Home / Forum / Gesundheit / Amputation - Vorderbein

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 22. Mai

Amputation - Vorderbein

Huhu, unsere 8 Monate alte Appenzellerin ist seit der 2 Lebenswoche am Bein verletzt. Der Grund dafür war die Mutter ist in die Wurfbox gesprungen und leider auf das Vorderbein von unserer Hündin gekommen. Diese Pfote ist in den letzten Monaten komplett Banane gewachsen und es stimmt alles vom Knochenaufbau nicht. Wir haben hierzu jetzt zwei Möglichkeiten: 1. Wir machen eine Op (es werden mehrere OP‘s auf Sie in Ihrem Leben zukommen). Ihr Leben besteht dann nur aus OP‘s, Schmerze und ruhig stellen. Man muss auch dazu sagen, das man dieses Bein trotz so viele Operationen später Amputieren muss. 2. Man Amputiert das Bein sobald Sie es nicht mehr nutzt (momentan nutzt Sie es noch und hat keine Schmerzen). Unsere Ärztin (hat Jahre lang in der Uniklinik in Zürich gearbeitet) meinte wir sollten Amputieren damit unsere Hündin noch ein tolles Hunde Leben hat und toben kann. Würden wir den Weg zwei gehen wäre es für unsere Hündin nur noch ein OP Leben mit schmerzen und die Amputation wird zum Schluss trotzdem kommen. Jetzt zu meiner Frage gibt es hier Besitzer die auch ein Vorderbein Amputieren lassen haben und wie Sind die Hunde in den ersten Wochen damit klar gekommen? Zu guter letzt, wir werden unsere Hündin nie hergeben egal ob Sie 4 Beine hat oder 3 Beine hat! Sie gehört zu unserer Familie und hat ein Recht auf ein schönes Leben 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Patrick
Beliebteste Antwort
11. März 08:46
Letztendlich sollte man sich überlegen, was wäre das beste für den Hund. 12-15 Jahre mit regelmäßigen ops. Die a einen gewissen Kosten Faktor mit bringen der vielleicht auf Grund von Veränderungen iwann nicht mehr tragbar sind?! B der Hund bei jeder op eine körperlichen Belastung hat Narkose Heilungsprozess nach der op und das regelmäßig ?! Mit einer Amputation hat man das ein Mal und da sie noch sehr jung ist wird sie sich schnell daran gewöhnen und wieder viel mehr Lebensqualität haben. Als ein Leben mit Operationen!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
11. März 08:19
Ein bekannter hatte einen (grossen) hund dem ebenfalls ein Vorderbein amputiert werden musste ( ich selbst habe also keine direkten Erfahrungen, hatte den Hund nur manchmal in Pflege wenn er geschäftlich unterwegs war und ihn nicht mitnehmen konnte) . Der Hund kam mit seinem Handicap , also mit nur 3 Beinen, sehr gut klar. Er spielte und tobte wie jeder andere Hund, war dabei wendig und blitzschnell. Mein Bekannter machte sogar "Just-for-fun- Agility" mit ihm. Der Hund hatte danach noch ein langes schönes und schmerzfreies Leben, und wurde gut 13 Jahre alt. Er meinte auch die erste Zeit währe etwas schwierig gewesen den Hund ruhigzuhalten, er habe sich auch selbst geschont. aber der Hund hat sich schnell an die neue Situation mit 3 Beinen gewöhnt.....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Patrick
11. März 08:46
Letztendlich sollte man sich überlegen, was wäre das beste für den Hund. 12-15 Jahre mit regelmäßigen ops. Die a einen gewissen Kosten Faktor mit bringen der vielleicht auf Grund von Veränderungen iwann nicht mehr tragbar sind?! B der Hund bei jeder op eine körperlichen Belastung hat Narkose Heilungsprozess nach der op und das regelmäßig ?! Mit einer Amputation hat man das ein Mal und da sie noch sehr jung ist wird sie sich schnell daran gewöhnen und wieder viel mehr Lebensqualität haben. Als ein Leben mit Operationen!
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
11. März 09:24
Letztendlich sollte man sich überlegen, was wäre das beste für den Hund. 12-15 Jahre mit regelmäßigen ops. Die a einen gewissen Kosten Faktor mit bringen der vielleicht auf Grund von Veränderungen iwann nicht mehr tragbar sind?! B der Hund bei jeder op eine körperlichen Belastung hat Narkose Heilungsprozess nach der op und das regelmäßig ?! Mit einer Amputation hat man das ein Mal und da sie noch sehr jung ist wird sie sich schnell daran gewöhnen und wieder viel mehr Lebensqualität haben. Als ein Leben mit Operationen!
Genau so sehen wir das auch 😊 und die Tierärztin auch.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Mai 15:40
Wir haben eine 3 beinige Hündin aus dem Tierschutz. ca. 5 jahre, Schulterhöhe 60 & wiegt ca. 21 KG. Wir haben Sie ca. 2 Monate nachdem OP bekommen, weil die erste Familie damit überfordert waren. Sie ist leider 1 Tag nach der OP auf die Wunde gefallen. Seitdem geht sie rückwärts wenn sie verschiedenen Bodenbeläge hat. Sie kommt ansonsten super zurecht. Wir haben ein Hundewagen für weitere Spaziergänge, dass sie sich zwischen drin mal ausruhen kann. Alle 6 Wochen kommt eine Physiotherapeutin zu uns nach Hause. Sie ist glücklich nur die Menschen kommen damit nicht klar.