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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 11. Feb.

6 Monate Giardien und kein Ende in Sicht

Hallo zusammen, gibt es hier jemanden der Erfahrung mit einem Langzeit Giardien Befall hat? Mein kleiner Loki ist 9 Monate alt und er hat Giardien seit er bei mir eingezogen ist, das war mit 3,5 Monaten. Seit dem hat er 1 x Panacur bekommen und 4 x Metrobactin… also vollgepumpt mit Antibiotika ohne Ende. Es ist immer dasselbe Muster. Während der Gabe des Antibiotikums ist alles tutti, dann ist die Kur zu Ende und es hält ca. 4-5 Tage an und dann geht das Spiel wieder von vorne los. Er macht 3 Haufen am Tag, 1&2 sind fest und perfekt und der dritte ist dann nur noch Brei. Daran weiß ich dann immer sofort dass sie wieder da sind, wie gesagt das seit 6 Monaten. Folgendes habe ich alles schon probiert und unterstützend durchgeführt: - Moro Suppe vor jeder Mahlzeit - Kohlenhydratarme oder sogar komplett Freie Ernährung - zwischendurch Darm Aufbau mit Enteritab, Heilmoor und jetzt Sivomixx - ich habe alle Hygiene regeln befolgt, täglich alles gewachsen, Näpfe abgekocht, After und Pfoten nach jedem Kot gereinigt, Spielzeuge etc. Auch abgekocht Ich habe das Spray Vipabax besorgt und damit gesäubert und geputzt Icu habe sogar all Seine kot Plätze draußen im Park und auf dem Bürgersteig mit heißem Wasser abgekocht Dass der 3. Kot dünn ist, merkt man ihm sonst nicht an also ihm geht es nicht schlecht. Allerdings ist er zu dünn und nimmt so nicht zu. Außerdem ist er natürlich völlig isoliert, weil kein Hunde Besitzer sich mit uns treffen will wegen der Ansteckungsgefahr (verständlich) trotzdem schlimm für den armen Zwerg der andere Hunde fast nur aus der Entfernung kennt. Und auch mir geht es langsam an die Nerven und ich weiß nicht mehr weiter, vor allem die Isolation und Hygiene macht mir langsam zu schaffen psychisch. Morgen habe ich einen Termin bei einer Heilpraktikerin zur Erst Anamnese, da ich dem Hund kein weiteres Antibiotikum mehr zumute das sowieso nicht hilft. Hat irgend jemand noch Ideen? Ich bin echt verzweifelt 😢😢😢🙏🏼🙏🏼🙏🏼 Vielen Dank Liebe Grüße Katha und Loki
 
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jack
19. Mai 19:52
Wir hatten es auch lange und sind die Biester los.

Oft werden viele Fehler gemacht. Wie zB Motosuppe geben, Trockenfutter nutzen und Medipausen machen.

Uns hat kein TA geholfen, sondern die FB Selbsthilfe- Gruppe "Giardien und andere Parasiten"
TA gab Metro und Panacur ohne richtige Angaben bis der Darm hin war.

Aussagen wie "Giardien müssen symptomfrei nicht behandelt werden". Unfassbar.
So hält man sich Dauerausscheider die bei Hundekontakt und mit jedem Haufen andere Tiere anstecken und sehr gefährden können. Alte Tiere, Welpen, sogar Menschen. Denn wenige Giardienstämme sind auf den Menschen übertragbar. Und es sterben immer wieder Welpen und Senioren daran. Muss man eine Ansteckung fremder Tiere so provozieren?

Giardien müssen immer behandelt werden
Nur werden oft unpassende Tipps gegeben und Zeug empfohlen, was total kontraproduktiv ist.
Und Giardien verschwinden auch nicht einfach so. Es gibt wenige TA die bei dem Thema auf dem neusten Stand sind. Doch die bestätigen das.


