Home / Forum / Gesundheit / Brachycephale Hunderassen

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 5635
zuletzt 14. Okt.

Brachycephale Hunderassen

Ein Thema das viele Emotionen auslöst und gerade bei Besitzern einer solchen Rasse auch mal negativ aufgefasst wird. Trotzdem würde ich gerne etwas mehr dazu informieren, da hier auch häufiger Erstbesitzer von Hunden sind und die jenigen, die noch auf der Suche nach ihrem ersten Hund. Unter Brachyzephalen Rassen fallen die bekannten Plattnasen Hunde -auch Katzen- die auch als Qualzuchten bezeichnet werden. Die Beliebtheit dieser Rassen ist auch in heutiger Zeit immer noch groß. Was auch darauf zurückzuführen ist, dass zum einen kognitive Dissonanz herrscht, aber auch, weil immer noch der Aberglaube umher geht, dass diese Rassen auch gesund sein können. Vorab muss man hier sagen, es ist leider unmöglich ein komplett gesundes Tier dieser Art zu züchten. Es gibt Vertreter die weniger Probleme haben als andere, aber das sollte man nicht als etwas gutes Ansehen. Denn weniger Leid heißt am Ende nicht, gar kein Leid. Was sind nun klassische Krankheitssymptome dieser Rassen? Nun das auffälligste Symptom ist wohl die Atmung. Brachyzephale Rassen sind anatomisch so verzüchtet worden, dass durch ihre Kopfform keine freie Atmung möglich ist. Die Atemwege sind zu kurz und die Nasenlöcher häufig so stark verengt das ein Eingriff notwendig ist, bei dem die Nasenlöcher erweitert werden. Sie werden dafür ausgelötet und die äußere Nase wird etwas frei geschnitten. (Ich liefere gerne Bilder von Tierärzten auf Nachfrage, posten werde ich sie aber nicht, weil es kein schöner Anblick ist) Da das Maul zudem sehr klein ist, ist das Gaumensegel fast immer zu groß. Das Gaumensegel ist unter anderen für die Regulierung der Atmung zuständig. Bei Brachyzephalen Rassen ist diese Regulierung sehr schwierig möglich, durch das zu große Gaumensegel. Es rutscht teilweise bei der Atmung in die Luftröhre und verschlimmert dadurch noch die Atemprobleme. Durch diese Atemprobleme sieht man diese Rassen oft mit erhöhtem Kopf schlafen. In manchen Fällen schlafen diese Rassen aber auch mit Spielzeug im Maul. Das sieht zwar sehr süß aus, dient dem Hund aber dazu nicht zu ersticken im Schlaf. Ein weiteres Problem stellt auch das Gebiss an sich da. Das Maul ist zu klein und deformiert. Dementsprechend schaut auch das Gebiss aus. Zähne die sich überlappen, Zähne die schief wachsen, Zähne die gar nicht erst wachsen. Dadurch entstehen häufig Entzündungen im Maul. Das Kauen fällt diesen Hunden dementsprechend auch oft sehr schwer. Weiter geht es mit den Augen. Diese sitzen durch das gewollte hervor quellen leider nicht sonderlich fest, weshalb es zum einen zu Entzündungen kommen kann, die Augen aber auch leicht herausquellen können. Dann müssen sie vorsichtig zurückgeführt werden ins Auge. Ein weiteres Thema sind die Falten im Gesicht. Diese sind teilweise so dicht, das kein Sauerstoff in die Falten gelangt und sich damit schnell bei nicht regelmäßiger Pflege Bakterien dort niederlassen, die schlimme Entzündungen in diesen Falten verursachen. Ein weiteres klassisches Krankheitsbild sind Patellaluxtationen. Hier sind deutlich häufiger Möpse als zb Frenchis betroffen. Auch seriösen Züchtern ist es unmöglich dieses Krankheitsbild wegzuzüchten, da es durch die gewollte Statur dieser Rassen fast unumgänglich ist, das es dazu kommt. Fragt man Hundeqhysiotherapeuten so sind dort häufiger als andere Rassen Brachyzephale anzutreffen mit diesen Problemen anzutreffen ( Eine spannende Podcast Folge gibt es hierzu bei E-Dogs Folge 5) Ich möchte hier keinen Shitstorm aufmachen mit diesem Text, sondern für das Thema sensibilisieren. Vielleicht gibt es hier ja einige Hundebesitzer die gerne ihre Erfahrungen zu diesem Thema teilen möchten. ~~~~~~~~~~~~~<~~~~~~~>~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jasmin
21. Juni 13:30
Dass du in dieser Situation aus dem Nichts heraus keinen Vortrag halten möchtest kann ich total verstehen. Warum jetzt ein anderer Hund nicht aus eurem Napf trinken darf, verstehe ich dagegen nicht so ganz. Du meinst wegen Krankheiten, oder wieso? Ich hätte den Napf einfach ohne viel Worte dem anderen Hund angeboten. Aber ist natürlich auch leichter von aussen zu beurteilen, wenn man nicht selbst in der Situation ist.
