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Steffi
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Anzahl der Antworten 44
zuletzt 4. Juli

Zwicken außerhalb des engen Familienkreises

Und nochmal ich, Hallo🙋🏻‍♀️ Je öfter ich hier unterwegs bin, desto mehr Fragestellungen fallen mir ein 🙈 Wir haben vor ca einem 3/4 Jahr einen ca. 2-jährigen Rüden aus dem Tierschutz übernommen. Seit kurzem zeigt er folgendes Verhalten bei Fremden oder Menschen, die nicht zu unseren täglichen Kontakten gehören: Beispielsituation: Wir sind (wie fast 1x täglich) bei meinen Eltern. Diese kennt er sehr gut, meine Brüder ebenfalls. Das Verhalten tritt hier also nicht auf, aber sobald eine Person (zB Freund meiner Eltern, Freundin meines Bruders) an der Türe reinkommt, vom Stuhl aufsteht oä läuft er neben/hinter ihnen her und zwickt in die Wade (diese Personen sind im tlw komplett fremd, teilweise hat er sie aber auch schon das ein oder andere mal gesehen!). Teilweise auch direkt nachdem derjenige aufgestanden ist. Bei einer Freundin meiner Mutter zB hat er in ihren Jackenärmel gezwickt. In all diesen Situationen war es nicht so, dass unsere Fellnase von den Leuten angefasst wurde oder bedrängt wurde oder sonst etwas, was das Zwicken rechtfertigen würde. Es ist auch nicht so fest, dass es blutet, aber für uns als Halter ist es mehr als unangenehm, auch wenn es sich nur um einen Jackenärmel handelt. Wir möchten deshalb früh genug etwas dagegen unternehmen, bevor es nachher wirklich zu Verletzungen kommt… Hat jemand Ideen, wie wir hier vorgehen könnten?? Lieben Dank und viele Grüße, Steffi
 
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Kris
2. Juli 14:01
Jenau so. :-) Im Haus deiner Eltern, im Zug, Restaurant, überall wo du dich hinsetzt und Pause machst. Wenn der Hund der Eltern auch zwickt, dann liegt der halt daneben. Ansonsten ist spielen während der 'Tafelrunde' tabu.
Hey Olli, habe da eine Frage, wäre es nicht falsch auf Dauer oder so, den Hund immer neben sich zu legen und zu loben? Ich meine jetzt daheim. Sollte das der Hund nicht am meisten lernen auf seinem Platz zu bleiben so dass er Ruhe finden kann und nicht mitten im Trubel liegt? Nicht das irgendwie der Hund dann lernt, immer neben Halter zu sein. Ist nicht böse gemeint, würde nur gerne es zu meinem Wissen ergänzen, wenn es so besser ist, wie du es sagst 🙈 Lg
 
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Lisa
3. Juli 19:19
Ich kenne die gleiche Zwickproblematik bei Hütern, die ja am Vieh definitiv dazu angewiesen werden zu Zwicken, aber das dann nicht wirklich differenzieren. Letztlich ist es, meiner Meinung nach, Hüte- bzw. Kontrollverhalten. Auch dass er differenziert zwischen bekannten und unbekannten Personen ist nichts ungewöhnliches. Er weiss wie er euch und euer Verhalten einordnen kann, bei fremden kann er das eben nicht, um das zu kompensieren wird kontrolliert. Der Fehler liegt also daran, dass er kontrollieren muss und ihr ihm die Aufgabe nicht abnehmt. D.h. körpersprachliche und Räumliche Eingrenzung, würde definitiv auch bei solchen Situationen darauf achten, dass der Hund seinen festen Platz hat und ihr auch so zeitnah auf sein Verhalten reagieren könnt. D.h. der Hund hat keine freie Platzwahl, ggf. das Deckentraining intensivieren.
 
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Corri
4. Juli 12:44
Hallo, Mein Hund fängt an, die Leute uns beim Spazieren vorbei gehen, zu zwickert. Er ist 7 Jahre alt. Habt ihr eine Idee?
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 12:49
Hallo, Mein Hund fängt an, die Leute uns beim Spazieren vorbei gehen, zu zwickert. Er ist 7 Jahre alt. Habt ihr eine Idee?
Leute ihr habt echt seltsame Fragen. Ein Hund ist kein Auto das bei aufleuchtender Lampe in die Werkstatt geht, Fehler auslesen, reparieren oder löschen und gut ist..... Dann beschreibe die Situation. Seid wann hast du ihn, verhält er sich sonst auch anders Hat er Stress, aus welchem Grund auch immer .... Mit mehr Infos kann Hilfe versucht werden