Ein infiziertes Tier, Wiesen und Hundegruppe kontaminieren zu lassen ist mehr als rücksichtslos und zeigt von null Respekt.

Zumal, es sind Darmparasiten die von ihrem Wirt zehren. Über kurz oder lang wird es dem Wirt schaden.
Wie man darauf kommt das die einfach wieder weggehen.
Ein Darmparasit. Infiziert sich ein Mensch zB mit Würmern/Darmparasit, gehen die auch nicht durch Möhren, Rhabarber oder nix weg. Nein, sie kriechen nachts zu Hauf aus dem Anus um zu atmen und vermehren sich fleißig.
Es gibt Parasiten die den Darm passieren und dann auch zeitnah wieder verlassen. Giardien gehören nicht dazu.

Taubenmittel helfen sicher in manchen Fällen, werden aber von keinem kompetenten TA verordnet. Besonders weil die Nebenwirkungen nicht einzuschätzen sind. Es ist für Tauben, nicht für Säugetiere.

Durchfall unbedingt stoppen. ZB Sobamin
Keine Medipausen.
Keine Morosuppe
Keinen Hundekontakt
Näpfe täglich auskochen
Decken und Schlafplätze plus Spielzeug und Kauzeug aller 2 Tage wechseln und in die Kochwäsche oder 5 Tage tieffrosten.
Pfoten und Anus nach jedem Gassi /Kotabsatz mit Babytuch säubern.
Tests am parasitenlogischen Institut Gießen oder Freiburg.
Täglich heiß wischen und saugen.
Kot draußen penibel entfernen
Kotfressen nicht zulassen.
Gassistrecke ändern.
Kein Trockenfutter
Singlefleischdosen zB von Rinti plus grüne Gurke, Brokkoli oder Feldsalat plus Reinfett (kein Fettpulver siehe Kohlenhydrate) aus dem Barfshop.

Halamid bringt nix. Das haben Studien bewiesen. Auch MSM hilft nicht gg Giarden. Dampfen verteilt die Zysten im Haus. Will man es dennoch tun, muss man recht lange auf jede Stelle halten.

Danach Darmaufbau mit Digest und Immune von Pahema

Ist das Tier ohne Symptome, ist eine Behandlung mit Giardex auf natürliche Basis möglich. Auch hier Hygiene und Ernährung beachten.

Giardientests ohne passende Abstände zu den Medis sind sinnfrei.
Nachtests in Form von Schnelltests bei den meisten TA ohne Aussage.

PS: Leg dir ein Ozongerät zu.
 
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Gaby
19. Mai 19:55
Ja ganz genau das ist das Problem. Das kann man gar nicht weg lassen
Das soll man doch auch gar nicht weglassen, aber wenn ich 2 x die chemiekeule gegen giardien gegeben habe, und das problem besteht weiterhin, dann ist ganz klar, dass der darm und das immunsystem nicht mitspielen/ nicht richtig funktionieren, und dann muss man erstmal DAS in ordnung bringen, und nicht einfach noch durch weitere chemiekeulen noch mehr belasten. Man sieht ja zu was das oft führt: entweder wird man die giardien erst gar nicht richtig los, oder es kommt ständig wieder zu reinfektionen.
 