Ja ich bin da mit Krankheiten immer nicht so begeistert. Ich vermeide auch dass mein Hund aus öffentlichen Näpfen (Fressnapf und Co) trinkt. Gerade Giardien hatte er schonmal und würde es gerne für die Zukunft nicht nochmal haben wollen 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Linda
21. Juni 13:34
Dass du in dieser Situation aus dem Nichts heraus keinen Vortrag halten möchtest kann ich total verstehen. Warum jetzt ein anderer Hund nicht aus eurem Napf trinken darf, verstehe ich dagegen nicht so ganz. Du meinst wegen Krankheiten, oder wieso? Ich hätte den Napf einfach ohne viel Worte dem anderen Hund angeboten. Aber ist natürlich auch leichter von aussen zu beurteilen, wenn man nicht selbst in der Situation ist.
Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber nur um mal einen weiteren Grund ins Feld zu führen. Manchmal kommt es auch auf den Hund an. Wir haben z.B. einen Hund in der Familie, der im Anschluss nicht mehr aus dem Wassernapf trinken würde, wenn ein fremder Hund dran war. Er wird nicht aggressiv oder verteidigt, aber trinkt dann einfach selbst nicht mehr. Das wäre mich durchaus ein Grund (gerade wenn ich länger unterwegs wäre), meinen Napf nicht jedem anzubieten, um sicherzustellen, dass mein Hund über den Tag hinweg ausreichend trinkt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
21. Juni 14:18
Hier ein Beitrag aus dem Thread der Französischen Bulldoggen von der eingesetzten Tierrettung auf FB über die Rettungsaktion eines Hundes wegen Überhitzung. Das muss schrecklich für alle Beteiligten gewesen sein. Großartiger Einsatz der Polizei. Und am Ende noch gute Tipps, wie man einen Hund in Notfällen NICHT kühlt.

+++ Polizei eskortiert Tierrettung / Französische Bulldogge kolabiert auf der Autobahn im Stau +++

Am frühen Sonntagnachmittag ereilte unsere Leitstelle gegen 14:10 Uhr ein eiliger Notruf der Autobahnpolizeiwache Mülheim Eine 2,5 Jahre junge Französche Bulldogge ist während der Autofahrt kolabiert und befand sich nun mit den Besitzern auf der Wache. Die Besitzer gerieten mit ihrem Fahrzeug in einen Stau, in dem sie 1,5 Stunden stecken blieben. Trotz eingeschalteter Klimaanlage konnte die Bulldogge der Hitze nicht Stand halten. Eile war geboten. Unser Team des 1-TRTW-1 begab sich sofort auf den Weg. Auf der Autobahn A3 wurde unser Einsatzfahrzeug von einem Wagen der Autobahnpolizei erwartet und zum Einsatzort ekortiert. Der junge Rüde lag bei Eintreffen unseres Teams auf dem Boden und war nicht mehr ansprechbar. Sofort wurde mit der Überprüfung der Vitalwerte und Körpertemperatur des Hundes begonnen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Bereits vor Eintreffen unseres Teams wurde mittels Pfotenwickeln der Hund auf Anleitung unserer Leiststelle runtergekühlt. Die Sauerstoffsättigung des Rüden lag in einem viel zu niedirigem Bereich (SPO² 76% Sättigung), so dass ihm sofort Sauerstoff durch unser mobiles Sauerstoffgerät zugeführt wurde. Innerhalb kürzester Zeit wurde die weiterhin nicht ansprechbare Bulldogge in unser klimatisierten Rettungswagen verbracht, wo sie weiterhin mit Sauerstoff versorgt und sämtliche Vitalwerte via Monitoring überwacht wurden. Aufgrund des weiterhin lebensbedrohlichen Zustand des Rüden eskortierte ein Streifenwagen der Autobahnpolizei unseren Rettungswagen durch den Stau zur Tierklinik Anicura nach Duisburg Asterlagen. Dort wurde die Bulldogge sofort übernommen und stationär aufgenommen. Glück im Unglück: dem kleinen Franzosen geht es gut, er hat die Nacht überlebt und ist mit seinen Besitzern wieder auf dem Heimweg nach Rheinland-Pfalz. Dies ist mitunter dem raschen Handeln der Beamten der Autobahnpolizei Mülheim zu verdanken.

