Diese Begegnungen der unerwünschten Bedrängnis kenne ich gut. Allein das Bild, dein Hund vlt noch mit Maulkorb und dann kommt Mal einen eine Dogge an... Das du Ruhe zeigen musst ist dir sicher klar, ich finde es bei sowas auch sehr schwer und habe selbst erfahren, dass man schnell in eine Erwartungs-Schleife rutscht, die das Training blockiert.
Allgemein, wenn es bei dir schon in der Erwartung steckt, wirklich die Freiheit raussuchen und dem aus dem Weg gehen. Man braucht ja positive spaziergänge, wo auch nichts passiert.
Allerdings empfehle ich dir auch, beim Training gezielt social walks oder ähnlich mit jemanden zu besprechen. Einfaches, mit selbstangepassten Abstand , hinterherlaufen, kann deinem den Druck nehmen immer generalisiert Konfrontation zu erwarten. Außerdem puffert ein anderer Hund auch manche Begegnung ab.
Meine macht kein lautes Theater, hat aber auch Schwierigkeiten mit Konfrontationen. Vor allem, da sie eh schüchtern ist und ungestüme meist dreimal so stark wie sie. Oft blocke ich auch für sie, vor allem das aus der Situation bringen sollte locker und geschmeidig sein. Seit ich dabei kein Wort mehr verschwende, ist es besser geworden.
Ich drücke dir die Daumen. Vor allem muss er Entspannung finden, das die Kontakte nicht immer frustkonfrontation bedeuten.