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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 6. Juli

Anwendung/ Wirkung/ Nebenwirkungen Advantix Spot-On

Hallo zusammen, ich möchte gern von Bravecto auf Advantix Spot-On wechseln, da mir bei den Tabletten die reppeltene Wirkung fehlt. Ich weiß, dass Bravecto in Test wohl auch gegen die Sandmücke wirkt. Aber stechen müsste sie dennoch. Ich mache mir Sorgen bei Thema Sandmücke/ Leishmaniose. Daher die Frage: wie gut wirkt Advantix gegen Mücken? Welche Nebenwirkungen konntet ihr kurz nach der Gabe feststellen? Oder sind die Erfahrungen bei anderen Spot-On besser?
 
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Dogorama-Mitglied
5. Juli 16:35
Es sind nicht 28 Prozent der in . Deutschland lebenden Hunde infiziert, also war die Aussage nicht korrekt und n u r die weibliche Sandmücke kann die Leishmaniose unter bestimmten Bedingungen übertragen. Also Vorsicht ist gut, aber Panik ist nicht angebracht.
Ja, aber man muss auch nicht warten, bis es zu spät ist.

Uncoole Erkrankung.
Ich will hier auch keine Panik machen für andere. Muss jeder selbst entscheiden.

Ich wollte wissen, wie lang es hält, ob es abhält und ob es gut vertragen wird 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
5. Juli 16:37
Hi Juli, Ich verwende seit längerem Advantix Spot On für meinen Hund und habe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Rio hat keine Nebenwirkungen gezeigt und hält wirklich Zecken fern. Mückenstiche habe ich seitdem ich das Mittel verwende noch nie entdeckt und ich habe im Wald extrem viele Mücken. Ich selbst bade förmlich in "Eau de la Mück" bevor ich mit Rio in den Wald gehe und kriege trotzdem Stiche ab. Nach 3-4 Wochen lässt das Mittel nach. Glücklicherweise stinkt es auch nicht so erbärmlich wie andere Mittel. Vorsicht ist wohl nur geboten, wenn eine Katze mit im Haushalt wohnt. Insofern kann ich dir das Mittel empfehlen.
Katzen gibt’s bei uns nicht 🙏

Naja, es hilft tagsüber eher auf Feldern unterwegs zu sein. Dort halten sich die Viecher tagsüber nicht auf. Da findet man die im Wald. So meine Erfahrung aus 10 Jahren ausreiten 😬
 
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Nad
5. Juli 16:46
Wie gesagt: bei uns Braveto aktuell schon 5 Monate statt 3 - mein TÄ empfiehlt daher bei uns 2 Tabletten pro Jahr. Aber wie gesagt: die abwehrende Wirkung fehlt mir..
Wie gesagt: bei uns hat eine pro Jahr gereicht. Einfach abwarten bis die Wirkung sich verliert. Merkt man an den Zecken ja Recht zuverlässig. Und ich hatte sehr sehr sehr selten ne Zecke am Hund. Vielleicht 3 pro Jahr. Ohne habe ich teilweise im Kofferraum bereits 5 bis 10 runter gesammelt.
 
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Saskia
5. Juli 19:52
Nichts anderes erwartet, von jemandem, der eine Qualzucht besitzt 🙂
Schon bezeichnend, dass du meinen Hund als ‘Qualzucht’ angreifst — obwohl jeder sieht, dass sie eine sportlich gezüchtete Frenchie mit funktionierender Nase ist — nur um davon abzulenken, dass du keine Ahnung hast, was dein Labrador mit Bravecto wirklich schluckt. Ein Nervengift bleibt eben ein Nervengift, auch wenn man’s nicht versteht.
 
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Andreas
5. Juli 20:11
..ich habe damals auch wegen den Sandmücken überlegt und bin von Symparica Tabletten zu einem Repellent.. Frontline triact.. gewechselt.
Das funktioniert nun seit ca 3 Jahren ohne Nebenwirkungen an unserem Schäfi..
Leider kann ich zu Advantix nichts sagen.. ich wechsle aus genannten Gründen voraussichtlich nicht mehr.
 
