Home / Forum / Erziehung & Training / "fremden" Hund erziehen

Verfasser-Bild
Aliia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 4. Juli

"fremden" Hund erziehen

Ich musste diese Woche auf den Hund von meinen Bekannten aufpassen. Dieser wohnt in einem Mehrfamilienhaus mit einem kleinen Garten und geht sehr selten raus. Das letzte Mal als sie auf dem Feld waren mit ihm, lag noch Schnee. Mir tut der Hund unglaublich leid und deswegen haben ich und mein Freund uns vorgenommen mit ihm 2 mal die Woche rauszugehen. Öfter geht leider nicht da ich noch eigenen Hund habe und auf den Hund von meinen Eltern aufpasse. Der Hund um den es gerade geht ist groß, geht mir knapp über Knie und wiegt ca 50 kg. Ich wiege auch 50kg😶. Und weil er ja kaum rausgeht, ist er nicht sozialisiert, läuft schlecht an der Leine und rastet bei jedem Menschen, ich rede schon gar nicht von Hundebegegnungen, komplett aus. Der ist jetzt 3 Jahre alt und ansich ist es ja möglich ihm noch was beizubringen. Da wollte ich mal die kleineren /leichteren Leute mit großen Hunden mal fragen wie sie sie zurückhalten? Ich bekomme schon weiche knie wenn ich nur dran denke dass uns ein Hund entgegen kommen könnte. P. S. Maulkob ist bestellt aber dauert noch 1-2 wochen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
Beliebteste Antwort
4. Juli 21:27
Das A und O ist die Erziehung des Hundes. Nur so kann man sicherstellen das der Hund niemanden verletzt. Das ist ja sehr löblich das du dich um den Hund kümmern möchtest, allerdings finde ich es auch sehr gefährlich. Da du ihn ja scheinbar nicht halten kannst frage ich mich was du machst wenn der Hund auf einen anderen Hund oder Person losgeht? Ist der Hund überhaupt versichert? Sollte unterwegs etwas passieren kannst du echt Probleme bekommen. Selbstverständlich kann man so ziemlich jeden Hund leinenführig bekommen, das geht aber nur mit regelmäßiger Konsequenz. Auch Bindung und Vertrauen spielt da mit rein. Wie willst du das aufbauen in dieser kurzen Zeit? Ich halte das für sehr schwierig. 👋
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
4. Juli 21:27
Das A und O ist die Erziehung des Hundes. Nur so kann man sicherstellen das der Hund niemanden verletzt. Das ist ja sehr löblich das du dich um den Hund kümmern möchtest, allerdings finde ich es auch sehr gefährlich. Da du ihn ja scheinbar nicht halten kannst frage ich mich was du machst wenn der Hund auf einen anderen Hund oder Person losgeht? Ist der Hund überhaupt versichert? Sollte unterwegs etwas passieren kannst du echt Probleme bekommen. Selbstverständlich kann man so ziemlich jeden Hund leinenführig bekommen, das geht aber nur mit regelmäßiger Konsequenz. Auch Bindung und Vertrauen spielt da mit rein. Wie willst du das aufbauen in dieser kurzen Zeit? Ich halte das für sehr schwierig. 👋
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
4. Juli 21:35
Das A und O ist die Erziehung des Hundes. Nur so kann man sicherstellen das der Hund niemanden verletzt. Das ist ja sehr löblich das du dich um den Hund kümmern möchtest, allerdings finde ich es auch sehr gefährlich. Da du ihn ja scheinbar nicht halten kannst frage ich mich was du machst wenn der Hund auf einen anderen Hund oder Person losgeht? Ist der Hund überhaupt versichert? Sollte unterwegs etwas passieren kannst du echt Probleme bekommen. Selbstverständlich kann man so ziemlich jeden Hund leinenführig bekommen, das geht aber nur mit regelmäßiger Konsequenz. Auch Bindung und Vertrauen spielt da mit rein. Wie willst du das aufbauen in dieser kurzen Zeit? Ich halte das für sehr schwierig. 👋
Sehe ich auch so und von 2 mal in der Woche Gassi gehen eine Stunde noch schwieriger
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aliia
4. Juli 21:38
Das A und O ist die Erziehung des Hundes. Nur so kann man sicherstellen das der Hund niemanden verletzt. Das ist ja sehr löblich das du dich um den Hund kümmern möchtest, allerdings finde ich es auch sehr gefährlich. Da du ihn ja scheinbar nicht halten kannst frage ich mich was du machst wenn der Hund auf einen anderen Hund oder Person losgeht? Ist der Hund überhaupt versichert? Sollte unterwegs etwas passieren kannst du echt Probleme bekommen. Selbstverständlich kann man so ziemlich jeden Hund leinenführig bekommen, das geht aber nur mit regelmäßiger Konsequenz. Auch Bindung und Vertrauen spielt da mit rein. Wie willst du das aufbauen in dieser kurzen Zeit? Ich halte das für sehr schwierig. 👋
Ich kann ihn halten aber da ich mit dem hund nicht 24/7 zusammen bin, kann ich schwer sagen wie er bei verschiedenen Situationen tickt. Klar ist das gefährlich, vorallem die erste zeit, aber ich kann nicht ruhig schlafen mit dem Wissen dass der hund ganzen tag allein ist und wenn die Besitzer da sind, die mit ihm nicht mal rausgehen oder sich mit ihm iwie beschäftigen. Mein Herz zerreißt komplett wenn ich sehe wie er sich freut wenn ich die leine in die Hand nehme
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aliia
4. Juli 21:39
Sehe ich auch so und von 2 mal in der Woche Gassi gehen eine Stunde noch schwieriger
Was soll ich denn sonst machen? Ihn weiter so leben lassen wie bisher? Das kanb ich nicht. Da tut mir das zu sehr weh
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Hannah
4. Juli 21:40
Liebe aliaa , so lieb ihr das auch meint , aber Hundeerziehung ist keine Sache von 2 Tagen in der Woche 1 mal sondern eine stetige Aufgabe, zu jeder Zeit . Selbst wenn ihr was macht , machen es die Halter nicht , wird es nichts . Und bitte Gib dich nicht selber in die Gefahr für den Hund haften zu müssen . Offensichtlich bist du ( wirklich nicht böse gemeint) nicht in der Lage den Hund vernünftig zu führen und das nenne ich fahrlässig! Auch ein Maulkorb schützt nicht davor das der Hund sich von dir losreist und evtl einen anderen Hund traumatisiert oder auf Menschen zu geht die das ganz und gar nicht wollen ! Bitte , geht ins Gespräch, legt den Besitzern vllt eine Alternative nah , aber das was ich hier lese sehe ich sehr kritisch ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen! Ich weiß es ist gut gemeint. Ich hoffe ihr versteht das als gut gemeinten Rat und nicht als bösen Vorwurf! Liebe Grüße
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
4. Juli 21:41
Was soll ich denn sonst machen? Ihn weiter so leben lassen wie bisher? Das kanb ich nicht. Da tut mir das zu sehr weh
Mit den Besitzer reden das ein neues Zuhause gefunden wird usw. Vorallem du haftest wenn der Hund jemanden verletzt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aliia
4. Juli 21:42
Mit den Besitzer reden das ein neues Zuhause gefunden wird usw. Vorallem du haftest wenn der Hund jemanden verletzt.
Haben wir versucht. Es bringt absolut nichts. Diese Leute gehören zur Familie