Unsere Shiba hatte im März 2020 einen Unfall mit ihrem Kumpel Sammy, der auf sie zu gerutscht ist und sie an die Wand gequetscht hat. Die Folge war ein Wirbelbruch am Ende der BWS und bei C1 / C2 ein atypischer Bandscheibenvorfall. Die Bandscheibe ist durch die Wucht des Aufpralls gegen den Rückenmarksnerv geschossen und wieder zurück zwischen die Wirbel.
Die Auswirkungen waren, dass sie nicht mehr stehen oder gehen konnte und anfangs auch inkontinent war. Sie hat außerdem ihre Pfoten nicht richtig aufgesetzt, wenn man sie hingestellt hat.
Shiba war eine Woche stationär in der Tierklinik, wo sie konservativ behandelt wurde. Anschließend bekam sie noch eine ganze Weile wöchentlich Physiotherapie.
Aktuell haben wir mit der Physio wieder angefangen. Shiba hat eine stark verhärtete Schulter, was sie beim Kurvenlaufen beeinträchtigt. Also nichts Wildes.
Sie ist nicht komplett wiederhergestellt, wird sie wohl auch nie. Koordinationsprobleme werden bleiben. Aber im Alltag merkt man nichts davon. Nur, wenn sie sich schnell bewegt, sind die Bewegungsabläufe manchmal unsicher.