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Sven
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zuletzt 6. Juli

Angst im Alter

Hallo Zusammen, meine DSH-Hündin hat leider mittlerweile regelmäßig Angst vor alltäglichen Dingen. Das kann ein Gewitter sein, ein Vorhang der sich im Wind bewegt oder die Klospülung. Das Verhalten hat sich so nach und nach eingeschlichen um so älter sie wurde. Hat jemand Ideen wie man sie ein wenig unterstützen kann um ihr den Alltag etwas einfacher zu machen? Momentan ist sie in tierärztlicher Behandlung gegen Schmerz und sie genießt regelmäßige Physio. (P.S. Homöopathie ausgeschlossen 😅😅)
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 13:54
Theoretisch ja, es ist aber auch an "Ereignisse" geknüpft (z.B. starker Wind). Es ist auch unabhängig davon ob ihr Schwertmittel ausläuft oder sie Physio hatte. Aber klar, könnte schon sein das sich da was verstärkt.
Dann sind wir alle am raten. Es könnte alles sein und da dich außer Hanföl nichts interessiert wäre dein Hund bei studierten Fachmenschen doch besser aufgehoben. Die die Nebenwirkungen der Medikamente kennen und sie evtl. noch irgendwas für die Stimmung kennen. Denn CBD Öl kann unter Umständen die Wirkung der Medikamente stark beeinflussen. Ob das dann für den Hund gut ist ?
 
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Holger
27. Juni 13:56
Unser Hund der das bekommen hat musste leider im Januar über die Regenbogenbrücke gehen. Ich meine für 10ml habe ich so um die 35€ bezahlt. Bei einem 40kg Hund kommt man damit allerdings nicht weit. Und noch mal. Bei Tieren sollte man da nicht allein experimentieren. Und schon gar nicht bei der Vorgeschichte.
CBD ist ein völlig harmloses Produkt ohne bekannte Nebenwirkungen. Dein TA experimentiert da genauso wie wenn man selber experimentiert, da es noch keine gesicherten Studien gibt, schon gar nicht bei Hunden. Klar ist nur, dass es bei sehr vielen Problemen hilft und keine bekannten Nebenwirkungen hat. An die Dosierung muss man sich herantasten. Und 40kg hat da nicht wirklich viel zu sagen, auch beim Menschen 70kg+ kann man mit 5%igem CBD bereits sehr weit kommen. Das hängt von etlichen Faktoren ab, von denen das Gewicht nicht das wichtigste ist. Dass man bei schwerwiegenden Problemen mit einem 5% Produkt (Homöopathie😉) gegebenenfalls nicht weit kommt glaube ich.. Beim Hersteller habe ich gelesen, dass es schnell einzieht, was mich doch etwas wundert, da man CBD üblicherweise Oral verabreicht und das Tropfenweise - 10ml sind dabei über 200 Tropfen, die eigentlich schon eine Weile reichen sollten..
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 13:58
Aus meiner eigenen Erfahrung denke ich das die Angst im Alter so wie es bei meiner war auch mit dem sehen ,hören ...zusammen hängen könnte .Bei meiner war es vor allem im Dunkeln ( Abends ) verstärkter ,uns wurde das CBd Öl zusätzlich zu ihren Schmerzmitteln vom TA empfohlen.
 
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Holger
27. Juni 13:59
Darum geht es hier nicht .Was welches Produkt,Preis ...das Thema ist Angst im Alter Tipps wie man sie unterstützen könnte 😉
CBD wirkt auch gegen Angstzustände und generell beruhigend, dass es im vorliegenden Fall auch gegen Arthrose helfen könnte, ist hier "nur" ein positiver Nebeneffekt.
 
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Sven
27. Juni 14:11
Dann sind wir alle am raten. Es könnte alles sein und da dich außer Hanföl nichts interessiert wäre dein Hund bei studierten Fachmenschen doch besser aufgehoben. Die die Nebenwirkungen der Medikamente kennen und sie evtl. noch irgendwas für die Stimmung kennen. Denn CBD Öl kann unter Umständen die Wirkung der Medikamente stark beeinflussen. Ob das dann für den Hund gut ist ?
Keine Sorge, ich spreche das schon mit meiner Tierärztin ab 😅 Ich würde ja am liebsten meinen Hund fragen woran es liegen könnte, aber das geht ja nun leider nicht.
 