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Jenny
19. Mai 20:49
Wir hatten es auch lange und sind die Biester los. Oft werden viele Fehler gemacht. Wie zB Motosuppe geben, Trockenfutter nutzen und Medipausen machen. Uns hat kein TA geholfen, sondern die FB Selbsthilfe- Gruppe "Giardien und andere Parasiten" TA gab Metro und Panacur ohne richtige Angaben bis der Darm hin war. Aussagen wie "Giardien müssen symptomfrei nicht behandelt werden". Unfassbar. So hält man sich Dauerausscheider die bei Hundekontakt und mit jedem Haufen andere Tiere anstecken und sehr gefährden können. Alte Tiere, Welpen, sogar Menschen. Denn wenige Giardienstämme sind auf den Menschen übertragbar. Und es sterben immer wieder Welpen und Senioren daran. Muss man eine Ansteckung fremder Tiere so provozieren? Giardien müssen immer behandelt werden Nur werden oft unpassende Tipps gegeben und Zeug empfohlen, was total kontraproduktiv ist. Und Giardien verschwinden auch nicht einfach so. Es gibt wenige TA die bei dem Thema auf dem neusten Stand sind. Doch die bestätigen das. Ein infiziertes Tier, Wiesen und Hundegruppe kontaminieren zu lassen ist mehr als rücksichtslos und zeigt von null Respekt. Zumal, es sind Darmparasiten die von ihrem Wirt zehren. Über kurz oder lang wird es dem Wirt schaden. Wie man darauf kommt das die einfach wieder weggehen. Ein Darmparasit. Infiziert sich ein Mensch zB mit Würmern/Darmparasit, gehen die auch nicht durch Möhren, Rhabarber oder nix weg. Nein, sie kriechen nachts zu Hauf aus dem Anus um zu atmen und vermehren sich fleißig. Es gibt Parasiten die den Darm passieren und dann auch zeitnah wieder verlassen. Giardien gehören nicht dazu. Taubenmittel helfen sicher in manchen Fällen, werden aber von keinem kompetenten TA verordnet. Besonders weil die Nebenwirkungen nicht einzuschätzen sind. Es ist für Tauben, nicht für Säugetiere. Durchfall unbedingt stoppen. ZB Sobamin Keine Medipausen. Keine Morosuppe Keinen Hundekontakt Näpfe täglich auskochen Decken und Schlafplätze plus Spielzeug und Kauzeug aller 2 Tage wechseln und in die Kochwäsche oder 5 Tage tieffrosten. Pfoten und Anus nach jedem Gassi /Kotabsatz mit Babytuch säubern. Tests am parasitenlogischen Institut Gießen oder Freiburg. Täglich heiß wischen und saugen. Kot draußen penibel entfernen Kotfressen nicht zulassen. Gassistrecke ändern. Kein Trockenfutter Singlefleischdosen zB von Rinti plus grüne Gurke, Brokkoli oder Feldsalat plus Reinfett (kein Fettpulver siehe Kohlenhydrate) aus dem Barfshop. Halamid bringt nix. Das haben Studien bewiesen. Auch MSM hilft nicht gg Giarden. Dampfen verteilt die Zysten im Haus. Will man es dennoch tun, muss man recht lange auf jede Stelle halten. Danach Darmaufbau mit Digest und Immune von Pahema Ist das Tier ohne Symptome, ist eine Behandlung mit Giardex auf natürliche Basis möglich. Auch hier Hygiene und Ernährung beachten. Giardientests ohne passende Abstände zu den Medis sind sinnfrei. Nachtests in Form von Schnelltests bei den meisten TA ohne Aussage. PS: Leg dir ein Ozongerät zu.
Könntest du mir bitte die Studien über halamid nennen oder verlinken ?
Finde nur Studien zur Wirksamkeit (aktuelle) Bei uns hat es geholfen.
Das mit dem Dampfreiniger stimmt nicht ganz, ab 70 grad Außentemperatur sterben die dinger. Man muss es nur gründlich machen und den Reiniger nah genug ans Polster bringen um diese Temperatur zu erreichen.

Inzwischen sind einfach super viele Hunde davon betroffen und ein gesunder Hund wird mit Giardien auch selbst fertig. Bei denen läuft es ohne Symptome ab. Deswegen gibt es ja so viele "Wunderheilungen" durch Kräuterbuttermilch und Hausmittel.

Betroffen sind eher Welpen/Junghunde und Hunde mit gesundheitlichen Problemen . Die werden es eben nicht von alleine los.
Jeder Tierarzt der Erfahrung hat und nicht jedem Hund alle Medikamente geben möchte, wird dir das auch sagen. Stämme die auf den Menschen übergehen sind extrem selten.
 
