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Nadine
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 9. Juni

Allergie

Hallo zusammen, meine OEB mix Hündin, etwas über 2 Jahre, nicht kastriert, leidet an einer Futtermilben und Grasmilbenallergie. Mit Blutbild vom Tierarzt nachgewiesen. Madame wird gebarft und bekommt täglich Apoquel mit ins Futter. Nun zu meinem Anliegrn: Sie beißt und leckt sich oft die Pfoten, vermehrt die vorderen. Ich säubere sie ihr nach jedem Gassi gehen mit klarem Wasser. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Und kann mir hier Tipps geben? Danke schonmal im Voraus und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🤗.
 
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Margrit
Beliebteste Antwort
1. Jan. 08:17
Mein Carry, ist auch hochgradig Allergisch, auf Grasmilben, und hat Futterallergie, so das er sein Fell schon an den Beinen verloren hat, und das ständige Lecken an den Pfoten, wurde auch mit Blutbild festgestellt, am schlimmsten ist es im Sommer, Barfen durfte ich nicht mehr, Futter musste ich erstmal einfrieren, so das die Bakterien abgetötet wurden, er bekam auch Tabletten, die ich jetzt nicht mehr geben brauch, aber er hat vom TA. Spot on bekommen gegen Milben und Juckreiz von Dermoscent, Essential 6 die er dreimal die Woche ins Fell bekam, und alle zwei Tage Baden mit dem Shampoo A-Allermyl von Virbac, plus Futterumstellung auf Hypoallergenic - Hirsch-Kartoffel- VPD oder Insektenfutter, seit dem er das bekommt, keine Probleme mehr, Baden nur im Sommer, hoffe es hilft dir weiter, sprich mal mit Dein TAG darüber
 
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Annett
31. Dez. 19:54
Mailo ist auf Getreide allergisch. Da kann man natürlich mit dem passenden Futter mehr erreichen, als bei Grasmilben. Hab das meistens ganz gut im Griff, außer er erwischt als Staubsauger 🤪 mal was Falsches. Da wird dir das Abspülen der Pfoten nach jedem Gassigang wohl nicht erspart bleiben. Wenn Mailo mal die Pfoten ankaut, kommen bei uns Babysöckchen zum Einsatz. Dort habe ich oben Bändchen reingezogen zum Zubinden, damit er sie nicht runterzieht. Das klappt ganz gut und er lässt sie dann in Ruhe. Das Anziehen ist natürlich etwas nervig, aber besser als so ein Kragen. Es war sonst schon mal so schlimm, dass die Füße offen waren, Dreck reingekommen ist beim Gassigehen und es schon geeitert hat. Da kam zum Kortison dann noch Antibiotika dazu. 🙈🙈Wenn es mal schlimm ist, gebe ich ihm inzwischen 1/3 Tablette Cetirizin (eigentlich für Menschen). Mein Tierarzt hat das abgesegnet und es hilft, dass es dann nicht mehr so juckt. Man kann glaube ich Hunde auch hyposensibilisieren lassen. Da würde ich vielleicht drüber nachdenken, denn ihr könnt ja die Allergene nicht wirklich vermeiden. Sprich das doch mal bei deinem Tierarzt an.
 
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Margrit
1. Jan. 08:17
Mein Carry, ist auch hochgradig Allergisch, auf Grasmilben, und hat Futterallergie, so das er sein Fell schon an den Beinen verloren hat, und das ständige Lecken an den Pfoten, wurde auch mit Blutbild festgestellt, am schlimmsten ist es im Sommer, Barfen durfte ich nicht mehr, Futter musste ich erstmal einfrieren, so das die Bakterien abgetötet wurden, er bekam auch Tabletten, die ich jetzt nicht mehr geben brauch, aber er hat vom TA. Spot on bekommen gegen Milben und Juckreiz von Dermoscent, Essential 6 die er dreimal die Woche ins Fell bekam, und alle zwei Tage Baden mit dem Shampoo A-Allermyl von Virbac, plus Futterumstellung auf Hypoallergenic - Hirsch-Kartoffel- VPD oder Insektenfutter, seit dem er das bekommt, keine Probleme mehr, Baden nur im Sommer, hoffe es hilft dir weiter, sprich mal mit Dein TAG darüber
 
