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Schams
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Anzahl der Antworten 49
zuletzt 2. Juni

Arthrose - Erfahrung mit Schmerzmittel

Hallo in die Runde :) Unser Hund leidet höchstwahrscheinlich unter Arthrose. Ich war heute mit ihm beim Tierarzt und er hat uns erstmal Schmerzmitteltabletten (Metacam) mitgegeben, um zu sehen, wie unser Hund darauf reagiert. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Also ich meine, ob die Tabletten in der Dauermedikation auch Nebenwirkungen mit sich bringen (Magenprobleme, etc.). Uns ist natürlich bewusst, dass das alles in Absprache mit dem Tierarzt geschieht, aber ich wollte mal horchen, ob ihr da Hinweise oder Erlebnisse habt, die ihr mit uns teilen könnt. Schon mal vielen Dank im Voraus!
 
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Regina
1. Juni 14:36
Vielen herzlichen Dank für die Info. Wünsch Euch alles Gute.
Danke, dass wünschen wir euch auch🍀
 
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Łaryska
1. Juni 21:33
Nicht böse gemeint finde es aber persönlich immer Mist wen Ärzte sofort einem Tabletten mit geben es gibt natürlicher Mittel die man vorab doch mal ausprobieren kann ob der Hund das auch gut verträgt Kurkuma zb. Ist entzündungshemmend was man mit ins Futter mischt. Einige andere natürlichere Methoden haben ja schon die anderen geschrieben. Medikamente sind niemals dauerhaft gut. Auch bei uns Menschen nicht geht alles auf Nieren....
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 21:57
Nicht böse gemeint finde es aber persönlich immer Mist wen Ärzte sofort einem Tabletten mit geben es gibt natürlicher Mittel die man vorab doch mal ausprobieren kann ob der Hund das auch gut verträgt Kurkuma zb. Ist entzündungshemmend was man mit ins Futter mischt. Einige andere natürlichere Methoden haben ja schon die anderen geschrieben. Medikamente sind niemals dauerhaft gut. Auch bei uns Menschen nicht geht alles auf Nieren....
Da hast du recht, dennoch hilft Kurkuma nicht sofort bei richtig akuten Gelenksschmerzen. Als zusatz bestimmt in Betracht zu ziehen.
 
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Sonja
1. Juni 22:46
Nicht böse gemeint finde es aber persönlich immer Mist wen Ärzte sofort einem Tabletten mit geben es gibt natürlicher Mittel die man vorab doch mal ausprobieren kann ob der Hund das auch gut verträgt Kurkuma zb. Ist entzündungshemmend was man mit ins Futter mischt. Einige andere natürlichere Methoden haben ja schon die anderen geschrieben. Medikamente sind niemals dauerhaft gut. Auch bei uns Menschen nicht geht alles auf Nieren....
Wenn ich alternative Heilmittel bevorzuge, gehe ich nicht zum Tierarzt, sondern zum Heilpraktiker. Der ist der Fachmann auf diesem Gebiet. Ideal ist natürlich ein Tierarzt, der von beidem Ahnung hat, aber das ist ziemlich selten.
 
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Sandra
2. Juni 07:55
Dem Tier sind zunächst einmal umgehend Schmerzen zu nehmen, und zwar so schnell und so weit das nur möglich ist. Steht ganz klar so im Tierschutzgesetz festgeschrieben. Alles andere - ob altenative Heilmethoden, physikalische Schmerztherapien, manuelle Therapie - kann man ausprobieren, wenn der Hund weitestgehend schmerzfrei bzw. unter medikamentöser Schmerzbehandlung ist. Ich sehe oft zuviel Zurückhaltung bei diesem Thema. Ich wünsche niemandem von den Menschen solche langwierigen und oft unerkannten Schmerzen, wie sie die Hunde zumeist gut versteckt bereits ausgehalten haben. Das Schmerzgedächtnis ist ein „tricky thing“. Daher meine ganz klare Bitte: sofort handeln, Tierarzt, Medikament. Danach kann gerade bei Arthrose ein multimodaler Ansatz erfolgen, der ist wissenschaftlich begründet und meist auch lindernd.
 
