auch ohne schamesrot zu werden um die Aspekte meines Hundes Gedanken, dir zufällig seine Geschlechtsorgane mit einbeziehen. Vor allem, wenn es um Fragen der körperlichen Gesundheit geht, scheint mir peinliche Berührtheit da fehl am Platz. Die hier vorherrschende Meinung, Hundesex diene rein der Vermehrung und könne keinerlei menschenähnliche emotionale, lusthafte, befriedigende Züge beinhalten, erinnert mich stark an die bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts präsente Ablehnung der Idee, Tiere könnten menschenähnlichen Schmerz fühlen. Ich verstehe, dass gerade die sexuelle Natur unserer Haustiere für Viele ein peinliches Thema ist, ich finde aber nicht, dass man ihnen deshalb mögliche Empfindungen jenseits blanker, freudloser Triebbefolgung derart kategorisch absprechen sollte
Es geht hier bei mir nicht um Scham, peinliche Berührung oder ein gehemmtes Verhältnis zur Sexualität.

Es ist einfach nur massiv vermenschlichend, anzunehmen, der Rüde müsse seine Triebe und seine Lust ausleben dürfen.

Und wenn dann noch artübergreifende Sexualpraktiken angeführt werde, dann mache ich mir ehrlich gesagt große, große Sorgen.
 
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Katrin
14. Sept. 11:06
Ja, ich versteh schon, dass das alle weird anmutet, die ein bisschen ein verzwickte und tabuisuerendes Verhältnis zum Thema Sexualität haben. Dazu gehör ich aber nicht, drum mach ich mir auch ohne schamesrot zu werden um die Aspekte meines Hundes Gedanken, dir zufällig seine Geschlechtsorgane mit einbeziehen. Vor allem, wenn es um Fragen der körperlichen Gesundheit geht, scheint mir peinliche Berührtheit da fehl am Platz. Die hier vorherrschende Meinung, Hundesex diene rein der Vermehrung und könne keinerlei menschenähnliche emotionale, lusthafte, befriedigende Züge beinhalten, erinnert mich stark an die bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts präsente Ablehnung der Idee, Tiere könnten menschenähnlichen Schmerz fühlen. Ich verstehe, dass gerade die sexuelle Natur unserer Haustiere für Viele ein peinliches Thema ist, ich finde aber nicht, dass man ihnen deshalb mögliche Empfindungen jenseits blanker, freudloser Triebbefolgung derart kategorisch absprechen sollte
Was du meinst ist sexuelle Lust und die spielt sich hauptsächlich im Kopf ab. Ich bezweifel sehr stark das dies bei Hunden der Fall ist. Wenn dem so wäre würde Vorspiel, Akt und auch das Verlangen um ein vielfaches stärker und anders ausgeprägt sein.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 11:09
Es geht hier bei mir nicht um Scham, peinliche Berührung oder ein gehemmtes Verhältnis zur Sexualität. Es ist einfach nur massiv vermenschlichend, anzunehmen, der Rüde müsse seine Triebe und seine Lust ausleben dürfen. Und wenn dann noch artübergreifende Sexualpraktiken angeführt werde, dann mache ich mir ehrlich gesagt große, große Sorgen.
Es wurde auch als massivst vermenschlichend angesehen, Säugetieren die Schmerzempfindungsfähigkeit zuzugestehen.

Heute würde daran wohl kein aufgeklärten Mensch mehr zweifeln.

Den Rest kommentiere ich nicht weiter.