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Gaby
19. Mai 21:23
Siehe anhang
 
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Gaby
19. Mai 21:24
siehe anhänge
 
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Gaby
19. Mai 21:47
Wir hatten es auch lange und sind die Biester los. Oft werden viele Fehler gemacht. Wie zB Motosuppe geben, Trockenfutter nutzen und Medipausen machen. Uns hat kein TA geholfen, sondern die FB Selbsthilfe- Gruppe "Giardien und andere Parasiten" TA gab Metro und Panacur ohne richtige Angaben bis der Darm hin war. Aussagen wie "Giardien müssen symptomfrei nicht behandelt werden". Unfassbar. So hält man sich Dauerausscheider die bei Hundekontakt und mit jedem Haufen andere Tiere anstecken und sehr gefährden können. Alte Tiere, Welpen, sogar Menschen. Denn wenige Giardienstämme sind auf den Menschen übertragbar. Und es sterben immer wieder Welpen und Senioren daran. Muss man eine Ansteckung fremder Tiere so provozieren? Giardien müssen immer behandelt werden Nur werden oft unpassende Tipps gegeben und Zeug empfohlen, was total kontraproduktiv ist. Und Giardien verschwinden auch nicht einfach so. Es gibt wenige TA die bei dem Thema auf dem neusten Stand sind. Doch die bestätigen das. Ein infiziertes Tier, Wiesen und Hundegruppe kontaminieren zu lassen ist mehr als rücksichtslos und zeigt von null Respekt. Zumal, es sind Darmparasiten die von ihrem Wirt zehren. Über kurz oder lang wird es dem Wirt schaden. Wie man darauf kommt das die einfach wieder weggehen. Ein Darmparasit. Infiziert sich ein Mensch zB mit Würmern/Darmparasit, gehen die auch nicht durch Möhren, Rhabarber oder nix weg. Nein, sie kriechen nachts zu Hauf aus dem Anus um zu atmen und vermehren sich fleißig. Es gibt Parasiten die den Darm passieren und dann auch zeitnah wieder verlassen. Giardien gehören nicht dazu. Taubenmittel helfen sicher in manchen Fällen, werden aber von keinem kompetenten TA verordnet. Besonders weil die Nebenwirkungen nicht einzuschätzen sind. Es ist für Tauben, nicht für Säugetiere. Durchfall unbedingt stoppen. ZB Sobamin Keine Medipausen. Keine Morosuppe Keinen Hundekontakt Näpfe täglich auskochen Decken und Schlafplätze plus Spielzeug und Kauzeug aller 2 Tage wechseln und in die Kochwäsche oder 5 Tage tieffrosten. Pfoten und Anus nach jedem Gassi /Kotabsatz mit Babytuch säubern. Tests am parasitenlogischen Institut Gießen oder Freiburg. Täglich heiß wischen und saugen. Kot draußen penibel entfernen Kotfressen nicht zulassen. Gassistrecke ändern. Kein Trockenfutter Singlefleischdosen zB von Rinti plus grüne Gurke, Brokkoli oder Feldsalat plus Reinfett (kein Fettpulver siehe Kohlenhydrate) aus dem Barfshop. Halamid bringt nix. Das haben Studien bewiesen. Auch MSM hilft nicht gg Giarden. Dampfen verteilt die Zysten im Haus. Will man es dennoch tun, muss man recht lange auf jede Stelle halten. Danach Darmaufbau mit Digest und Immune von Pahema Ist das Tier ohne Symptome, ist eine Behandlung mit Giardex auf natürliche Basis möglich. Auch hier Hygiene und Ernährung beachten. Giardientests ohne passende Abstände zu den Medis sind sinnfrei. Nachtests in Form von Schnelltests bei den meisten TA ohne Aussage. PS: Leg dir ein Ozongerät zu.
Heutzutage stirbt kein senior und kein welpe mehr ALLEIN an giardien.