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Sonja
2. Juni 10:38
Dem Tier sind zunächst einmal umgehend Schmerzen zu nehmen, und zwar so schnell und so weit das nur möglich ist. Steht ganz klar so im Tierschutzgesetz festgeschrieben. Alles andere - ob altenative Heilmethoden, physikalische Schmerztherapien, manuelle Therapie - kann man ausprobieren, wenn der Hund weitestgehend schmerzfrei bzw. unter medikamentöser Schmerzbehandlung ist. Ich sehe oft zuviel Zurückhaltung bei diesem Thema. Ich wünsche niemandem von den Menschen solche langwierigen und oft unerkannten Schmerzen, wie sie die Hunde zumeist gut versteckt bereits ausgehalten haben. Das Schmerzgedächtnis ist ein „tricky thing“. Daher meine ganz klare Bitte: sofort handeln, Tierarzt, Medikament. Danach kann gerade bei Arthrose ein multimodaler Ansatz erfolgen, der ist wissenschaftlich begründet und meist auch lindernd.
Ich brauche kein Tierschutzgesetz, um mir vorzuschreiben, dass ich den Hund so schnell wie möglich schmerzfrei kriegen muss. Das ist auch so selbstverständlich, ich will keinen Hund leiden sehen. Wenn der Hund erst mal mit Medikamenten schmerzfrei geworden ist, kann ich nichts mehr ausprobieren. Dazu müsste ich das Medikament wieder absetzen. Ausprobieren wird auch jeder Tierarzt, erst das harmloseste Mittel, und nur, wenn das nicht wirkt, die stärkeren Medikamente. Wenn der Hund mit Kurkuma, Teufelskralle und physikalischer Schmerztherapie schmerzfrei wird, sind keine Medikamente nötig. Warum also nicht mit den harmlosesten Mitteln anfangen, die mir zur Verfügung stehen? Damit meine ich nicht, irgendeinen Hokuspokus auszuprobieren. Ich rede von Naturheilkunde, von Mitteln, deren Wirkung anerkannt ist.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juni 11:00
Ich brauche kein Tierschutzgesetz, um mir vorzuschreiben, dass ich den Hund so schnell wie möglich schmerzfrei kriegen muss. Das ist auch so selbstverständlich, ich will keinen Hund leiden sehen. Wenn der Hund erst mal mit Medikamenten schmerzfrei geworden ist, kann ich nichts mehr ausprobieren. Dazu müsste ich das Medikament wieder absetzen. Ausprobieren wird auch jeder Tierarzt, erst das harmloseste Mittel, und nur, wenn das nicht wirkt, die stärkeren Medikamente. Wenn der Hund mit Kurkuma, Teufelskralle und physikalischer Schmerztherapie schmerzfrei wird, sind keine Medikamente nötig. Warum also nicht mit den harmlosesten Mitteln anfangen, die mir zur Verfügung stehen? Damit meine ich nicht, irgendeinen Hokuspokus auszuprobieren. Ich rede von Naturheilkunde, von Mitteln, deren Wirkung anerkannt ist.
Und wenn der Hund mit Kurkuma und Co eben nicht schmerzfrei wird? Wie lange sollte man denn daran rumdoktern? Sowas kann man vlt bei insektenstichen empfehlen, aber bestimmt nicht bei einer hoch entzündlichen und äußerst schmerzhaften Arthrose 🙄
 
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Sonja
2. Juni 14:56
Und wenn der Hund mit Kurkuma und Co eben nicht schmerzfrei wird? Wie lange sollte man denn daran rumdoktern? Sowas kann man vlt bei insektenstichen empfehlen, aber bestimmt nicht bei einer hoch entzündlichen und äußerst schmerzhaften Arthrose 🙄
Wie gesagt, der Tierarzt holt auch nicht gleich den Holzhammer raus. Ich habe auch nichts davon geschrieben, längere Zeit herumzudoktern. Ich würde mit bewährten harmlosen Mitteln anfangen, und wenn der Hund nicht schmerzfrei wird, ein stärkeres Mittel geben. Es versteht sich von selbst, dass ein Hund, der extreme Schmerzen hat, ein entsprechendes Mittel bekommt. Aber bei Benny waren sich zu Anfang 4 Tierärzte einig, dass er keine Schmerzen habe. Ich war da nicht so sicher. Erst eine Kontrolle der Physiotherapeutin brachte die Gewissheit, dass er weitgehend schmerzfrei war, bis auf bestimmte Bewegungen. Bei Arthrose, die nicht immer mit einer akuten Entzündung einher geht, gilt als wichtigster Therapie-Ansatz Bewegung und Muskelaufbau. Ist der Stützapparat gut trainiert, kommt man manchmal sogar ohne Schmerztherapie aus. Es gibt also durchaus Alternativen zu den Medikamenten. Benny bekommt inzwischen übrigens Librela, weil das für seinen Zustand die angemessene Behandlung ist. Ich hoffe allerdings, dass wir durch Physio und Training seinen Zustand so verbessern können, dass er nur noch ab und zu Schmerzmittel braucht. Das ist eine Hoffnung, ein Ziel. Er bekommt auf dem Weg da hin die Schmerztherapie, die er braucht.
 
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Kinga
2. Juni 16:12
Bei meiner Hündin wurde vor kurzem auch Arthrose diagnostiziert. Sie hat jetzt bereits 2 mal die Librela bekommen und einmal eine Eigenbluttherapie. Ich bin wirklich begeistert, wie schmerzfrei sie wieder laufen kann. Euch alles Gute 🍀