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Nadine
1. Jan. 11:25
Mailo ist auf Getreide allergisch. Da kann man natürlich mit dem passenden Futter mehr erreichen, als bei Grasmilben. Hab das meistens ganz gut im Griff, außer er erwischt als Staubsauger 🤪 mal was Falsches. Da wird dir das Abspülen der Pfoten nach jedem Gassigang wohl nicht erspart bleiben. Wenn Mailo mal die Pfoten ankaut, kommen bei uns Babysöckchen zum Einsatz. Dort habe ich oben Bändchen reingezogen zum Zubinden, damit er sie nicht runterzieht. Das klappt ganz gut und er lässt sie dann in Ruhe. Das Anziehen ist natürlich etwas nervig, aber besser als so ein Kragen. Es war sonst schon mal so schlimm, dass die Füße offen waren, Dreck reingekommen ist beim Gassigehen und es schon geeitert hat. Da kam zum Kortison dann noch Antibiotika dazu. 🙈🙈Wenn es mal schlimm ist, gebe ich ihm inzwischen 1/3 Tablette Cetirizin (eigentlich für Menschen). Mein Tierarzt hat das abgesegnet und es hilft, dass es dann nicht mehr so juckt. Man kann glaube ich Hunde auch hyposensibilisieren lassen. Da würde ich vielleicht drüber nachdenken, denn ihr könnt ja die Allergene nicht wirklich vermeiden. Sprich das doch mal bei deinem Tierarzt an.
Ja das mit den Strümpfen mache ich bei kira auch wenn es besonders schlimm ist. Danke für die Tipps und alles gute 😊
 
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Nadine
1. Jan. 11:26
Mein Carry, ist auch hochgradig Allergisch, auf Grasmilben, und hat Futterallergie, so das er sein Fell schon an den Beinen verloren hat, und das ständige Lecken an den Pfoten, wurde auch mit Blutbild festgestellt, am schlimmsten ist es im Sommer, Barfen durfte ich nicht mehr, Futter musste ich erstmal einfrieren, so das die Bakterien abgetötet wurden, er bekam auch Tabletten, die ich jetzt nicht mehr geben brauch, aber er hat vom TA. Spot on bekommen gegen Milben und Juckreiz von Dermoscent, Essential 6 die er dreimal die Woche ins Fell bekam, und alle zwei Tage Baden mit dem Shampoo A-Allermyl von Virbac, plus Futterumstellung auf Hypoallergenic - Hirsch-Kartoffel- VPD oder Insektenfutter, seit dem er das bekommt, keine Probleme mehr, Baden nur im Sommer, hoffe es hilft dir weiter, sprich mal mit Dein TAG darüber
Das mit dem Shampoo werde ich auch mal testen. Vielen Dank dafür.
Alles Liebe und Gute für das neue Jahr
 
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Annett
1. Jan. 11:28
Ja das mit den Strümpfen mache ich bei kira auch wenn es besonders schlimm ist. Danke für die Tipps und alles gute 😊
Euch auch!👍
 
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Karin
1. Jan. 11:45
Unser Tobby hatte das auch ganz oft..
Dachte erst auch an Allergie. Aber dann hat unsere Tierarzthelferin den richtigen Tip, die Hunde lecken sich ganz oft die Pfoten, manchmal bis sie wund sind.. wenn die Analdrüse verstopft ist
Sie bauen dadurch einen Druck auf , weil sie die selbst nicht entleeren können
Tobby hatte eine chronisch verstopfte Analdrüse und wenn er wieder so schlimm leckte gings gleich zum Tierarzt und dann hörte es erst auf🙋‍♀️Alles Gute
 
