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Robert
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 6. Feb.

anti Giftköder Training

Nachdem es sich so anfühlt, als ob die Stellen, wo Gift ausgelegt wird uns immer näher kommen hab ich da ne Frage an euch, liebe Community: der Gandhi war mit nem knappen halben Jahr mal übel vergiftet, hat aber leider nix daraus gelernt! Obwohl ich ihm, wann immer ich ihn erwischt habe, oder erwische, mit den Fingern, schimpfend, in den Hals greife, um es wieder raus zu holen. Was er daraus gelernt hat, ist, es aus zu spucken, wenn ich ihn erwische... Da weiß ich aber auch, was los ist, wenn ich ihn nicht ertapp! Ich hab sogar so ein Halsband mit Pfeifton, Vibration oder Strom besorgt. Pfeifton und Vibration beachtet er nicht und Strom hab ich nicht über das Herz gebracht. Der Gandhi ist sieben Jahre alt und folgt super ohne Leine. Nur dieses Problem halt und das macht mir arg Sorgen. Wie habt ihr eure Hunde diesbezüglich trainiert?
 
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Sonja
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1. Feb. 02:18
Hallo, ja ich gib dir total recht. Ist wirklich schlimm mit den Giftködern und gefühlt gibt es immer mehr gestörte Leute die diese auslegen. Von Halsbänder mit akustik, Strom, Wasser oder was es sonst noch gibt, halte ich persönlich gar nix. Die 100% Sicherheit das ein Hund echt nichts aufnimmt gibt es wohl nur ganz selten. Habe mit unserer ein Tauschhandel geübt sie überlässt mir ihren Fund und bekommt dafür Lob und was ganz leckeres. Falls du da so Sorge hast bleibt dir wohl nur realistisch Leine oder Maulkorb über. LG
100% Sicherheit gibt es kaum , es sind ja schließlich Tiere aber man kann mindestens zu 99,xy% daraufhin arbeiten das der Hund nichts aufnimmt, und zwar nur durch üben und trainieren 😉 . Rionnag war als Welpe/Junghund ein richtiger Staubsauger wie die meisten . 🤗 Ich habe mit ihm schon früh ei en Antigiftköder Kurs gemacht, wo er auch lernte "verdächtige Köder/Lebensmittel" anzuzeigen. Des Weiteren haben wir auch die "tausch" und "spuck" Kommandos erarbeitet. Mittlerweile nimmt er zu 99,9x % nichts mehr vom Boden auf, selbst wenn sein "lieblingsleckerlis" wie z.b. Barf-Fleischstücke, Putenbrust, Ei, etc : "vor seiner Nase zu Boden fällt oder einfach mal draussen beim Gassigehen so ganz zufällig rumliegt...." (beides aus Trainingszwecken von mir oder einem Freund/Bekannten deponiert oder fallengelassen wird.) Rionnag ist nun 3 1/2 und das sind Dinge die wir immer noch und in unregelmäßigen Abständen üben. Es ist/war ein langer Weg soweit zu kommen, das er nichts aufnimmt , einfach daran vorbeigeht oder anzeigt selbst wenn die Verlockung so gross ist. Es wird etwas sein das man nicht mal einfach so dem Hund beibringt, und wenn er es versteht auch ohne gross weiter zu üben befolgen wird , wie z.b. Sitz oder Platz.
 
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Karin
31. Jan. 21:11
Hallo, ja ich gib dir total recht. Ist wirklich schlimm mit den Giftködern und gefühlt gibt es immer mehr gestörte Leute die diese auslegen. Von Halsbänder mit akustik, Strom, Wasser oder was es sonst noch gibt, halte ich persönlich gar nix. Die 100% Sicherheit das ein Hund echt nichts aufnimmt gibt es wohl nur ganz selten. Habe mit unserer ein Tauschhandel geübt sie überlässt mir ihren Fund und bekommt dafür Lob und was ganz leckeres. Falls du da so Sorge hast bleibt dir wohl nur realistisch Leine oder Maulkorb über. LG
 
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Robert
1. Feb. 02:05
Alles nur weil es so miese ......... gibt! Menschen will ich die nicht nennen. Da darf ich keinen erwischen!
 
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A.
1. Feb. 02:11
Servus, Ich wollt nur mal kurz anbringen dass es tierschutzrechtlich gesehen verboten ist Strom Halsband/ Elektroden am Hund zu benutzen... Eventuell hilft ein anti-giftköder Training in Begleitung mit Giftköder Netz, welche Löcher an den Seiten haben um weiterhin leckerlies zu geben, oder zur Not Maulkorb mit Fressschutz
 