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Michi
5. Juli 20:17
Ich recherchieren selber mal, Danke. Ich frage nur, weil ich dachte, dass Leishmaniose 'nur' durch Sandmücken übertragen wird und nicht durch andere Mücken. Oder das die Tierschutzhunde die Krankheit vor Einreise bereits hatten. Und weil mein Hund noch nie Mückenstiche hatte und auch nicht belagert wird. Ich selber gebe Nexguard gegen Zecken, aber natürlich soll sie auch bestmöglich geschützt sein.
Leishmaniose wird nur über die Sandmücke übertragen. Nicht über andere Mücken. In Deutschland ist das Risiko einer Infektion gering. Süddeutschland oder Österreich schon etwas mehr. Die Sandmücke wird auch hier vermehrt einwandern, nur eine Frage der Zeit. Aber derzeit ist es wahrscheinlicher, dass ein Hund hier eine andere Krankheit bekommt.
Von Hund zu Hund oder Mensch ist es nicht ansteckend. Da müsste es schon eine Bluttransfusion geben.
Da wird sehr viel geforscht und ein solcher Fall wurde noch nie dokumentiert.
 
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Michi
5. Juli 20:19
Also, der Hauptüberträger ist der infizierte Hund aus dem Ausland. Die Sandmücke selbst ist hier noch nicht heimisch. Nimmt aber, vor allem im Süden zu. Hunde sind Überträger in Form von Wunden UND Läsionen auf der Haut. Also, Exzeme, offene Stellen - hypothetisch auch Urin. Hunde können erkrankt sein, auch wenn AK und PCR negativ sind. Für den Menschen ist es eine Zoonose. Übertragungswege sind noch unerforscht. Aber theoretisch möglich. Bei mir gilt immer: Lieber zu viel, als zu wenig Schutz. Bin ich ehrlich..
Du bist da nicht ganz richtig informiert.
Ich empfehle dir Parasitus Ex e.V .
Professor Dr.Torsten Naucke.
Da kannst du viel nachlesen.
 
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Michi
5. Juli 20:23
Schon bezeichnend, dass du meinen Hund als ‘Qualzucht’ angreifst — obwohl jeder sieht, dass sie eine sportlich gezüchtete Frenchie mit funktionierender Nase ist — nur um davon abzulenken, dass du keine Ahnung hast, was dein Labrador mit Bravecto wirklich schluckt. Ein Nervengift bleibt eben ein Nervengift, auch wenn man’s nicht versteht.
Dein Hund hat für einen Frenchie wirklich viel Schnauze und Nase.
Bei Bravecto gebe ich dir ebenfalls recht.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 06:43
Schon bezeichnend, dass du meinen Hund als ‘Qualzucht’ angreifst — obwohl jeder sieht, dass sie eine sportlich gezüchtete Frenchie mit funktionierender Nase ist — nur um davon abzulenken, dass du keine Ahnung hast, was dein Labrador mit Bravecto wirklich schluckt. Ein Nervengift bleibt eben ein Nervengift, auch wenn man’s nicht versteht.
Du kannst die Schnauze länger züchten und dennoch ist in ihrem Schädel alles zu eng und zu klein.

Da brauchst du gar nicht mit mir diskutieren. Wer sowas noch kauft, obwohl es schon längst jedem bekannt ist, dem kann ich nicht mehr begegnen.

Also, erzähl das jemandem, der auch Qualzuchten schön diskutiert.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 06:45
Leishmaniose wird nur über die Sandmücke übertragen. Nicht über andere Mücken. In Deutschland ist das Risiko einer Infektion gering. Süddeutschland oder Österreich schon etwas mehr. Die Sandmücke wird auch hier vermehrt einwandern, nur eine Frage der Zeit. Aber derzeit ist es wahrscheinlicher, dass ein Hund hier eine andere Krankheit bekommt. Von Hund zu Hund oder Mensch ist es nicht ansteckend. Da müsste es schon eine Bluttransfusion geben. Da wird sehr viel geforscht und ein solcher Fall wurde noch nie dokumentiert.
Der Stand ist veraltet. Es gibt mittlerweile dokumentierte Fälle UND man geht nicht mehr davon aus, dass es unmöglich ist.

- Geburt
- Deckakt
- Bluttransfusion
- Bissverletzungen

Steigt schon, das Risiko..

Aber ja, andere Mückenarten können das noch nicht übertragen..