Aufklärung Sommerzeit:
Klimaanlagen sind trügerisch. Den hinteren Teil des Fahrzeugs erreicht die Kühlung kaum. Befindet sich der Hund in einer Stoffbox im Kofferraum, entwickelt sich schnell eine Stauhitze und der Hund (vor allem die Kurzschnauzen) überhitzt und droht im schlimmsten Fall zu kolabieren. Dieser Vorgang geht schnell. Bitte legt trotz Klimaanlage ausreichend Pausen ein, versorgt eure Hunde mit Wasser. Auch die Verwendung einer Kühlmatte in der Box kann Abhilfe schaffen.

Weiter ist noch nicht jedem Hundehalter /jeder Hundehalterin bewusst, dass im Falle einer Überhitzung des Hundes NIEMALS der Hund komplett mit kaltem Wasser zu übergießen ist. Bei Überhitzung gilt es lediglich die Körpertemperatur mit Pfotenwickeln zu reduzieren. Viele Tierhalter machen den Fehler dem Hund kaltes Wasser über den Körper zu kippen, oder ihm ein feuchtes Handtuch auf den Rücken zu legen. Bei plötzlicher Kälte ziehen sich die Venen zusammen. Aufgrund der hohen Temperatur ( ab 42° Körpertemperatur ) verdicken die Proteine im Blut, wodurch dieses dann „schleimig“ wird (Hitzestau). Es entstehen Blutgerinsel. Aufgrund der Kombination aus beidem kann das Herz den Körper nicht mehr mit ausreichend Blut versorgen, es entsteht ein Sauerstoffmangel und die Organe versagen im schlimmsten Fall. Es kann zu einem akuten Nierenversagen oder einem Hirnödem mit entsprechenden Folgen kommen. Die Sterblichkeitsrate bei Hunden mit einem massiven Hitzschlag liegt bei über 50 Prozent. Solltet ihr mit euren Hunden im Stau stehen und nicht genügend Wasser zur Verfügung haben, wendet euch an die Polizei und bittet um Hilfe/Unterstützung. In unserem Einzugsbereich werden wir alarmiert und versorgen euch mit Wasser und allem notwendigen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Takumi
21. Juni 14:49
Hier ein Beitrag aus dem Thread der Französischen Bulldoggen von der eingesetzten Tierrettung auf FB über die Rettungsaktion eines Hundes wegen Überhitzung. Das muss schrecklich für alle Beteiligten gewesen sein. Großartiger Einsatz der Polizei. Und am Ende noch gute Tipps, wie man einen Hund in Notfällen NICHT kühlt. +++ Polizei eskortiert Tierrettung / Französische Bulldogge kolabiert auf der Autobahn im Stau +++ Am frühen Sonntagnachmittag ereilte unsere Leitstelle gegen 14:10 Uhr ein eiliger Notruf der Autobahnpolizeiwache Mülheim Eine 2,5 Jahre junge Französche Bulldogge ist während der Autofahrt kolabiert und befand sich nun mit den Besitzern auf der Wache. Die Besitzer gerieten mit ihrem Fahrzeug in einen Stau, in dem sie 1,5 Stunden stecken blieben. Trotz eingeschalteter Klimaanlage konnte die Bulldogge der Hitze nicht Stand halten. Eile war geboten. Unser Team des 1-TRTW-1 begab sich sofort auf den Weg. Auf der Autobahn A3 wurde unser Einsatzfahrzeug von einem Wagen der Autobahnpolizei erwartet und zum Einsatzort ekortiert. Der junge Rüde lag bei Eintreffen unseres Teams auf dem Boden und war nicht mehr ansprechbar. Sofort wurde mit der Überprüfung der Vitalwerte und Körpertemperatur des Hundes begonnen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Bereits vor Eintreffen unseres Teams wurde mittels Pfotenwickeln der Hund auf Anleitung unserer Leiststelle runtergekühlt. Die Sauerstoffsättigung des Rüden lag in einem viel zu niedirigem Bereich (SPO² 76% Sättigung), so dass ihm sofort Sauerstoff durch unser mobiles Sauerstoffgerät zugeführt wurde. Innerhalb kürzester Zeit wurde die weiterhin nicht ansprechbare Bulldogge in unser klimatisierten Rettungswagen verbracht, wo sie weiterhin mit Sauerstoff versorgt und sämtliche Vitalwerte via Monitoring überwacht wurden. Aufgrund des weiterhin