Ist natürlich unpraktisch dass auf pathogenen Keimen keine Absenderadresse draufsteht.
Aber in manchen Fällen lassen sich eventuell Rückschlüsse ziehen wie in deinem Fall.
Wenn die behandelten Ärzte das nicht tun, ist das natürlich schade.
Damit ist und bleibt natürlich das Argument nutzlos, das Rohfleisch aus dem Barfshop oder Internet keiner Gefährdung darstellen KANN, weil man über den Zusammenhang schließlich so wenig von hört.
Immerhin findet man in der Regel nur das, was man auch sucht.
Und genau das ist das Problem. Um einen Beweis zu haben, braucht es 2-3 Proben:
1. Probe des infizierten Menschen
2. Probe des Hundes
3. Probe des Fleischs, das infiziert war. Da das ja idR durch den Hund gewandert ist, gibt es diese Probe meist nicht. Und daher gibt es inzwischen einige dokumentierte Verdachtsfälle (Probe 1 und 2 sind existent), aber meines Wissens nach noch keine, in der es auch Probe 3 gibt