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Jana
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zuletzt 28. Aug.

Zweithund bedrängt Ersthund

Hallo, wir haben seit 4 Wochen circa einen Zweithund bei uns. Da er gesundheitlich etwas angeschlagen war (Gebrochenes Becken und Bein) mussten wir ihn in den ersten 3 Wochen relativ ruhig halten - daher war er viel in seiner Hundebox. Meine Ersthündin ist sehr unsouverän und eher ängstlich. (Kastrierte Hündin 6 Jahre) Er ist sehr aufgedreht und distanzlos. (10 Monate junger unkastrierter Rüde) Man kann nicht sagen das sie ihn nicht mag. Sie begrüßt ihn wenn wir ohne sie unterwegs waren und auch morgens begrüßt sie ihn immer wieder. Allerdings hat sie eine hohe Individualdistanz und mag nicht am Rücken oder Hintern berochen werden. Spielen findet sie ab und zu gut aber auch erst wenn der Gegenüber ihre Grenzen akzeptiert hat. Er akzeptiert ihre Grenzen nicht so wirklich Er geht zwar einen Schritt zurück aber versucht es immer und immer und immer wieder. Auch wenn ich ihr helfe und ihn wegschicke Er nimmt es überhaupt nicht ernst und geht immer wieder zu ihr hin zu ihren Körbchen. Frei bewegen tut sie sich kaum wenn er frei im Wohnzimmer zum Beispiel rumläuft und nicht in seiner Box ist oder angeleint auf seiner Decke. Er rennt ihr dann immer wieder hinterher und rückt ihr auf die Pelle. Sie knurrt und schnappt ihn mittlerweile auch richtig weg. Er wird auch immer penetranter Da in diesem Fall offensichtlich "die Hunde klären das unter sich" nicht viel bringt - Gebt mir bitte dringend ein paar hilfreiche Tipps Wie kann ich eingreifen sodass er auch nachhaltig versteht das wenn sie knurrt zum Beispiel er bitte wegzugehen hat... Wenn er angeleint ist oder in seiner Box dann kann sie auch entspannt schlafen. Auch wenn er sie in Ruhe lässt auch dann geht es. Ich habe nicht das Gefühl das sie unter ihm leidet. Sie ist generell ein Hundetyp der sehr viel alleine ihre Ruhe braucht. Das heißt sie liegt eigentlich den ganzen Tag irgendwo und will ihre Ruhe haben. Wie mache ich ihm verständlich daß er sie in Ruhe lassen soll. Bzw sie respektiert wenn sie knurrt ? Andere Streitigkeiten gibt es zwischen den beiden keine. Keine Ressourcenthematik oder ähnliches. Vielleicht fragt sich der ein oder andere wieso ein zweiter Hund wenn sie eher ihre Ruhe haben will. Das hat den Grund das ich schon stark merke wenn sie sich an einen Hund richtig gewöhnt hat, dann tut ihr das durchaus gut. Sie kann sich dann an ihm orientieren und er wird ihr auch Sicherheit geben. Sie ist generell sehr ängstlich und ihr fällt Kontakt zu neuen Hunden schwer. Daher ein selbstbewusster fester Partner.
 
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Jana
15. Mai 11:59
Dieses würde ich hier nicht machen das Fiepen ist ist Erregung und wir wollen ruhe also beginnt hier schon die unruhe und die Distanz schicken dazu muss ich auch nicht nahe an meinem Hund stehen.
Naja nur ist er da hauptsächlich in seiner Box dabei - oder angeleint - weil ohne Leine geht er ja der Ersthündin immer auf den Zeiger hahaha
 
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Jana
15. Mai 12:00
Diskussion fürs erste gewonnen 😁
 
