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Lotta
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 26. Aug.

Blasenentzündung ohne Antibiotika behandeln

Hallo! Meine Hündin (7J) hat schon lange ein Problem mit (wiederkehrenden) Blasenentzündungen. Seit Jahren bekommt sie immer wieder Antibiotika und mittlerweile wirkt das standart Breitbandantibiotikum vom Haustierarzt nicht mehr. Das letzte mal (letzten Spätwinter) hat sie bereits ein Reserveantibiotikum bekommen. Jetzt ist es wieder soweit und die Entzündung ist wieder da. Ich bin sehr sehr ambivalent bezüglich Antibiotika, da ich eine so häufige Gabe für problematisch halte und man bei ihr bereits erkennen kann dass bestimmte Antibiotika nicht mehr helfen und sich evtl schon Resistenzen gebildet haben. Da ich es vor Montag nicht zum TA schaffe versuche ich übers Wochenende alles um die Entzündung mit anderen Mitteln zu bekämpfen. Ich gebe bereits Cranberry, Vitamin C, D-Mannose, Kürbisextrakt und Blasen- und Nierentee. Ich habe jedoch Sorge, dass es dicht übers WE verschlimmert und etwas passiert. Hat jemand von euch schon mal erfolgreich eine Blasenentzündung ohne Antibiotika behandelt? Fällt euch noch etwas ein was ich tun kann? Bin echt wahnsinnig ambivalent wieder auf Antibiotium zurückzugreifen aber wenn kein Weg daran vorbei führt dann mache ich das natürlich.
 
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Nina &
14. März 10:01
Eine Narkose ist weder für eine Punktion noch einen Blasenkatheter notwendig. Außer der Hund widersetzt sich sehr.
Bei meinem wurde es mit einer kurzen Narkose gemacht. Ist mir persönlich auch lieber gewesen.
 
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Kerstin
14. März 10:06
Bei meinem wurde es mit einer kurzen Narkose gemacht. Ist mir persönlich auch lieber gewesen.
In den Praxen, in denen ich bisher gearbeitet habe, wurde ohne Narkose punktiert. Sogar bei Katzen. Aber ich verstehe, wenn es auf Besitzerwunsch anders gehandhabt wird. Geht mir beim Zahnarzt nicht anders😉
 
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Bina
14. März 13:03
Hallo Lotta, Bei meinem Terrier muss wahrscheinlich auch steriler Urin genommen werden. Ich habe total Angst davor - ist das schmerzhaft?
Ist nicht schlimm.
 
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Nina &
14. März 13:13
In den Praxen, in denen ich bisher gearbeitet habe, wurde ohne Narkose punktiert. Sogar bei Katzen. Aber ich verstehe, wenn es auf Besitzerwunsch anders gehandhabt wird. Geht mir beim Zahnarzt nicht anders😉
Ja ok, Zahnarzt ist ja aber auch echt ein Sonderfall 🙈🤣
 
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Christian
25. Aug. 16:13
Zum Thema häufige Blasenentzündungen bei Hündinnen:
Ich hatte dieses Problem bei meiner Golden Retriever Lady häufig gehabt... Bei einer Gassirunde lernte ich jedoch kennen, der in der Homöopathie bei Hunde erfahren ist. Sie erklärte mir zunächst dass es bei Hündinnen häufig so ist! Harnleiter und Darmausgsng liegen dicht beieinander da kommt es oft zu einer aufsteigenden Infektion durch Cholibakterien. Sie empfahl mir D-Mannose, ein Einfachzucker , der nicht metabolisiert wird, also auch bei Hündinnen mit Diabetes gegeben werden kann. D-Mannose wird direkt über die Blase ausgeschieden wobei es die Cholibakterien an sich bindet. Ich habe bei meiner 11 1/2 jährigen seit 4 Jahren keine Blasenentzündung gehabt und somit viiiiel Geld gespart. Hilft das nicht, muss der Tierarzt doch Antibiotika verabreichen.
Ich kaufe immer D-Mannose mit Cranberries (Vitamin C) da meine Hündin noch Kollagen bekommt. Das Kollagen bekommt sie nach 2 Kreuzbandrissen, kurz hintereinander mit 3 Jahren zum Schutz der Gelenkflächen. Vitamin C fördert wohl die Anlagerung von Kollagen. Die alte Dame bekommt immer noch keine Schmerzmittel.....Ich denke: Alles richtig gemacht❣️😎👍
 
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Dagmar
26. Aug. 05:36
Ich habe durch Creta gelernt, das manche Hunde einen zu basischen Urin haben.
Der Urin sollte idealerweise unter 6,5 liegen. Dann löst sich vorhandener Blasengriess auf.
Wir geben ihr L-Methionin übers Futter und messen regelmäßig den pH-Wert.
So hat sie seit Dezember 24 keine Blasenentzündung mehr gehabt