Wow. Wie meistert ihr das alle ? Ich denke auch über einen zweiten nach. Spencer ist allerdings erst 2. Dadurch warten wir noch. Da er ein Allergiker Hund ist und 2 mal in die Klinik musste, haben wir eine Vollversicherung. Das würde ich bei einem zweiten nicht missen wollen. Das läppert sich ja doch schon. Dazu Hundeschule und Beschäftigung. Wir sind beide Vollzeit berufstätig und der Hund darf mit. Aber ich hab immer noch die Angst im Hinterkopf einem zweiten nicht gerecht zu werden 🙈
Die Hunde sind schon ewig mein größtes Hobby. Ihnen gehört meine Freizeit, mein Leben ist auf sie ausgerichtet. Außerdem arbeite ich nicht Vollzeit.
Mein Mann ist der tierliebste Mensch den ich kenne, macht auch sehr viel mit den Hunden, hat aber noch andere Interessen. Aber wenn es darauf ankommt, haben wir seine volle Unterstützung.
Wir wechseln uns mit den Hunden ab, geben uns oft nur die Klinke in die Hand. Aber wir sind beide zufrieden damit, und wir ziehen an einem Strang.
Das schlechte Gewissen mit der Frage, ob man den Hunden ausreichend gerecht wird, hat man immer oder nie, je nach dem, was für ein Typ Mensch man ist. Ich habe mich das bei einem Hund genauso gefragt wie jetzt mit 4 Hunden. Die Antwort ist: Man findet immer was, wo Luft nach oben ist, aber man erkennt auch immer wieder, wie glücklich die Hunde in einem Mehrhundehaushalt leben.
Man muss sich aber auch darüber im Klaren sein, dass alles, was für einen Hund drauf geht, Geld, Zeit, Nerven, Einschränkungen, ... für mehrere Hunde potenziert aufgewendet werden muss.
Es gibt Leute, die vor der Anschaffung von einem Hund nicht genug nachdenken, was das mit sich bringt. Es ist nicht so, dass ein weiterer Hund einfach so mitläuft. Daher sollte man sich vorher umso mehr fragen, ob man wirklich dafür bereit ist.
Wenn ja, finde ich, gibt es nichts Schöneres.