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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 21. Apr.

Zerbeißen unserer Schuhe und anderen Sachen

Mein Hund Charlie beißt meist irgendwas kaputt wenn wir ihn mal alleine lassen. Meist Schuhe oder gestern erst die Cappi von meinem Sohn. Außer die Kinderzimmer sind alle Räume offen. Er hat überall sein Spielzeug verteilt. Also genug zum draufrumkauen hat er. Bin verzweifelt so geht das natürlich nicht weiter. Kann doch nicht jedes Mal bevor ich gehe, den kompletten Flur leer räumen. Bin für jeden Tipp dankbar.
 
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Annika
20. Apr. 17:33
Naja also bisher nix. Streicheln und sagen das wir bald wieder kommen. Er bekommt was wenn wir wieder kommen. Ein leckerchen dann.
Beim Verlassen des Hauses sollte der Hund keinerlei Aufmerksamkeit bekommen,dass er merkt es ist ganz normal
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 18:40
Naja also bisher nix. Streicheln und sagen das wir bald wieder kommen. Er bekommt was wenn wir wieder kommen. Ein leckerchen dann.
Lass das Streicheln und sagt nichts wenn ihr geht. Ihr geht einfach, Punkt. Wenn ihr wiederkommt, dann könnt ihr ihn streicheln und belohnen, wenn er nichts angestellt hat. Er braucht kein Abschiedsritual.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 19:46
Naja also bisher nix. Streicheln und sagen das wir bald wieder kommen. Er bekommt was wenn wir wieder kommen. Ein leckerchen dann.
Uns hat es geholfen Musik anzumachen, ihr was zu Knabbern zu geben und uns verbal zu verabschieden :) Vielleicht hilft euch das ja auch.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 20:54
Tatsächlich würde ich Dir aber genau das raten... Bis diese Phase vorüber ist.. Türen zu und Sachen weg.. Problem gelöst und Hund keiner Gefahr ausgesetzt...
 
