Falsch. Es sterben noch immer viele Hunde daran. Weil zu spät oder gar nicht behandelt und bis auf die Knochen ausgemerkelt.
Und der Tag kommt immer, wo es umschlägt und der Parasit den Darm so schädigt, dass der Kot dünn ist, jämmerlich stinkt und heftig mit Blut versetzt ist.
Ich teste 2x im Jahr inkl.Wurmtest.
Bei längerem Durchfall auch. Kostet in Gießen weniger als beim TA und dort nutzt man das neuste Verfahren.
Das macht nicht jeder aber viele.
Und wenn man einmal Tiere daran sterben sah und wie doof gg diese Biester über Monate gekämpft hat, sucht man sich halt auch Hundekontakt aus, umgeht fremde Haufen noch intensiver.
Es sterben keine Hunde mehr daran?? Schön wäre es.
Ich kenne genug Fälle. Und nicht nur Welpen oder Senioren. Selbst meine jüngste Hündin wäre beinahe dran gestorben. Knochendürr mit 5 Monaten, trotz 800 g Nassfutter plus Gemüse. Nicht nur ihr lief 4 bis 5x pro Gassigang das Blut beim Koten die Beine runter und Darmschleimhaut auf der Wiese.
Ich verlange nicht von jedem dauerhaft Tests. Sondern Rücksicht von denen, deren Hunde infiziert sind. Das Entfernen der Haufen, Fernbleiben von Hundewiesen und Hunden um andere nicht zu gefährden plus Behandlung.
Ja, das ist anstrengend und macht irre Arbeit. Doch es ist kein Hexenwerk und definitiv nicht zuviel verlangt.
Dann waren die hunde aber noch durch anderes schon "vorbelastet" und nicht nur wegen "normal giardien" oder sind falsch oder viel zu spät behandelt worden etc.
Das fernbleiben von hunden / hundewiesen nutzt doch nichts angesichts der tatsächlichen anzahl von hunden die giardien haben und natürlich auch ausscheiden wo es kein mensch weiß und ahnt - darum geht es ja,- man kann dem doch ohnehin nicht aus dem wege gehen - und da geht es nicht um hundewiesen sondern bei jedem noch so kurzem gassigang oder pipi-ecke gehen kann sich ein hund doch anstecken schon - auch wenn die haufen dort entfernt wurden. Kein mensch der welt kommt doch auf die idee seinen hund testen zu lassen wenn der nichts hat, das output in ordnung ist, etc. und läuft daher natürlich auch überall mit seinem hund rum. - Und wie gesagt - es ist ja auch sinnvoll und normal, dass sich der "hundekörper" mit sowas auseinandersetzt. Als hier mal giardien "umgingen", ja was sollte ich da denn tun? Umziehen? Meine hunde nicht mehr vor die tür lassen sondern direkt ins auto packen und in den tiefsten wald fahren in der hoffnung dass dort bloß nicht einer von den gerade im dorf "infizierten" hunden schon laufen war und meine sich irgendwie anstecken? Es ist halt wichtig, dass jeder die eigene gesundheit des hundes im auge behält, durch gesunde ernährung (auch immer mal was gutes für den darm tun und für das immunsystem) ausreichend bewegung, nicht zuviel stress usw. usf.) Das "gesamtpaket" muss stimmen und dann kommt ein hund auch mit sowas zurecht wenn es ihn denn mal trifft. Denn vermeiden, dass der hund mal mit hundekot oder hunden in verbindung kommt, die giardien ausscheiden, geht eben praktisch gar nicht. Aber wenn ich schon manchmal die ganzen hundehaufen sehe wie die allein aussehen, da wird einem ja manchmal schlecht - da kann schon allein kaum von einer auf den hund optimal abgestimmten /gut verwertbaren fütterung gesprochen werden....