Hunde bellen aus verschiedenen Gründen, was man auch an der Form des Bellens erkennen kann. Ist es warnend, alarmierend oder z.b. auffordern? Je nachdem gilt es dann anders darauf zu reagieren. Wird gebellt, weil es beim Spaziergang nicht schnell genug vorwärts geht, ist das meist fordernd, das ist teilweise ein Stück weit erlernt.
"Mir geht es nicht schnell genug, also belle ich mal. Oh Klasse das funktioniert, merke ich mir fürs nächste Mal."
Das muss man einfach aussitzen und ignorieren.
Bellt der Hund weil es nicht schnell genug geht, bleibe ich absichtlich stehen oder setze mich nochmal hin und trinke einen Kaffee bevor es los geht. Dabei ignoriere ich den Hund komplett, nicht anschauen, ansprechen oder anfassen. Erst wenn Ruhe ist, geht es weiter. Der Hund merkt mit der Zeit, dass bellen anscheinend nicht das richtige ist, weil er keinen Erfolg mehr hat.
Generell sollten die Alltagsstrukturen geklärt sein, feste Liegeplätze an unstrategischen Stellen, geklärt wer die Verantwortung übernimmt, usw. Gilt nicht nur für den Spitz. Manche Hunde brauchen das mehr, andere weniger.
Auslastung geistig und körperlich, am besten ein gemeinsames Hobby.
Such dir Rat bei einem MR Trainer, die können auch mehr als nur Labrador. 😉