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Christine
21. Apr. 08:46
Ich wiederhole hier meine klare Empfehlung zu einem anderen Thema: Das eBook von Jan Fennell "Mit Hunden sprechen". Total nachvollziehbare Ansätze, wie man Hunden dieses Verhalten abgewöhnt. Unbedingt lesen, verstehen und damit arbeiten!!!
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 09:56
Lass das Streicheln und sagt nichts wenn ihr geht. Ihr geht einfach, Punkt. Wenn ihr wiederkommt, dann könnt ihr ihn streicheln und belohnen, wenn er nichts angestellt hat. Er braucht kein Abschiedsritual.
So wird die Begrüßung aber höherwertig belohnt, als der Abschied. Heißt, der Abschied ist kacke, führt eventuell zu Frust und lässt den Hund mit Unsicherheiten zurück. Die Begrüßung hingegen ist toll, führt zu Freude und Erregung und wird als etwas tolles abgespeichert. Viele Hunde würden so wollen, dass die Menschen heimkehren, um endlich wieder Beachtung und Freude zu empfangen. Ein Hund soll ja aber lernen entspannt zu bleiben und nicht auf uns zu warten.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 10:19
Ich kaufe am Wochenende einen Kong. Den bekommt er in der Zeit immer. Weiter werden wir erst einmal alles was uns lieb ist weg packen. Dann lege ich ihm zusätzlich ein Spielzeug hin, welcher er immer nur bekommt wenn wir weg sind. Also eins, was ihm nicht ständig zur Verfügung steht.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 13:00
So wird die Begrüßung aber höherwertig belohnt, als der Abschied. Heißt, der Abschied ist kacke, führt eventuell zu Frust und lässt den Hund mit Unsicherheiten zurück. Die Begrüßung hingegen ist toll, führt zu Freude und Erregung und wird als etwas tolles abgespeichert. Viele Hunde würden so wollen, dass die Menschen heimkehren, um endlich wieder Beachtung und Freude zu empfangen. Ein Hund soll ja aber lernen entspannt zu bleiben und nicht auf uns zu warten.
Der Abschied soll ja auch gar nicht belohnt werden, der soll unspektakulär sein. Also nichts besonderes für den Hund. Bei der Begrüßung wird dann ja auch nur belohnt, wenn der Hund während der Abwesenheit ruhig war und nichts angestellt hat. Wenn du den Abschied feierst, gibst du dem Hund ein falsches Signal und machst den Abschied und damit das alleine bleiben zu etwas wichtigem für ihn. Es soll aber nichts Besonderes sein, sondern einfach normal. Hund begrüßen ihr Rudel immer beim aufeinandertreffen, das liegt in ihrer Natur, daher ist es für ihn auch normal, ihn zur Begrüßung zu beachten und zu streicheln. Läuft bei uns immer schon so und wir hatten nie Probleme. Unsere Hunde dürfen in jeden Raum des Hauses, wenn sie alleine sind, da sind keine Türen zu.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 13:16
Der Abschied soll ja auch gar nicht belohnt werden, der soll unspektakulär sein. Also nichts besonderes für den Hund. Bei der Begrüßung wird dann ja auch nur belohnt, wenn der Hund während der Abwesenheit ruhig war und nichts angestellt hat. Wenn du den Abschied feierst, gibst du dem Hund ein falsches Signal und machst den Abschied und damit das alleine bleiben zu etwas wichtigem für ihn. Es soll aber nichts Besonderes sein, sondern einfach normal. Hund begrüßen ihr Rudel immer beim aufeinandertreffen, das liegt in ihrer Natur, daher ist es für ihn auch normal, ihn zur Begrüßung zu beachten und zu streicheln. Läuft bei uns immer schon so und wir hatten nie Probleme. Unsere Hunde dürfen in jeden Raum des Hauses, wenn sie alleine sind, da sind keine Türen zu.
Der Abschied soll positiv verknüpft werden, nicht belohnt. Ich spreche nicht davon, dass man jedes Mal eine Party feiert, sondern dass man seinem felligen Freund ruhig und klar signalisiert, dass man nun geht. Ein Ritual ist ein wunderbares und unmissverständliches Signal. Und die Begrüßung sollte so unspektakulär wie möglich sein. Die Gründe dafür habe ich bereits benannt. Hinzu kommt, dass kein Hund dieser Welt bei der Begrüßung des Menschen die Verknüpfung zu seinem vorherigen Verhalten herstellt. Ein Hund sieht nur, ob jemand gut gelaunt oder schlecht gelaunt heimkehrt. Wenn der Mensch oft genug schlechter Laune ist, nachdem der Hund seinem Frust freien Lauf ließ, dann meidet der Hund natürlich auch die anstehenden Handlungen des Menschen und geht ihm vorweg aus dem Weg. Das ist dann ein klares Meideverhalten. Ich hoffe niemand hier glaubt allen Ernstes, dass ein Hund weiß, was er zu tun und zu lassen hat, wenn ihm dies niemals situativ gelehrt wurde. Das ist menschliches Denken, welches sich so nicht übertragen lässt. Schön, dass das bei euch so läuft. Hier in dem Falle sucht aber jemand nach Hilfe und da zu sagen, feiert die Begrüßung und ignoriert den Hund beim Abschied ist einfach kontraproduktiv.
 
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Aska
21. Apr. 18:20
Was auch hilft ist in ordentlich auzupowern bevor ihr geht, so lernt er dass das Alleinesein zum Entspannen gedacht ist. Natürlich ist es unrealistisch jedes Mal vorm Weggehen ne 2-3h Tour mit dem Hund zu machen, aber ein kurzer Spaziergang oder etwas Denkarbeit können Wunder wirken. Was vielleicht noch eine Möglichkeit wäre ist eine verschließbare Hundebox. Unser Wuffi findet die super entspannend und schläft auch immer darin. Inzwischen weiß sie schon dass Box = Ruhezone. Natürlich muss das Verhalten auch erst aufgebaut werden damit es nicht in einem Disaster endet, aber wir sind soweit damit zufrieden. Und insofern der Hund sonst ordentlich ausgelastet wird sind auch ein paar Stunden in der Box nichts allzu Tragisches.