lebensbedrohlichen Zustand des Rüden eskortierte ein Streifenwagen der Autobahnpolizei unseren Rettungswagen durch den Stau zur Tierklinik Anicura nach Duisburg Asterlagen. Dort wurde die Bulldogge sofort übernommen und stationär aufgenommen. Glück im Unglück: dem kleinen Franzosen geht es gut, er hat die Nacht überlebt und ist mit seinen Besitzern wieder auf dem Heimweg nach Rheinland-Pfalz. Dies ist mitunter dem raschen Handeln der Beamten der Autobahnpolizei Mülheim zu verdanken. Aufklärung Sommerzeit: Klimaanlagen sind trügerisch. Den hinteren Teil des Fahrzeugs erreicht die Kühlung kaum. Befindet sich der Hund in einer Stoffbox im Kofferraum, entwickelt sich schnell eine Stauhitze und der Hund (vor allem die Kurzschnauzen) überhitzt und droht im schlimmsten Fall zu kolabieren. Dieser Vorgang geht schnell. Bitte legt trotz Klimaanlage ausreichend Pausen ein, versorgt eure Hunde mit Wasser. Auch die Verwendung einer Kühlmatte in der Box kann Abhilfe schaffen. Weiter ist noch nicht jedem Hundehalter /jeder Hundehalterin bewusst, dass im Falle einer Überhitzung des Hundes NIEMALS der Hund komplett mit kaltem Wasser zu übergießen ist. Bei Überhitzung gilt es lediglich die Körpertemperatur mit Pfotenwickeln zu reduzieren. Viele Tierhalter machen den Fehler dem Hund kaltes Wasser über den Körper zu kippen, oder ihm ein feuchtes Handtuch auf den Rücken zu legen. Bei plötzlicher Kälte ziehen sich die Venen zusammen. Aufgrund der hohen Temperatur ( ab 42° Körpertemperatur ) verdicken die Proteine im Blut, wodurch dieses dann „schleimig“ wird (Hitzestau). Es entstehen Blutgerinsel. Aufgrund der Kombination aus beidem kann das Herz den Körper nicht mehr mit ausreichend Blut versorgen, es entsteht ein Sauerstoffmangel und die Organe versagen im schlimmsten Fall. Es kann zu einem akuten Nierenversagen oder einem Hirnödem mit entsprechenden Folgen kommen. Die Sterblichkeitsrate bei Hunden mit einem massiven Hitzschlag liegt bei über 50 Prozent. Solltet ihr mit euren Hunden im Stau stehen und nicht genügend Wasser zur Verfügung haben, wendet euch an die Polizei und bittet um Hilfe/Unterstützung. In unserem Einzugsbereich werden wir alarmiert und versorgen euch mit Wasser und allem notwendigen.
Nur leider mit einer Halterin die völlig uneinsichtig ist 😞 wie kann man mit seinem eh schon Hitzeempfindlichen Hund in der prallen Mittagshitze ohne Vorsorge lange, gerade typisch bekannte Staustrecken fahren 🤷‍♀️ diesmal ist es für den Hund Gott sei Dank noch gut ausgegangen aber die Halterin scheint mit ihrer „Frenchie Love“ vollkommen verpeilt und realitätsfern zu leben. Traurig, das sind die typischen Halter die sich auch bei einem fremden wasserangebot angegriffen fühlen und selbst ihre Fürsorge nicht erfüllen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Juni 15:37
Dass du in dieser Situation aus dem Nichts heraus keinen Vortrag halten möchtest kann ich total verstehen. Warum jetzt ein anderer Hund nicht aus eurem Napf trinken darf, verstehe ich dagegen nicht so ganz. Du meinst wegen Krankheiten, oder wieso? Ich hätte den Napf einfach ohne viel Worte dem anderen Hund angeboten. Aber ist natürlich auch leichter von aussen zu beurteilen, wenn man nicht selbst in der Situation ist.
Also mein kleiner Monk hier zb trinkt nicht aus Näpfen, wo andere Hunde ihre Nasen drinnen hatten 🤷🏻‍♀️
Sie trinkt nicht einmal in der Hundesporthalle aus den Wassernäpfen direkt neben ihr. Wir müssen einen eigenen mitnehmen.
Wenn der Labrador auf der Arbeit in ihr Wasser reinschlabbert, würde die den ganzen Tag über rein gar nichts trinken. Und den Hund sieht sie seit locker 5 Jahren mindestens einmal pro Woche.
