Hallo, mein Cockapoo leckt sich mittlerweile schon seit 8 Monaten an den Füßen. Mein Haustierarzt meinte, dass eine Ausschlusstherapie sich über Monate hinziehen kann bis eine Veränderung eintritt. Nun, nach über einem halben Jahr tut sich nichts trotz Futterumstellung auf Royal Canin hypoallergenic. Nichts gegen das Futter, mein Hund hat es super vertragen aber das Lecken hat sich nicht verändert. Nun sollte ich noch weitere Zeit warten bis im Herbst die erste Zahnsteinentfernung ansteht. Dann würde während der Narkose Blut genommen. Mein Hund ist sehr unruhig beim TA deshalb die Blutentnahme während der Narkose. Ha.... Zufälligerweise habe ich eine Hundehalterin kennengelernt die bei einer Fachtierärztin für Haut, Ohren und Allergien arbeitet und auch kurzfristig einen Termin dort bekommen. Nun, das war ein anderes Ding. Nicht einfach rauf auf den Tisch und Untersuchung, sondern Hund durfte sich frei bewegen während der Besprechung mit der Ärztin. Dann mit viel Zuspruch und Verständnis nahm sie mit Klebestreifen mehrere Proben zwischen den Zehen. Innerhalb von ca. 15 Minuten wusste ich, dass Hugo eine Hefepilzallergie hat. Sie riet erstmal den Hefepilz zu bekämpfen, denn der kommt vom Lecken. Gegen den Hefepilz bekam ich ein Shampoo das ich jeden 3. Tag verwende, allerdings nur für die Füße. Dann hat sie mir ein Futter aufgeschrieben, nämlich Vetconcept Pferd. Siehe da, bereits nach der 2. Anwendung des Shampoos wurde das Lecken viel weniger. Mittlerweile sind 2 Wochen vorbei und Hugo ist ausgeglichen und leckt kaum noch. Seine Pfoten sind meist trocken. Mitte August steht dann der nächste Termin an. Dann geht's an die Ausschlusstherapie. Außerdem muss ich dazu sagen, dass ich umfänglich über Futtermittel aufgeklärt wurde, warum ging das nicht beim Haustierarzt? Hinhaltetaktik? Gerne werde ich weiter berichten wenn jemand Interesse hat.