Und dann: etliche (!!!) hunde haben doch eh giardien in sich (nochmal: das ist nichts unnormales) und scheiden diese dann natürlich auch aus - was meinst du wieviele hundebesitzer erschrocken wären wenn sie einfach nur mal so ihren hund auf giardien testen lassen würden. Von daher: Soll jetzt etwa jeder hundebesitzer "auf gut glück" ständig und durchgehend giardientests machen lassen bei seinem hund damit er nicht eventuell einmal zu einem "bösen ausscheider" wird oder was wäre da so deine vorstellung?
 
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jack
19. Mai 22:06
Heutzutage stirbt kein senior und kein welpe mehr ALLEIN an giardien. Und dann: etliche (!!!) hunde haben doch eh giardien in sich (nochmal: das ist nichts unnormales) und scheiden diese dann natürlich auch aus - was meinst du wieviele hundebesitzer erschrocken wären wenn sie einfach nur mal so ihren hund auf giardien testen lassen würden. Von daher: Soll jetzt etwa jeder hundebesitzer "auf gut glück" ständig und durchgehend giardientests machen lassen bei seinem hund damit er nicht eventuell einmal zu einem "bösen ausscheider" wird oder was wäre da so deine vorstellung?
Falsch. Es sterben noch immer viele Hunde daran. Weil zu spät oder gar nicht behandelt und bis auf die Knochen ausgemerkelt.

Und der Tag kommt immer, wo es umschlägt und der Parasit den Darm so schädigt, dass der Kot dünn ist, jämmerlich stinkt und heftig mit Blut versetzt ist.

Ich teste 2x im Jahr inkl.Wurmtest.
Bei längerem Durchfall auch. Kostet in Gießen weniger als beim TA und dort nutzt man das neuste Verfahren.
Das macht nicht jeder aber viele.
Und wenn man einmal Tiere daran sterben sah und wie doof gg diese Biester über Monate gekämpft hat, sucht man sich halt auch Hundekontakt aus, umgeht fremde Haufen noch intensiver.

Es sterben keine Hunde mehr daran?? Schön wäre es.
Ich kenne genug Fälle. Und nicht nur Welpen oder Senioren. Selbst meine jüngste Hündin wäre beinahe dran gestorben. Knochendürr mit 5 Monaten, trotz 800 g Nassfutter plus Gemüse. Nicht nur ihr lief 4 bis 5x pro Gassigang das Blut beim Koten die Beine runter und Darmschleimhaut auf der Wiese.

Ich verlange nicht von jedem dauerhaft Tests. Sondern Rücksicht von denen, deren Hunde infiziert sind. Das Entfernen der Haufen, Fernbleiben von Hundewiesen und Hunden um andere nicht zu gefährden plus Behandlung.
Ja, das ist anstrengend und macht irre Arbeit. Doch es ist kein Hexenwerk und definitiv nicht zuviel verlangt.
 
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Gaby
19. Mai 23:13
Falsch. Es sterben noch immer viele Hunde daran. Weil zu spät oder gar nicht behandelt und bis auf die Knochen ausgemerkelt. Und der Tag kommt immer, wo es umschlägt und der Parasit den Darm so schädigt, dass der Kot dünn ist, jämmerlich stinkt und heftig mit Blut versetzt ist. Ich teste 2x im Jahr inkl.Wurmtest. Bei längerem Durchfall auch. Kostet in Gießen weniger als beim TA und dort nutzt man das neuste Verfahren. Das macht nicht jeder aber viele. Und wenn man einmal Tiere daran sterben sah und wie doof gg diese Biester über Monate gekämpft hat, sucht man sich halt auch Hundekontakt aus, umgeht fremde Haufen noch intensiver. Es sterben keine Hunde mehr daran?? Schön wäre es. Ich kenne genug Fälle. Und nicht nur Welpen oder Senioren. Selbst meine jüngste Hündin wäre beinahe dran gestorben. Knochendürr mit 5 Monaten, trotz 800 g Nassfutter plus Gemüse. Nicht nur ihr lief 4 bis 5x pro Gassigang das Blut beim Koten die Beine runter und Darmschleimhaut auf der Wiese. Ich verlange nicht von jedem dauerhaft Tests. Sondern Rücksicht von denen, deren Hunde infiziert sind. Das Entfernen der Haufen, Fernbleiben von Hundewiesen und Hunden um andere nicht zu gefährden plus Behandlung. Ja, das ist anstrengend und macht irre Arbeit. Doch es ist kein Hexenwerk und definitiv nicht zuviel verlangt.
Dann waren die hunde aber noch durch anderes schon "vorbelastet" und nicht nur wegen "normal giardien" oder sind falsch oder viel zu spät behandelt worden etc.