Solche Hunde gibt es auch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
21. Juni 17:03
Nur leider mit einer Halterin die völlig uneinsichtig ist 😞 wie kann man mit seinem eh schon Hitzeempfindlichen Hund in der prallen Mittagshitze ohne Vorsorge lange, gerade typisch bekannte Staustrecken fahren 🤷‍♀️ diesmal ist es für den Hund Gott sei Dank noch gut ausgegangen aber die Halterin scheint mit ihrer „Frenchie Love“ vollkommen verpeilt und realitätsfern zu leben. Traurig, das sind die typischen Halter die sich auch bei einem fremden wasserangebot angegriffen fühlen und selbst ihre Fürsorge nicht erfüllen.
Sie wundert sich, warum sie bei tiktok einen Shitstorm erhalten hat 🤔 mich wundert das jetzt nicht so ....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole &
21. Juni 17:15
Nur leider mit einer Halterin die völlig uneinsichtig ist 😞 wie kann man mit seinem eh schon Hitzeempfindlichen Hund in der prallen Mittagshitze ohne Vorsorge lange, gerade typisch bekannte Staustrecken fahren 🤷‍♀️ diesmal ist es für den Hund Gott sei Dank noch gut ausgegangen aber die Halterin scheint mit ihrer „Frenchie Love“ vollkommen verpeilt und realitätsfern zu leben. Traurig, das sind die typischen Halter die sich auch bei einem fremden wasserangebot angegriffen fühlen und selbst ihre Fürsorge nicht erfüllen.
Sorry, aber da muss ich jetzt mal was zu sagen...ich weiß nicht was bei Tiktok war, da ich das nicht habe, aber im Bully Thread war nichts von uneinsichtigkeit zu lesen....
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Juni 17:27
Nur leider mit einer Halterin die völlig uneinsichtig ist 😞 wie kann man mit seinem eh schon Hitzeempfindlichen Hund in der prallen Mittagshitze ohne Vorsorge lange, gerade typisch bekannte Staustrecken fahren 🤷‍♀️ diesmal ist es für den Hund Gott sei Dank noch gut ausgegangen aber die Halterin scheint mit ihrer „Frenchie Love“ vollkommen verpeilt und realitätsfern zu leben. Traurig, das sind die typischen Halter die sich auch bei einem fremden wasserangebot angegriffen fühlen und selbst ihre Fürsorge nicht erfüllen.
Irgendwas habe ich wohl nicht mitbekommen. Inwiefern uneinsichtig und ohne Vorsorge? Von einer langen, bekannten Staustrecke habe ich ebenfalls nichts in den Beiträgen gelesen. Vielleicht hast du ja noch mehr Infos aus anderen Quellen, das kann ich nicht wissen. Einzelheiten, was nun konkret zu dem Hitzschlag geführt hat, habe ich nicht herauslesen können (fehlendes Wasser oder Box im Kofferraum oder ...?). Die Hundebesitzerin direkt als "typische" Halterin zu bezeichnen, die sich auch bei einem fremden Wasserangebot angegriffen fühlt, also den Sprung finde ich gewagt.

Aber wie schon gesagt, falls du mehr weißt, als ich mitgekriegt habe, dann wäre ich für einen Hinweis dankbar.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
21. Juni 17:27
Also ganz ehrlich in solch eine Situation kann tatsächlich jeder kommen. Wie würden sich hier Manche fühlen wenn man sich dann hinstellt und sagt. Tja selbst schuld. Oder irgendwelche Hass Kommentare schreibt sowie reine Vermutungen anstellt. Das ist genau das was am Ende nichts bewirkt.
2 Situationen:
1. Meine Familie wohnt 700 km weit weg, wenn ich die Strecke fahre dann am Liebsten auch Sonntags, sonst fahre ich aufgrund des Verkehrs ca 11 Stunden. Es gibt durchaus Menschen die sich weitere Strecken bewegen. Auf der Heimfahrt pralle Sonne, Klimaanlage gab aber den Geist auf. Prima Sache. Ich bin mit offenen Fenstern gefahren, Rastplatz raus, habe einen Sonnenschutz angebracht. Und sehr oft angehalten um meinen Hund wohlbehalten Nachhause zu bringen. Und davor ist Niemand geschützt. Vor keinem Stau der Welt.
2. Ich komm beim Tierarzt raus, war Frühling... Sonne scheint (Noch nicht sooo warm), ich hebe Haley ins Auto, leg dafür den Schlüssel ab, mache zu und höre nur "Klack Klack"
Der ADAC war auf die Info "Hund im Auto" Ruck zuck da. Wäre mir das bei den aktuellen Temperaturen passiert, hätte ich allerdings alles getan um das Auto aufzubekommen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Juni 17:36
1000 Dank Annabell für diesen sehr wichtigen Beitrag 🙏👍👍
Für mich persönlich würde eine Qualzucht nie in Frage kommen.
Leider denken nicht alle so😥😥