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Sonja
1. Feb. 02:18
Hallo, ja ich gib dir total recht. Ist wirklich schlimm mit den Giftködern und gefühlt gibt es immer mehr gestörte Leute die diese auslegen. Von Halsbänder mit akustik, Strom, Wasser oder was es sonst noch gibt, halte ich persönlich gar nix. Die 100% Sicherheit das ein Hund echt nichts aufnimmt gibt es wohl nur ganz selten. Habe mit unserer ein Tauschhandel geübt sie überlässt mir ihren Fund und bekommt dafür Lob und was ganz leckeres. Falls du da so Sorge hast bleibt dir wohl nur realistisch Leine oder Maulkorb über. LG
100% Sicherheit gibt es kaum , es sind ja schließlich Tiere aber man kann mindestens zu 99,xy% daraufhin arbeiten das der Hund nichts aufnimmt, und zwar nur durch üben und trainieren 😉 . Rionnag war als Welpe/Junghund ein richtiger Staubsauger wie die meisten . 🤗 Ich habe mit ihm schon früh ei en Antigiftköder Kurs gemacht, wo er auch lernte "verdächtige Köder/Lebensmittel" anzuzeigen. Des Weiteren haben wir auch die "tausch" und "spuck" Kommandos erarbeitet. Mittlerweile nimmt er zu 99,9x % nichts mehr vom Boden auf, selbst wenn sein "lieblingsleckerlis" wie z.b. Barf-Fleischstücke, Putenbrust, Ei, etc : "vor seiner Nase zu Boden fällt oder einfach mal draussen beim Gassigehen so ganz zufällig rumliegt...." (beides aus Trainingszwecken von mir oder einem Freund/Bekannten deponiert oder fallengelassen wird.) Rionnag ist nun 3 1/2 und das sind Dinge die wir immer noch und in unregelmäßigen Abständen üben. Es ist/war ein langer Weg soweit zu kommen, das er nichts aufnimmt , einfach daran vorbeigeht oder anzeigt selbst wenn die Verlockung so gross ist. Es wird etwas sein das man nicht mal einfach so dem Hund beibringt, und wenn er es versteht auch ohne gross weiter zu üben befolgen wird , wie z.b. Sitz oder Platz.
 
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Robert
6. Feb. 21:24
Servus, Ich wollt nur mal kurz anbringen dass es tierschutzrechtlich gesehen verboten ist Strom Halsband/ Elektroden am Hund zu benutzen... Eventuell hilft ein anti-giftköder Training in Begleitung mit Giftköder Netz, welche Löcher an den Seiten haben um weiterhin leckerlies zu geben, oder zur Not Maulkorb mit Fressschutz
Als ich das Teil gekauft hab, hat der Gandhi gerade so eine Vergiftung nur knapp überlegt... Ich hab es schließlich an mir selbst getestet und letztendlich war es für mich unvorstellbar den Gandhi damit zu schocken! Und gut dass die Dinger hier verboten sind....!
 
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Robert
6. Feb. 21:34
100% Sicherheit gibt es kaum , es sind ja schließlich Tiere aber man kann mindestens zu 99,xy% daraufhin arbeiten das der Hund nichts aufnimmt, und zwar nur durch üben und trainieren 😉 . Rionnag war als Welpe/Junghund ein richtiger Staubsauger wie die meisten . 🤗 Ich habe mit ihm schon früh ei en Antigiftköder Kurs gemacht, wo er auch lernte "verdächtige Köder/Lebensmittel" anzuzeigen. Des Weiteren haben wir auch die "tausch" und "spuck" Kommandos erarbeitet. Mittlerweile nimmt er zu 99,9x % nichts mehr vom Boden auf, selbst wenn sein "lieblingsleckerlis" wie z.b. Barf-Fleischstücke, Putenbrust, Ei, etc : "vor seiner Nase zu Boden fällt oder einfach mal draussen beim Gassigehen so ganz zufällig rumliegt...." (beides aus Trainingszwecken von mir oder einem Freund/Bekannten deponiert oder fallengelassen wird.) Rionnag ist nun 3 1/2 und das sind Dinge die wir immer noch und in unregelmäßigen Abständen üben. Es ist/war ein langer Weg soweit zu kommen, das er nichts aufnimmt , einfach daran vorbeigeht oder anzeigt selbst wenn die Verlockung so gross ist. Es wird etwas sein das man nicht mal einfach so dem Hund beibringt, und wenn er es versteht auch ohne gross weiter zu üben befolgen wird , wie z.b. Sitz oder Platz.
Gibt es Literatur zu den Kurs und diesen speziellen Kommandos? Ich hatte es ihm schon recht gut bei gebracht, indem ich ihm alles was er unerlaubt aufgenommen hat wieder aus den Hals gezogen hab, in wahrsten Sinne des Wortes bis zum Zapferl... mit dem Erfolg, dass er nix mehr aufgenommen hat.... Inzwischen ist er aber erwachsen und weiß sozusagen wie der Hase läuft und so vor rund zwei Jahren hab ich ihn erwischt wie er was fressen wollte. Er hat es sofort ausgespuckt und war das personifizierte schlechte Gewissen, aber dann weiß ich halt leider auch was läuft wenn ich es nicht sehe....
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 21:54
https://www.trainieren-statt-dominieren.de/blog/anti-giftkoeder-training/so-geht-anti-giftkoeder-training-die-kurzform