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Sven
27. Juni 14:13
Aus meiner eigenen Erfahrung denke ich das die Angst im Alter so wie es bei meiner war auch mit dem sehen ,hören ...zusammen hängen könnte .Bei meiner war es vor allem im Dunkeln ( Abends ) verstärkter ,uns wurde das CBd Öl zusätzlich zu ihren Schmerzmitteln vom TA empfohlen.
Momentan kann ich da noch keinen Unterschied zwischen hell und dunkel / leise oder laut feststellen. Aber kann schon sein das die Sinne anfangen nach zu lassen. Dagegen kann ich aber wohl nicht viel tun. Ich frag mal meine TA was sie von dem Öl hält ☺️
 
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Cari
27. Juni 14:30
Meine erste Hündin wurde auch irgendwann unsicher. Sie war da so ca. elf und es war nur in seltsamen Situationen (zB bei Anblick eines Eisbärkostüms in einer Weihnachtsparade). Trotzdem war es ungewöhnlich, da sie sonst immer wirklich unerschrocken war. Sie hat dann auch vermehrt ihre Pfoten beleckt. Ihr hat geholfen: - pro Tag einen gefrorenen Kong als "Meditationszeit" - viel Ruhe mit "Through a Dog's Ear" und Pink Noise - Rückzugsorte, weiche Betten und Hundebox (niemals geschlossen) - abends Kontaktliegen mit mir - nach Bedarf Adaptil - Wechsel zum Geschirr, statt Halsband. Sie hat nie gezogen, aber blieb manchmal plötzlich stehen und der daraus entstehende Ruck führte wohl zu Taubheitsgefühlen in den Vorderbeinen. Da muss man erstmal drauf kommen. - Schutz vor wilden Hunden draußen - Respekt und Verständnis. Sie durfte dann auch frecher sein. Das tat ihr gut und hat ihr Selbstvertrauen gestärkt :) Sie war dann in ihren letzten Jahren wieder ziemlich entspannt und hat vermehrt Kontakt aufgenommen, wenn ihr doch mal was nicht geheuer war. ♥
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 14:35
CBD ist ein völlig harmloses Produkt ohne bekannte Nebenwirkungen. Dein TA experimentiert da genauso wie wenn man selber experimentiert, da es noch keine gesicherten Studien gibt, schon gar nicht bei Hunden. Klar ist nur, dass es bei sehr vielen Problemen hilft und keine bekannten Nebenwirkungen hat. An die Dosierung muss man sich herantasten. Und 40kg hat da nicht wirklich viel zu sagen, auch beim Menschen 70kg+ kann man mit 5%igem CBD bereits sehr weit kommen. Das hängt von etlichen Faktoren ab, von denen das Gewicht nicht das wichtigste ist. Dass man bei schwerwiegenden Problemen mit einem 5% Produkt (Homöopathie😉) gegebenenfalls nicht weit kommt glaube ich.. Beim Hersteller habe ich gelesen, dass es schnell einzieht, was mich doch etwas wundert, da man CBD üblicherweise Oral verabreicht und das Tropfenweise - 10ml sind dabei über 200 Tropfen, die eigentlich schon eine Weile reichen sollten..
Homöopathie ist auch harmlos, gibt ja auch keine gesicherten Studien und schaden tut es auch nicht 🤣
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 14:36
Keine Sorge, ich spreche das schon mit meiner Tierärztin ab 😅 Ich würde ja am liebsten meinen Hund fragen woran es liegen könnte, aber das geht ja nun leider nicht.
Hm, das würden wir doch Alle wenn es Probleme gibt ... Ich hoffe ihr findet eine Lösung
 
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Ivonne
27. Juni 14:43
Ich habe das selbe Problem.. Meine große Hündin wird im August 11 Jahre.. Beidseitig schwere HD, Spondylose, leichter Schlaganfall.. Dann kam plötzlich noch, dass sie plötzlich schreckhaft wurde beim streicheln.. Ihr Dinge wieder mehr Angst machten, obwohl manche Dinge kein Problem mehr waren.. Sie würde schneller müde und schnell keine Kraft mehr... Bei ihr wurde letzten Montag eine schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Jetzt bekommt sie Tabletten und in 2,5 Wochen wird das Blut wieder kontrolliert... Kam alles schleichend.. Ich hatte es erst auf librela, Schmerzspritze, geschoben.. Jetzt hoffe ich, dass es besser wird..