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Sophia
15. Mai 12:02
Eine haptische Grenze daraus lernt der Hund nichts es ist ein Management und hat keine Auswirkungen außer ich lasse eine Kommunikation stattfinden. Das wiederum findet nur statt über Körpersprache.
Naja er würde lernen, wenn ich giftig bin entzieht sich Frauchen meinem Zugriff. Ob das über eine Box, eine Tür, ein Trenngitter oder festbinden passiert ist erstmal egal. Wichtig ist dass man nicht selbst frustriert wird, sondern die Situation ruhig beenden kann und nicht noch weiter attackiert wird.
Auch ich hatte einige blaue Flecken von der Zeit, da braucht es starke Nerven und viel Meditation 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 12:06
Naja er würde lernen, wenn ich giftig bin entzieht sich Frauchen meinem Zugriff. Ob das über eine Box, eine Tür, ein Trenngitter oder festbinden passiert ist erstmal egal. Wichtig ist dass man nicht selbst frustriert wird, sondern die Situation ruhig beenden kann und nicht noch weiter attackiert wird. Auch ich hatte einige blaue Flecken von der Zeit, da braucht es starke Nerven und viel Meditation 🙈
Nein leider nicht dieses denken ist menschlich und im schlimmsten fall fördert Sie noch die Trennungsangst denn er lernt nur ich muss sie viel früher im Raum halten den ich als Bewegungsfreiraum habe, ergo der Frust steigt mit dem er ja lernen muss umzugehen und dazu brauch er Unterstützung wie man merkt denn die Fruststeigerung wird im Moment noch durch körperlichen Übersprung und Maßregelung abgebaut. Was dann noch schlimmer würde. Fairer wäre ihm zu zeigen wie er runter fahren kann.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 12:07
Diskussion fürs erste gewonnen 😁
Würdest du in die Füße Hände gemaßregelt?
 
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Jana
15. Mai 12:08
Würdest du in die Füße Hände gemaßregelt?
Die ersten 10 Minuten ein ganz bisschen - aber das beeindruckt mich Recht wenig.

Der Erfolg macht es wieder gut.
 
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Sophia
15. Mai 12:10
Nein leider nicht dieses denken ist menschlich und im schlimmsten fall fördert Sie noch die Trennungsangst denn er lernt nur ich muss sie viel früher im Raum halten den ich als Bewegungsfreiraum habe, ergo der Frust steigt mit dem er ja lernen muss umzugehen und dazu brauch er Unterstützung wie man merkt denn die Fruststeigerung wird im Moment noch durch körperlichen Übersprung und Maßregelung abgebaut. Was dann noch schlimmer würde. Fairer wäre ihm zu zeigen wie er runter fahren kann.
Mir fällt es ehrlich schwer mir das jetzt praktisch vorzustellen. Wie soll sie dass den körpersprachlich machen, ohne immer wieder gebissen zu werden?
Ich hätte lieber ein Gitter/ Leine als Hilfsmittel als ständig Bissverletzungen, die sich vielleicht hochschaukeln weil ich aus Frust ruppig werde.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 12:10
Die ersten 10 Minuten ein ganz bisschen - aber das beeindruckt mich Recht wenig. Der Erfolg macht es wieder gut.
Bleib nicht stehen wenn er den Ansatz zum Schnappen in den Fuß zeigt mach davor ein zwei energische Schritte in seine Richtung dann halte die Spannung bei.
 
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Jana
15. Mai 12:11
Die ersten 10 Minuten ein ganz bisschen - aber das beeindruckt mich Recht wenig. Der Erfolg macht es wieder gut.
Soll ich das Körbchen auch mit Kommando noch belegen? Oder ihn erstmal nur körpersprachlich dort halten?
Also ein Kommando zum draufgehen hat er bereits aber er bleibt da eben nicht außer ich setz es so durch wie eben.

Und siehe da er bleibt da liegen und entspannt...

Dann noch ne Frage wie lange soll ich ihn dort am Tag einschränken?
Immer nur kurz oder quasi die ganze Zeit wenn ich mich nicht mit ihm beschäftigen möchte aktiv?
Ich bin auch dafür das er hier erstmal mehr regeln bekommt außerhalb seiner Box .
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 12:11
Mir fällt es ehrlich schwer mir das jetzt praktisch vorzustellen. Wie soll sie dass den körpersprachlich machen, ohne immer wieder gebissen zu werden? Ich hätte lieber ein Gitter/ Leine als Hilfsmittel als ständig Bissverletzungen, die sich vielleicht hochschaukeln weil ich aus Frust ruppig werde.
Ich werde nicht ruppig aber man kennt die Abläufe und geht frühzeitig in die Korrektur damit mein Gegenüber die klare persönliche Grenze auch kennt.