Das fernbleiben von hunden / hundewiesen nutzt doch nichts angesichts der tatsächlichen anzahl von hunden die giardien haben und natürlich auch ausscheiden wo es kein mensch weiß und ahnt - darum geht es ja,- man kann dem doch ohnehin nicht aus dem wege gehen - und da geht es nicht um hundewiesen sondern bei jedem noch so kurzem gassigang oder pipi-ecke gehen kann sich ein hund doch anstecken schon - auch wenn die haufen dort entfernt wurden. Kein mensch der welt kommt doch auf die idee seinen hund testen zu lassen wenn der nichts hat, das output in ordnung ist, etc. und läuft daher natürlich auch überall mit seinem hund rum. - Und wie gesagt - es ist ja auch sinnvoll und normal, dass sich der "hundekörper" mit sowas auseinandersetzt. Als hier mal giardien "umgingen", ja was sollte ich da denn tun? Umziehen? Meine hunde nicht mehr vor die tür lassen sondern direkt ins auto packen und in den tiefsten wald fahren in der hoffnung dass dort bloß nicht einer von den gerade im dorf "infizierten" hunden schon laufen war und meine sich irgendwie anstecken? Es ist halt wichtig, dass jeder die eigene gesundheit des hundes im auge behält, durch gesunde ernährung (auch immer mal was gutes für den darm tun und für das immunsystem) ausreichend bewegung, nicht zuviel stress usw. usf.) Das "gesamtpaket" muss stimmen und dann kommt ein hund auch mit sowas zurecht wenn es ihn denn mal trifft. Denn vermeiden, dass der hund mal mit hundekot oder hunden in verbindung kommt, die giardien ausscheiden, geht eben praktisch gar nicht. Aber wenn ich schon manchmal die ganzen hundehaufen sehe wie die allein aussehen, da wird einem ja manchmal schlecht - da kann schon allein kaum von einer auf den hund optimal abgestimmten /gut verwertbaren fütterung gesprochen werden....
 
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Sifringer
21. Mai 18:30
Hallo Katharina, ich habe auch ein solche Hund. Also insgesamt 3. Meine letze hatte auch Giardien. Und meine 2 andere angesteckt. Bei ihr war sehr mühsam. Es hat auch mehrere Monate gedauert, aber seit 3 Wochen ist sie ziemlich gesund. War auch Durchfall, ein Tag gut,ein Tag Durchfall. Mit schleim und Blut. Auch die medis bekommen wie bei dein hundi, Antibiotika, wieder test, wieder Durchfall, wieder Antibiotika und das 2 x 10 Tagen. Und durch die Antibiotika geht den darm zu sau. Habe dan angefangen darmflora aufbauen. Habe etwa 2 Wochen nassfutter Kohlenhydrate frei zu geben. Zusammen mit sivomixx. Und mache das seit 1 Monat, sie frisst, sie ist wieder voll Energie und kein Durchfall mehr. Kannst mir auch pn schreiben. Ich hoffe es geht dein kleine Hund bald wieder besser.
Marlyse
 