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Nadine
1. Jan. 11:49
Unser Tobby hatte das auch ganz oft.. Dachte erst auch an Allergie. Aber dann hat unsere Tierarzthelferin den richtigen Tip, die Hunde lecken sich ganz oft die Pfoten, manchmal bis sie wund sind.. wenn die Analdrüse verstopft ist Sie bauen dadurch einen Druck auf , weil sie die selbst nicht entleeren können Tobby hatte eine chronisch verstopfte Analdrüse und wenn er wieder so schlimm leckte gings gleich zum Tierarzt und dann hörte es erst auf🙋‍♀️Alles Gute
Oh ok alles klar dann werde ich das beim Tierarzt gleich mal checken lassen am Montag. Danke für den Tipp 🤗
 
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Karin
2. Jan. 11:46
Oh ok alles klar dann werde ich das beim Tierarzt gleich mal checken lassen am Montag. Danke für den Tipp 🤗
Super👍wäre schön, wenn es damit ok ist, wie bei uns😍da kommt man ja auch nicht drauf😬
Drücke die Daumen
Und freue mich über eine Rückmeldung🙋‍♀️😊
 
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Tamara
7. Juni 19:30
Hii, wir sind auch gerade dabei herauszufinden, welche Allergie unser Hund hat, da er auch unter Juckreiz leidet, sich an den Pfoten leckt und knabbert und auch teilweise schon blutige Stellen hat. Ich lese immer wieder davon, dass ein "Allergietest" gemacht wurde. Darf ich fragen, wie genau der beim TA gemacht wird? Unsere TA sagte nur, dass man den Hund dazu in Narkose legen müsste... Ich danke euch für eure Erfahrungen. 😊😊
 
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Annett
9. Juni 18:36
Hii, wir sind auch gerade dabei herauszufinden, welche Allergie unser Hund hat, da er auch unter Juckreiz leidet, sich an den Pfoten leckt und knabbert und auch teilweise schon blutige Stellen hat. Ich lese immer wieder davon, dass ein "Allergietest" gemacht wurde. Darf ich fragen, wie genau der beim TA gemacht wird? Unsere TA sagte nur, dass man den Hund dazu in Narkose legen müsste... Ich danke euch für eure Erfahrungen. 😊😊
Spare dir das mit dem Allergietest. Ist teuer und nicht aussagekräftig. Eine Ausschlussdiät ist das Mittel der Wahl. Erst wenn sicher ist, dass es kein Futtermittel ist, macht das, wenn überhaupt, Sinn. Und dann kommt auch nur ein Bluttest beim Tierarzt in Frage. Wozu man da eine Narkose bräuchte, keine Ahnung, es sei denn, der Hund ist so unkooperativ, dass eine Blutentnahme nicht anders möglich ist. Allergietest’s im Internet mit Speichel oder Haaren sind Humbug und Geldschneiderei.
Zusätzlich haben wir damals , um die Zeit abzukürzen, gleich noch das Waschmittel in Sensitiv getauscht, Putzmittel weggelassen, die Hundedecken bei mindestens 60 Grad gewaschen ( hilft gegen Hausstaubmilben) und und …. Beobachte den Hund und führe am besten Buch, wann es schlimmer und wann besser ist, was er da gefressen hat, oder ob du ihn vielleicht gebadet hast. Damit kann man auch so einiges rausfinden. Ist es nachts und früh schlimm, könnten es eventuell Hausstaubmilben sein, ist es nach dem Spaziergang schlimm, kämen vielleicht Pollen oder Grasmilben in Betracht. Liegt es am Futter, ist häufig der Magen-Darmtrakt mit betroffenen, bedeutet oft Blähungen und immer wieder Durchfall. Muss aber auch nicht sein. Auch häufige Ohrenentzündungen können vorkommen. Wir haben damals als erstes auf getreidefreies Futter umgestellt und das war zum Glück schon der Durchbruch. Viel Geduld und Erfolg bei der Suche! Die Suche ist nervig, lohnt sich aber. Und versuche, das Pfotenknabbern z.B. durch Babysocken zu verhindern. Das kann richtig eskalieren, weil in die Wunden dann ja draußen immer Dreck reinkommt. Wir hatten das mal so schlimm, dass Mailo Kortison und Antibiotika bekommen musste, weil die Pfoten sogar eitrig waren.🙈🙈🙈