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Claudia
22. Mai 06:20
Wir hatten es auch lange und sind die Biester los. Oft werden viele Fehler gemacht. Wie zB Motosuppe geben, Trockenfutter nutzen und Medipausen machen. Uns hat kein TA geholfen, sondern die FB Selbsthilfe- Gruppe "Giardien und andere Parasiten" TA gab Metro und Panacur ohne richtige Angaben bis der Darm hin war. Aussagen wie "Giardien müssen symptomfrei nicht behandelt werden". Unfassbar. So hält man sich Dauerausscheider die bei Hundekontakt und mit jedem Haufen andere Tiere anstecken und sehr gefährden können. Alte Tiere, Welpen, sogar Menschen. Denn wenige Giardienstämme sind auf den Menschen übertragbar. Und es sterben immer wieder Welpen und Senioren daran. Muss man eine Ansteckung fremder Tiere so provozieren? Giardien müssen immer behandelt werden Nur werden oft unpassende Tipps gegeben und Zeug empfohlen, was total kontraproduktiv ist. Und Giardien verschwinden auch nicht einfach so. Es gibt wenige TA die bei dem Thema auf dem neusten Stand sind. Doch die bestätigen das. Ein infiziertes Tier, Wiesen und Hundegruppe kontaminieren zu lassen ist mehr als rücksichtslos und zeigt von null Respekt. Zumal, es sind Darmparasiten die von ihrem Wirt zehren. Über kurz oder lang wird es dem Wirt schaden. Wie man darauf kommt das die einfach wieder weggehen. Ein Darmparasit. Infiziert sich ein Mensch zB mit Würmern/Darmparasit, gehen die auch nicht durch Möhren, Rhabarber oder nix weg. Nein, sie kriechen nachts zu Hauf aus dem Anus um zu atmen und vermehren sich fleißig. Es gibt Parasiten die den Darm passieren und dann auch zeitnah wieder verlassen. Giardien gehören nicht dazu. Taubenmittel helfen sicher in manchen Fällen, werden aber von keinem kompetenten TA verordnet. Besonders weil die Nebenwirkungen nicht einzuschätzen sind. Es ist für Tauben, nicht für Säugetiere. Durchfall unbedingt stoppen. ZB Sobamin Keine Medipausen. Keine Morosuppe Keinen Hundekontakt Näpfe täglich auskochen Decken und Schlafplätze plus Spielzeug und Kauzeug aller 2 Tage wechseln und in die Kochwäsche oder 5 Tage tieffrosten. Pfoten und Anus nach jedem Gassi /Kotabsatz mit Babytuch säubern. Tests am parasitenlogischen Institut Gießen oder Freiburg. Täglich heiß wischen und saugen. Kot draußen penibel entfernen Kotfressen nicht zulassen. Gassistrecke ändern. Kein Trockenfutter Singlefleischdosen zB von Rinti plus grüne Gurke, Brokkoli oder Feldsalat plus Reinfett (kein Fettpulver siehe Kohlenhydrate) aus dem Barfshop. Halamid bringt nix. Das haben Studien bewiesen. Auch MSM hilft nicht gg Giarden. Dampfen verteilt die Zysten im Haus. Will man es dennoch tun, muss man recht lange auf jede Stelle halten. Danach Darmaufbau mit Digest und Immune von Pahema Ist das Tier ohne Symptome, ist eine Behandlung mit Giardex auf natürliche Basis möglich. Auch hier Hygiene und Ernährung beachten. Giardientests ohne passende Abstände zu den Medis sind sinnfrei. Nachtests in Form von Schnelltests bei den meisten TA ohne Aussage. PS: Leg dir ein Ozongerät zu.
Hallo. Das mit der Morosuppe dachte ich mir schon. Die Möhren sind ja Kohlenhydrate pur.
Aber warum nicht dampfen? Ich kann ja gar nicht über 60grad putzen wie soll das gehen?